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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Wenn einer die Hände zusammenflicht, so daß sie zahm und um ein kleines Dunkel sind –: auf einmal fühlt er dich in ihnen werden, und wie im Winde senkt sich sein Gesicht in Scham. Und da versucht er, auf dem Stein zu liegen und aufzustehn, wie er bei andern sieht, und seine Mühe ist, dich einzuwiegen aus Angst, daß er dein Wachsein schon verriet.

Er verriet keinen Zweifel. Er kam weder mit Vorwürfen noch mit Entschuldigungen. »Ich hülle dich in den Wolfspelz, Marianne. Der ist nicht kalt. Er hat die ganze Zeit auf meinem Schoß gelegenUnd trotzdem ging er an den Kamin und wärmte ihn.

Traurig musterte ich das Manuskript des zweiten Teiles, der nun für mich und das Publikum verloren war; ich dachte nach über das Hohngelächter der Welt, wenn der erste nur ein Torso, ein schlechtes abgerissenes Stück, verachtet auf den Schranken der Leihbibliotheken sitze, trübselig auf die hohe Versammlung der Romane und Novellen allerart herabschaue und ihnen ihre abgenützten Gewänder beneide, die den großen Furor, welchen sie in der Welt machen, beurkunden, wie er seine andere Hälfte, seinen Nebenmann, den zweiten, herbeiwünsche, um verbunden mit ihm schöne Damen und Herren zu besuchen, was ihm jetzt, als einem Invaliden, beinahe unmöglich war. Da wurde mir eines Morgens ein Brief überbracht, dessen Aufschrift mir bekannte Züge verriet. Ich riß ihn auf und las:

Am ersten Morgen, als die Sonnenstrahlen nur gerade die Wipfel der alten Bäume trafen, schlüpfte ich hinaus. Zauberhaft still und einsam war es; nur ein heimliches Vogelzwitschern, ein fernes Flüstern der Ilm verriet das Leben.

Er schrak zusammen, als seine Schwester ziemlich hastig eintrat, noch mit Pelzkappe und Umhang, wie sie von der Straße kam. Ihr Gesicht verriet Aufregung, und sie wandte sich mit der schnell hervorgestoßenen Frage an Daumer: »Weißt du schon, was man in der Stadt spricht?« »Nun?« »Man erzählt sich, Caspar Hauser sei von fürstlicher Abkunft, ein beiseitegeschaffter Prinz

Mir floß das Wasser im Munde zusammen: die Frauen bereiten mir Übelkeiten. Ich habe sie in der Küche hinter mir her auf mein Zimmer gezogen, weil ich nicht wußte, was anderes nach diesem Lächeln mit ihr geschehen sollte. In meinem Zimmer aber warf ich sie hin. Sie wand sich: sie verriet das Weib an mich.

So glitt sein Blick herunter und blieb auf ihrer Hand; und die blasse Hand verriet ihm, was ihr Antlitz ihm verschwiegen hatte. Er sah auf ihr jenen feinen Zug geheimen Schmerzes, der sich so gern schöner Frauenhände bemächtigt, die nachts auf krankem Herzen liegen. Als Elisabeth sein Auge auf ihrer Hand ruhen fühlte, ließ sie sie langsam über Bord ins Wasser gleiten.

Mit keinem Laut verriet ich mich ihnen, ja den leisen verträumten Gedanken an sie verbot ich mir. Mir müssen, glaub ich, die Dinge zufallen, die ich begehre, und auch dann würde ich mich scheuen sie aufzuheben. Schamlos ist nicht nur das Entblößen des Leibes; jedes Wort, jede Bewegung verrät uns. Und so drückt uns die Scham in den Erdboden hinein; keine Rettung gibt es vor der Scham als den Tod.

»Er ist dein Wappen, lieber Blaustrumpfbelehrte sie Orla. »Die Idee ist wirklich famos!« »Er ist von dirbeschuldigte sie Flora. »Leider neinentgegnete Orla. Annemie lachte so laut und herzhaft, daß sie sich als die Geberin verriet. »Bist du mir böse, Florafragte sie gutmütig. Sonderbare Frage!

Als wir jedoch in dem betreffenden Jahr über die Wasserfälle zogen und uns dem heiligen Orte näherten, war aus meinen Kajan nichts herauszubekommen; nur verriet mir ein junger unvorsichtiger Ruderer, dass bei Long Bagung noch eine zweite, ähnliche Gruppe vorhanden sei, man sich aber gehütet habe, von ihr zu sprechen, bevor wir sie längst passiert hatten, aus Furcht, dass ich sie sonst hätte besuchen wollen.

Wort des Tages

mützerl

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