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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sogleich begann sie zu surren und zu reißen, sie zerrte an dem feinen Netz und benahm sich ganz toll, was natürlich zur Folge hatte, daß sie sich immer ärger und ärger verwickelte und Flügel und Beinchen in das klebrige Gewebe verstrickte. Sobald die Biene ermattet und erlahmt war, kroch die Spinne zu ihr heran.

Ist es nicht wahrscheinlich, daß gerade dies den Präsidenten verführte und verstrickte? Indem er so klar die Leerheit und Düsterkeit dieser Seele durchschaute, hatte er sich vielleicht schon zu vertraut gemacht mit ihr, um sie von sich stoßen zu können.

Der Pflock, an dem es im Kahne festhing, wich plötzlich aus der Fuge und schoß über Bord, und er, mit den Armen übergebeugt, das Netz zu fassen, verstrickte sich in den Maschen, und der Kahn schlug um, und wie Tommaso wieder auftaucht, sieht er den leeren Kahn ruhig in der Abendröte schwimmen und von Nino nur den Strohhut mit dem Bande, das ich ihm Tags vorher daran geheftet hatte.-Armer Nino!

Nicht immer war es so leicht gewesen zu täuschen, desto leichter stets, die Komödie zu enden, eine Verstrickte, Bereuende, Entwurzelte und nun Hilflose preiszugeben und, mit der Beute beladen, ein andres Jagdrevier zu suchen. Mit Franziska lag der Fall umgekehrt. Sie betrachtete ihn manchmal mit Blicken, als ob sie sich an einen wende, der hinter ihm stand.

Es kamen Stunden, in denen mein pochendes Herzblut mich in wild aufwallende Gefühle verstrickte. Dann flatterte es mir vor den Augen in tausend Flämmchen, heiße Schauer liefen mir über den Rücken, und feuriger begegnete mein Blick dem des Mannes, der grade neben mir über die spiegelnde Eisfläche glitt oder beim Diner klingend sein Sektglas an das meine stieß.

Beziehungen knüpften sich ins Unentwirrbare. Eine geflüsterte Frage verstrickte; Tausch von Blicken enthüllte ein Komplott; Lächeln hatte Bedeutung; Schweigen war voll Inhalt, körperliche Nähe voll Heimlichkeit; die Gebärde wurde zur Verräterin; jedes Augenpaar bewachte ein anderes, haßte die Huldigung, den Glanz, den Wetteifer des andern, und er mußte darauf bedacht sein, zu glätten und vor allem, daß in seiner Treulosigkeit keine Unordnung entstand.

Der Großonkel, zu allem Lustigen aufgelegt, verstrickte mit seiner Ironie die Alten in ein solches tolles Gewäsche, daß ich in anderer Stimmung nicht gewußt hätte, wie das ausgelassenste Gelächter in mich hineinschlucken, aber wie gesagt, die Baronessen samt ihrem Geplapper waren und blieben gespenstisch, und der Alte, der mir eine besondere Lust bereiten wollte, blickte mich ein Mal übers andere ganz verwundert an.

Er bedrängte sie lange und reizte sie jedesmal neu. Er war schlank, ein Franzose, das Gesicht von Pocken zerrissen, die Augen scharf von Klugheit. Er nahm sie hart und glühend wie ein römischer Ringer. Als er sich zu sehr an sie verstrickte, daß sie ihm stärker gegenüberstand, nahm sie einen anderen Mann. Doch zog sie es wieder zu Saint-Loux.

Und weil sie sich niedrig vorkam und beschämt in der Schwankung der Ereignisse und sich das Bewußtsein dahinein verstrickte, daß sie die höchste Sensation ihrer Liebe dem Effekt einer Komik ausgeliefert hatte in den Ergebnissen und Wandlungen dieser Dinge, zürnte sie Quijada nicht. Zorn und Scham bereiteten ihr eine Wollust der Schmerzen, die sich auf ihr Gesicht ausbreitete.

Wort des Tages

zähneklappernd

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