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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Julie sah ihren Vater erstaunt an, der langsam neben ihr herging und erloschene Blicke auf sie warf. »Ihr spielt Versteck mit uns, vielleicht auch sogar mit euch selbst,« fuhr er fort. »Was sagen Sie da, mein Vater?« »Ich denke, Julie, du hast Geheimnisse vor mir.
Da stürzte die Wache von der Rückseite in den Engpaß: »Das Schiff! Herr – das Schiff! sie sind gelandet: sie fassen uns im Rücken! Flieht, wir wollen euch tragen – ein Versteck in den Felsen.« – »Nein,« sprach Valerius, sich aufrichtend, »hier will ich sterben; stemme mein Schwert gegen die Wand und« –
Daneben stand, blaß, zitternd vor Schreck, eine junge Dame, die in der Angst den kühnen Sprung von ihrem gefährlichen Wagensitz gewagt hatte. Hermann hatte aus seinem Coupé heraus einen Augenblick Mimi zu erkennen vermeint. Schnell zog er sich in den schützenden Versteck des tiefen Fonds zurück. Keine Erinnerung hätte ihm heute peinlicher sein können als diese.
Das Talent ist auch ein Putz; ein Putz ist auch ein Versteck. So will der Mann das Weib friedlich, aber gerade das Weib ist wesentlich unfriedlich, gleich der Katze, so gut es sich auch auf den Anschein des Friedens eingeübt hat. Man wird am besten für seine Tugenden bestraft. Wer den Weg zu seinem Ideale nicht zu finden weiss, lebt leichtsinniger und frecher, als der Mensch ohne Ideal.
Die Mädchen kamen bald zurück und sprachen leise miteinander, um den alten Papa nicht aufzuwecken. »Die Kopfbeule hätte nichts zu sagen,« meinte die eine, »und der verrenkte Körper würde sich auch schon wieder herstellen, aber der verlorene Kraftring ist ein unersetzlicher Schade, und der quält den Alten wohl mehr als sein körperlicher Schmerz.« Als man später den Alten schnarchen hörte, trat Schlaukopf aus seinem Versteck hervor und befreundete sich mit den Mädchen.
Im März fing er an zu sparen: Sechser für Sechser und Groschen für Groschen, und er hatte ein wundervolles Versteck auf dem Dachboden des Hauses in einem alten Strumpf und in einer Ecke, wo nie jemand hinkam, da kein anderer im ganzen Hause so geschmeidig war, sich bis dahin durch Bretter, Balken und Gerumpel durchzuwinden.
Übrigens hatte ich es mit jener Handwerkerkaste in Cannanore endgültig verdorben, denn eben jener Knabe, welcher mir Achtung erwies, hatte von seinem hohen Versteck aus meine Maßnahmen wahrgenommen und er nahm Anlaß, diese Neuigkeit in Cannanore zu verbreiten.
Andrea konnte aus seinem Versteck ihren Gang das Zimmer auf und ab nur eine Strecke weit verfolgen, da die Spalte zu schmal war, um den ganzen Raum zu übersehen. Er bewunderte die königliche Haltung der Gestalt, während sie, wie in Gedanken an neue Siege, langsam über den Teppich des Gemaches hinwandelte, das Auge groß aufgeschlagen, das Haar zurückschüttelnd von den weißen Schläfen.
»Wir hatten gestern Abend viel zurecht zu machen,« antwortete das Mädchen, »und mußten heute alles fertig machen, Mutter.« »Nun, es schadet nichts, da du doch da bist,« sagte Mrs. Cratchit. »Setze dich an das Feuer, liebes Kind, und wärme dich.« »Nein, nein, der Vater kommt,« riefen die beiden kleinen Cratchits, die überall zu gleicher Zeit waren. »Versteck' dich, Martha, versteck' dich!«
Himmel, das Bett! Daran hatte das dumme Kasperle gar nicht gedacht. In seinem Versteck konnte er genau alle Stimmen unterscheiden. Jemand schalt heftig, das war der Herzog, und dann weinte jemand, das war die Försterin. Sie schwor, das Zimmer sei ganz in Ordnung und verschlossen gewesen; es müsse gerade ein Gespenst im Schlosse sein.
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