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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Seinem zerstörten Gemüt drängte sich ungewollt der Wunsch auf, von seiner Verpflichtung zu reden, es klang närrisch und armselig, als er zu stammeln begann: »Du hättest das Wild lassen sollen, Alter ...« Er verstummte und schluchzte trocken auf.
Als unsere Schritte sich einem Bambusdickicht näherten, hinter dessen leise sirrendem Gefieder der Umriß eines niedrigen Gebäudes sichtbar wurde, verstummte der trübe Singsang, ähnlich wie der Grillengesang im hohen Gras erlischt, wenn ein nächtlicher Späher herantritt.
Da klang der gellende Ton des Glöckchens wieder, und jeder andere verstummte vor ihm; die schwatzenden Weiber, die betrunkenen Männer und die johlenden Kinder sanken in die Kniee, wo irgend ein Stein oder eine Stufe aus dem Wasser hervorsah. An ihnen vorüber schritt der Gebete murmelnde Priester; schwarz und schwer breitete sich sein Talar hinter ihm auf den Fluten aus.
Die Musik hinderte sie zu verstehen, was gesprochen wurde; die Neugierde wurde in ihr rege, sie zog ihren Tänzer näher an das vordere Paar, um ein wenig zu lauschen; aber war es Zufall oder Absicht, das Gespräch verstummte, als sie näherkam, oder wurde so leise geführt, daß sie nichts davon verstand.
Ist das ein Unfug, eine Rücksichtslosigkeit!“ Da erhob ein älterer Herr mitten im Gedränge den Arm, man sah unwillkürlich auf ihn und da das Murren etwas verstummte, sprach er mit ernster Stimme: „Meine Herren, das ist kein Unfug, das ist der Krieg. Wir werden noch ganz andere Dinge erleben müssen als das!“
Drüben am Grabenrand standen große, schneeweiße Blüten auf starken Stengeln, und sie schwankten hin und her, wenn ein Luftzug sie traf. Hier und dort waren die Stümpfe frisch abgesägter Bäume, und das glatte Holz leuchtete mit seinem dunklen Gelb weithin durch den Wald. Bald schlossen sich die Stämme dichter zusammen und jegliches Geräusch verstummte.
Es war ein Liebeslied, welches der üppige Lenz erregte, aber die Ehrfurcht dämpfte. Jetzt verstummte dieses völlig, und unter dem Hoftore klirrte der Hufschlag von Pferden. "Gäste!" sagte Donna Lukrezia, und die Frauen erhoben sich. Die Diener, welche ihm die Tür öffneten, wegdrängend, trat der Herzog ein.
Sie blickte, als ich wieder verstummte, auf, und das Gesicht mit einem schmerzlichen, bittenden Lächeln aufgehellt, sagte sie hastig:
Er verstummte aber gleich, als ihm der Haushofmeister ein Hosenknöpflein vor die Nase hielt und sagte: »Kasperle, soll ich das dem Herzog zeigen und sagen, das hat das Gespenst verloren?« O lieber Himmel, es ist schon schlimm, wenn einer immerzu Hosenknöpfle verliert! Arg schlimm!
Es war eines Mittags, daß nach fröhlichem Plaudern erst die Königin, dann der Prinz verstummte, daß die Königin langsam aufstand, durch die Reihe der Lakaien wortlos hindurch aus dem Speisesaal ging, daß der Prinz mit einem versunkenen Blick auf seine linke Hand sitzen blieb, die neben ihrer rechten gelegen hatte, sein Besteck zusammenschob, wortlos auf sein Zimmer ging.
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