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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Menschenruf verstummte; ein summender Schall war, worauf sie ängstlich lauschten; Menschenforderung galt ihnen für Unbill; sie wohnten noch in der alten Form, sie hielten noch die abgeschnittenen Zügel in ihren Händen, lächelnd, indes der Wagen still stand und die Pferde entführt waren.
Im Sieg’ ist die Freiheit, Wohlfahrt, Ruhe und Glück viel Tausender: denket des Sieges!“ Aber erschütternd braust’ ein Ruf aus dem Munde der Helden: „Ha, wir gedenken mit Gott zu erringen den Sieg in dem Blutfeld!“ Tief verstummte das einsame Zelt.
Einige Minuten lang war noch das Schnaufen des gequälten Pferdes und das Geschrei der betrunkenen Bauern zu hören; dann wurde das Schnaufen still, und darauf verstummte auch das Geschrei. Und nun hörten sie wieder ringsum nichts weiter als den an ihren Ohren vorbeipfeifenden Wind und ab und zu das leise Knarren der Kufen an kahlgewehten Stellen des Weges.
»Was ist dir? Was ist dir?« fragte sie. »Hast du etwas Böses getan? Hast du ohne deine Absicht jemand umgebracht?« Sie verstummte jäh. Dies war ja das Schlimmste, was sie hätte sagen können! Er nahm die Hände vom Gesicht und streckte die geballten Fäuste aus. »Ich bin ein Mörder, ich weiß es. Eine Zeitlang hab' ich es jede Nacht aufs neue durchgemacht.
Das Gespräch verstummte, und unter einer recht peinlichen Stimmung legten beide den übrigen Teil des Weges zurück. Vor Teut war ein Vorhang zurückgezogen, dessen Hintergrund ihn erschreckte. Er biß sich auf die Lippen und knirschte mit den Zähnen. Diesen Engel hatte man zu verdächtigen gewagt, und eine Frau wie seine Begleiterin fand eine boshafte Freude an der Wiedergabe solchen Geschwätzes.
Sie verstummte in seiner so erwünschten Nähe, sie hatte nicht bedacht, was sie ihm sagen wollte; auch er war still und saß bescheiden vor ihr. Endlich ermannte sie sich und sagte nicht ohne Sorge und Beklommenheit: "Sie sind noch nicht lange in Ihrer Vaterstadt wiederangekommen, mein Herr, und schon sind Sie allenthalben für einen talentreichen und zuverlässigen Mann bekannt.
Geschmeidig und kräftig war er, feurig, berückend. Während der Vorhang aufgerollt und wieder herabgelassen wurde, verharrte das junge Paar regungslos in derselben Stellung. Göstas Augen sahen unverwandt die schöne Marianne an, sie flehten und drohten. Dann verstummte der Beifall. Der Vorhang ward nicht wieder aufgezogen, niemand sah die beiden.
Eben verstummte die Musik in der Kirche, und aller Augen richteten sich auf die Kanzel, die ein schneeweißer Greis, der päpstliche Nuntius, auf zwei jüngere Geistliche gestützt, mühsam bestieg, um zu dem versammelten Adel und Volk Venedigs zu reden.
Emmi warf Magda vor, sie benehme sich schamlos. „So macht man es denn doch nicht.“ – „Nein!“ rief Magda. „Ich werde dich um Erlaubnis bitten.“ – „Das würde gar nichts schaden. Überhaupt bin ich an der Reihe!“ – „Hast du sonst noch Sorgen?“ – Und Magda schlug ein Hohngelächter an. Da Diederich eintrat, verstummte sie sofort.
Ursula verstummte; aber, wie es schien, mehr erstarrt über die Dreistigkeit, diese Tatsache anzuführen, als von ihrer Beweiskraft überwunden. »So weit sind wir noch nicht,« sagte sie endlich, sich aufraffend. »Ich glaube überhaupt nicht an den Mord, weil es unmöglich ist, daß etwas in der Wohnung vorfiel, solange ich fort war.« »Außer wenn Frau Swieter selbst wollte,« warf der Vorsitzende ein.
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