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Aktualisiert: 17. Oktober 2025
Es sollte gerade wieder das »Stiftungsfest« der »Treue« begangen werden, und Sturm und Semper gedachten durch »Adelaide«, »Das Lied an den Abendstern«, »Tom der Reimer« und andere Kostbarkeiten die Welt in Erstaunen zu versetzen, da kam am Morgen des großen Tages der Vater Sturms zu Asmus ins Seminar und bat mit seiner leisen, höflichen Stimme um Entschuldigung für seinen Sohn, der heute nicht kommen könne, weil er einen Blutsturz gehabt habe.
Denn der politische Staat muß auf dem beruhen, und er muß das in Wirksamkeit versetzen, das in allen Menschen als gleiche Lebensforderung vorhanden ist. Er muß in seinem Bereich alle Menschen zur Geltendmachung ihres Urteils kommen lassen. Für dasjenige, was er zu vollbringen hat, kommt Verständnis oder Nichtverständnis für individuelle Fähigkeiten nicht in Betracht.
»Stellen Sie Ihre Frau Gemahlin doch unter den Schutz der bewaffneten Macht, Herr Rheinthaler! Und haben Sie 'ne lange Leitung! Darauf geht doch die ganze Reise, daß die beiden da uns versetzen wollen!« Frau Josepha hob den Saum ihres Kleides und trat mit zornsprühenden Augen einen Schritt auf die andere zu. »Sie!
Man hat zwar noch niemals erlebt, daß die Leute einander durch ihr bloßes flüchtiges Anschauen mit ihren Fehlern anstecken und läßt sich nicht läugnen, daß ein Zellenbewohner den vor ihm Hergehenden möglicherweise trotz der Maske am Gange und den Umrissen der Gestalt erkennt, allein Dreierlei läßt sich ebenfalls nicht läugnen, nämlich daß erstens die Maske jedenfalls dazu beiträgt, Anknüpfung von Bekanntschaften zu erschweren, ferner den Gefangenen vor den Blicken neugieriger Besucher der Anstalt beschützt und endlich den großen Vortheil bietet, daß er nach der Entlassung nicht leicht Zuchthausbrüder trifft, welche ihn erkennen und in unangenehme oder gefährliche Lagen versetzen.
Womit Schreiber dieser Legende allen Spöttern, Tadlern und Mäklern in aeternum das Wasser auf die lästerlichen Klappermühlen ihrer Scheelsucht abgegraben zu haben vermeinet. Es ist aber obenbeschriebene Angelegenheit mit dem Versetzen der Hühneraugen nach dem Hirn des heiligen Bürokrazius und mit dem dadurch hervorgerufenen Wachsen des Zopfes noch keineswegs erlediget.
Der Prinzessin mag das unheimliche Gefühl dabei nicht erspart worden sein, wir wollen es selbst für glaubhaft halten, daß sie in Ohnmacht gefallen ist, aber wir verspüren nichts Unheimliches, denn wir versetzen uns nicht in sie, sondern in den anderen.
Es liegt dieser Zuversicht eine wunderbare Verblendung, ein gänzliches Verkennen des Zeitgeistes zu Grunde, und wir hegen die wohlbegründete Erwartung, dass diese Kirchenversammlung, welche die Aufmerksamkeit selbst der Gleichgültigen auf religiöse Gegenstände lenken muss, durch die von ihr zu Tage geförderten Glaubensdummheiten der römisch-katholischen Kirche einen härteren Stoß versetzen wird, als es in den letzten Jahren selbst durch die Wissenschaft geschehen ist.
Ich bin ein alter, knorriger Baum, dem thut das Versetzen nicht mehr wohl. Hier, wo ich gelebt und gelitten habe, will ich auch sterben.«
Als der Braungelbe vorsichtig aus dem stark voll Mist liegenden Stalle herausgeschritten war, begann er zu spielen und schlug aus, indem er sich stellte, als wolle er mit dem Hinterfuße dem Knechte, der trabend mit ihm zum Ziehbrunnen lief, einen Schlag versetzen.
Da schwand mir die Besinnung, ich langte nach einem Küchenmesser und schritt drohend auf sie zu; nun wurde sie auf einmal nachgiebig, sei es, daß mein Anblick sie in Furcht versetzte, sei es, daß sie meine Verzweiflung instinktiv erfaßte; nach einer Weile brachte sie mir ein silbernes Armband, das meiner Mutter gehört hatte und sagte, ich möge es versetzen.
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