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So verstummte zwar fuer jetzt diese bezeichnende Opposition des Hauptquartiers gegen die neue Ordnung der Dinge; aber sie blieb bestehen und gab den praktischen Kommentar zu Sullas Worten, dass das, was er diesmal tue, nicht zum zweitenmal getan werden koenne.

Der Emir hatte den Befehl erlassen, seine Truppen am folgenden Tage nach Tomsk hinein zu führen. Dort sollte die Verlegung des Hauptquartiers nach jener wichtigen Stadt durch ein großes militärisches Fest gefeiert werden.

Schon 1916 hatte ich als Oberkommandierender im Osten meinen mir sehr nahestehenden, allgemein geschätzten persönlichen Adjutanten, Major Kämmerer, an den Folgen einer Erkältung verloren. Im Oktober 1918 erlag Hauptmann von Linsingen einer Erkrankung an Grippe, die in dieser Zeit unter den Angehörigen des Großen Hauptquartiers zahlreiche Opfer forderte.

Man hatte uns also, streng genommen, ohne gesetzlichen Grund verhaftet, denn weder der Richter noch der Staatsanwalt kannten das Anklagematerial, auf Grund dessen wir angeklagt werden sollten. Es war also offenbar der Wunsch des Hauptquartiers, uns möglichst rasch unschädlich zu machen, für unsere Verhaftung maßgebend gewesen.

Der Grund dieser Wahl lag in der Nähe des Aufenthaltes des k. u. k. Armee-Oberkommandos in der österreichisch-schlesischen Stadt Teschen. Der Vorteil, der sich aus der Möglichkeit rascher und persönlicher Aussprache zwischen den beiden Hauptquartieren ergab, war auch jetzt maßgebend für den weiteren Beibehalt dieses Hauptquartiers.

So stand denn Deutschlands Heeresmacht als die erste der Welt da: vor dem Kriege der achtunggebietende Schutz friedlicher Arbeit, während des Krieges der Kern aller Kraftäußerung. Pleß Das oberschlesische Städtchen Pleß war von der deutschen Obersten Heeresleitung schon in früheren Zeitabschnitten des Krieges als vorübergehender Sitz des Großen Hauptquartiers gewählt worden.

Und doch, wenn je in einem Heere, so bedurfte es in diesem Völkergemisch einer alles beherrschenden, durchgreifenden Gewalt und eines einheitlichen Zuges, sonst mußte auch das beste Blut in diesem Körper machtlos rinnen und vergeblich verrinnen. Die Ausdehnung der Befehlsfront veranlaßte mich zur Verlegung meines Hauptquartiers nach Süden, nach Brest-Litowsk. Dort trifft mich am 28.

Zur Teilnahme an meinen morgendlichen Spaziergängen forderte ich gelegentlich auch Gäste des Großen Hauptquartiers auf, nahm hierbei ihre Schmerzen wie ihre Anregungen entgegen und läuterte manche sorgende Seele, bevor sie sich auf meinen Ersten Generalquartiermeister stürzte, um sich bei diesem mehr ins einzelne gehende Wünsche, Hoffnungen und Vorschläge vom Herzen zu reden.