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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Dort hörte er von der Gaststube aus lebhaftes und vielstimmiges Gespräch, wovon er bei seiner ersten Einkehr nichts bemerkt hatte. Als er mit seinem Hunde eintrat, fand er viele Gäste an den Tischen sitzen, denn es war Sonntagnachmittag. Aber das Gespräch verstummte plötzlich; statt dessen kam der Wirt ihm entgegen und erkundigte sich geflissentlich nach seiner Reiseungelegenheit.
Und der Zweite, der es eben gehört hatte, berichtete sofort. Ein Vierter, ein Fünfter, ein Sechster schoß fort: "Edvard Kallem hat die Prämie gewonnen! Anders Hegge weiß jetzt, was Ole Tuft jeden Abend treibt!" Und überall, wo die Worte erklangen, verstummte der Lärm; alles wollte hören, alles stürzte auf Anders Hegge zu.
»Tai halla! tai halla! gewiß!« schrieen jetzt eine Menge junger Burschen, die sich herbeigedrängt, so wie sie sahen, daß ihr Häuptling mit den Papalangis sprach, und wilde Ausrufe, hier und da auch mit Verwünschungen gemischt, kreuzten toll und laut durch einander. Da hob Toanonga nur den Arm auf, und im Augenblick verstummte der Lärm.
Auf einmal verstummte alles. Der Rezitierende unterbrach sich. Herr Modersohn selbst richtete sich auf und lauschte. Etwas Liebliches geschah. Feine und glockenreine Klänge drangen aus dem Hintergrunde des Zimmers und flossen süß, sinnig und zärtlich in die plötzliche Stille.
"Ich weiß es wohl", sagte sie leise, "du heiratest doch einmal nur eine von den feinen Damen." Ich verstummte. Auf diesen Einwurf war ich nicht gefaßt; an so ungeheure Dinge hatte ich nie gedacht und wußte nichts darauf zu antworten. Und ehe ich mich dessen versah, hörte ich ein leises "Gute Nacht" des Mädchens; und bald sah ich sie drüben in dem Schatten der Häuser verschwinden.
Einige dumpfe Geräusche schallten auch noch um die Betten her. Ein Stuhl fiel um. Das Husten eines alten Kutschers erklang leise und verstummte. Aber bald herrschte überall die düstere Majestät, die um Mitternacht über der entschlafenen Natur liegt. Nur die Sterne funkelten. Frost hatte die Erde gepackt. Kein Wesen sprach, nichts regte sich.
So verharrte er regungslos, während das Toben auf den Straßen allmählich verstummte; denn man hörte weit in der Ferne den Schritt der herannahenden Bataillone.
Eine dröhnende Stimme rief: »Myra!« Die Weinende verstummte, erhob sich und ging gegen das Haus. Philipp Unruh wartete lange, denn er wollte nicht, daß ihn jetzt jemand aus diesem Winkel gehen sehe. Ihn wunderte die Ruhe der Natur. Himmel und Erde schienen ihm noch erfüllt vom Widerhall jenes Weinens. Er stand auf und setzte sich auf die Deichsel des Handwägelchens, das unter seiner Last ächzte.
So verstummte zwar fuer jetzt diese bezeichnende Opposition des Hauptquartiers gegen die neue Ordnung der Dinge; aber sie blieb bestehen und gab den praktischen Kommentar zu Sullas Worten, dass das, was er diesmal tue, nicht zum zweitenmal getan werden koenne.
Sie waren gerade im Begriff den Vestratorpshügel hinabzufahren, als die alte Ulrika plötzlich verstummte und krampfhaft Annas Arm packte. Sie starrte einen großen Hund am Wegesrande an. »Sieh!« sagte sie. Der Hund sprang von dannen in den Wald. Anna hatte ihn nicht recht gesehen. »Fahr zu!« sagte die alte Ulrika, »fahr so schnell du kannst! Jetzt erhält Sintram Bescheid, daß ich hier bin.«
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