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Der Marquis, sein Vater, in dessen Hotel er gebracht ward, rief, da seine Wiederherstellung sich in die Laenge zog, Aerzte aus allen Gegenden Italiens herbei, die ihn zu verschiedenen Malen trepanierten und ihm mehrere Knochen aus dem Gehirn nahmen; doch alle Kunst war, durch eine unbegreifliche Schickung des Himmels, vergeblich: er erstand nur selten an der Hand Elvirens, die seine Mutter zu seiner Pflege herbeigerufen hatte, und nach einem dreijaehrigen hoechst schmerzenvollen Krankenlager, waehrend dessen das Maedchen nicht von seiner Seite wich, reichte er ihr noch einmal freundlich die Hand und verschied.

"Nicht doch, Bruder Sariputta!" berichtigte Ananda. "Denn er sprach von der himmlischen Ganga. Leuchtenden Blickes gedachte er eines Schwures und nannte dabei einen Frauennamen Vasitthi, glaube ich und so verschied er." "Irgend einen Frauennamen auf den Lippen, ging er von dannen," sagte Sariputta. "Wo ist er wohl wieder ins Dasein getreten?"

Ich aber prophezeie Euch: Mein Tod wird über euch kommen und euch alle verderbenUnd er schloß die Augen, tat noch einen Seufzer, der wie »Kriemhild« klang, und verschied in den Blumen. Siegfried, der Held, war tot. Und jäh sank die Sonne unter, und es ward finstere Nacht. Ein eisiger Hauch ging durch den Wald, daß Menschen und Tiere fröstelten, als wäre der Frühling für immer entflohen.

Im dritten Jahre darauf verlor sie ihren getreuesten Lobredner, nämlich das 265 pfündige Dekanat, welches an einem Schlagflusse plötzlich verschied und von allen Vieh- und Weinhändlern, Amtsleuten und Wirthen schmerzlich vermißt wurde.

Der Körper wurde schwerer in meinen Armen, sie öffnete mit wehem Atmen den Mund, als tränke sie einen Trank der Linderung. Ein leiser Hauch streifte meine Stirn, er erklang und rief mich: »Mein Bruder«. Darauf sank ihr Gesicht zur Seite, die Augen schlossen sich, und sie verschied.

Ein Rustemdare schrie, Hadschi berlas blute, in tobender Verwirrung knallten die Türen zu, die Posten deckten außen die Türen, den Mörder abzufassen. Als der Narr, blind die Augen vor Angst, durch einen Teppichschlitz hinaussprang, hieb ihm der Wächter den Dolch in die Seite, und er verschied.

Es wurde daher der Beschluß gefaßt, daß Karl noch ferner für einen Protestanten gelten, und an hohen Festen das Abendmahl nach dem Ritual der englischen Kirche empfangen solle; sein gewissenhafterer Bruder besuchte seitdem die königliche Kapelle nicht mehr. Um diese Zeit verschied die Herzogin von York, die Tochter des verbannten Earl von Clarendon.

Sechster Gesang. Vers 96. Odin, der Gott der Götter, nach der nordischen Mythologie. Vers 516. Die Gemahlinn Rudolphs, Anna, verschied zu Wien am 23. Hornung des Jahrs 1281, von wo ihre Leiche nach Basel abgeführt, und in der Domkirche beigesetzt worden ist. Vers 538.

Sie kannte des Todes Auge seit jenem dunklen Tag, Da ihr der Erstgeborne entseelt zu Füßen lag; Und als sie's rief zur Mutter, zur fernen, die verschied, Da folgte ihr dies Auge mit unbewegtem Lid; Ihr ahnte, als am Grabe sie stand im Trauerflor: Jetzt trifft es mehr als Einen, jetzt, Leben, sieh dich vor!

Die Frau, da sie sich erhob, glitschte mit der Kruecke auf dem glatten Boden aus und beschaedigte sich auf eine gefaehrliche Weise das Kreuz; dergestalt, dass sie zwar noch mit unsaeglicher Muehe aufstand und quer, wie es ihr vorgeschrieben war, ueber das Zimmer ging, hinter dem Ofen aber unter Stoehnen und Aechzen niedersank und verschied.