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Schon nahte Alexander; nur ein Mittel noch konnte retten; Bessos und Barsaentes durchbohrten den gefesselten König und jagten fliehend nach verschiedenen Seiten. Dareios verschied kurz darauf. Die Makedonen fanden den Leichnam, und Alexander, so wird erzählt, deckte seinen Purpur über ihn. So endete der letzte Großkönig aus dem Geschlecht der Achämeniden.

Auf den Schwingen des Gebetes entfloh Ottolinens reine Seele, sie verschied ohne Kampf, ohne Schmerz, kaum mit einem leisen Röchelnund über das stille bleiche Antlitz, über die vom Tode selbst sanftgeschlossenen Augenlieder mit ihren langen seidenen Wimpern lagerte sich der Friede Gottes.

Der gute Tartarfürst erschrak, Und unterließ, um nicht sein Leben zu verlieren, Den europäischen Geschmack In seinen Horden einzuführen. Der Tod der Fliege und der Mücke Der Tod der Fliege heißt mich dichten; Der Tod der Mücke heischt mein Lied. Und kläglich will ich dir berichten, Wie jene starb, und die verschied.

Und sie lächelte ihm zu, bis er auf die Knie fiel und die Hand der Tochter nahm und sie in die Hand der Mutter legte, als wollte er sagen: "Da, behalte sie! Bei Dir soll sie bleiben in alle Ewigkeit!" Und da lächelte sie, wie sie noch nie gelächelt hatte; und in diesem Lächeln verschied sie. Lange Zeit schloß sich der Propst von allem Umgang ab.

Du weißt, er war mein Vetterich bin aus dem Hause der Baltener verschied in meinen Armen.« »Nun, und was sagte der Kranke im Wundfieber?« »Nichts Wundfieber! Herzog Thulun traf noch im Stürzen den Mörder mit dem Schwert: er entkam nicht weit; meine Colonen suchten ihn und fanden ihn sterbend im nächsten Walde: er hat mir alles gestanden

Und dann, ganz plötzlich, ging über ihre gealterten und vom Leiden zerrissenen Züge ein Zucken, eine jähe, entsetzte Freude, eine tiefe, schauernde, furchtsame Zärtlichkeit, blitzschnell breitete sie die Arme aus, und mit einer so stoßartigen und unvermittelten Schnelligkeit, daß man fühlte: zwischen dem, was sie gehört, und ihrer Antwort lag nicht ein Augenblick rief sie laut mit dem Ausdruck des unbedingtesten Gehorsams und einer grenzenlosen angst- und liebevollen Gefügigkeit und Hingebung: »Hier bin ich!« ... und verschied.

Juli 1875 verschied er an einer Lungenentzündung im zweiundvierzigsten Lebensjahr. Am 7. Oktober desselben Jahres wurde seine Leiche, wie Gustav Mayer erzählt, in der Familiengruft in Frankfurt a.M. beigesetzt. Das Geleite bildeten ausschließlich seine Familienangehörigen und ein katholischer Geistlicher.

Ein Mann in Brig, welcher für sehr fromm galt, verschied, nachdem er von einem der dortigen Jesuiten die Sterbsakramente empfangen hatte. In der Nacht nach seiner Beerdigung klopften um zwölf Uhr zwei schöne Jünglinge an die Pforte des Kollegiums und verlangten den Jesuiten, der die leere Hostienkapsel mitnehmen solle.

Hör ich? Herr, o stoß mich nicht zurück! Deinen Namen auf den Lippen, Starb der gute, alte Vater, Gleich, als wollt' er seine Liebe, Sein Vertraun auf deinen Beistand Noch im Abschied von dem Leben Mir als letzte Erbschaft geben. "Rustan", sprach er, und verschied. Und so fleh ich denn im Staube: Nimm die Einsame, Verlaßne, Einst bestimmt zu nähern Banden, Nimm sie auf in deinen Schutz! Hörst du?

Er verschied wenige Tage nach der Abreise der Richter nach dem Westen. Sofort wurde Jeffreys gemeldet, daß er als Lohn für treue und energische Dienste das große Siegel erwarten dürfe. Hampshire war zwar nicht der Kriegsschauplatz gewesen, aber viele von den besiegten Rebellen hatten sich, wie ihr Oberhaupt, dahin geflüchtet.