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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Es war im Karneval, da ereignete es sich, daß unter Engelharts Mitschülern das Gerücht umlief, ein gewisser Bachmann, der dieselbe Klasse besuchte, aber zwei Jahre älter und wegen seines gewalttätigen Wesens von allen gefürchtet und gemieden war, habe seinem Vater eine große Summe Geldes entwendet und alles im Verlauf kurzer Zeit in einem öffentlichen Haus verpraßt.
Denn die guten Mädchen, als sie mich wegen der mir und den Meinigen drohenden Not untröstlich sahen, ermittelten die Täter und zwangen sie, durch Androhung völliger Entziehung ihrer Gunst, die Beute wieder herauszugeben, so daß wir glimpflich davon kamen, mit Verlust des Wenigen, das schon verpraßt gewesen, und mit einem Schrecken, der für mich nicht ohne gute Wirkung blieb.
Für seinen müßiggängerischen und anstößigen Wandel hatte er viel Geld gebraucht, und was ihm die gefügige Mutter, die er einzuschüchtern verstand, nicht gab oder geben konnte, hatte er sich auf andere Weise zu verschaffen gewußt. So hatte er im August beim Getreidehändler Kohn in Weißenburg auf eigene Faust achthundert Mark für gelieferte Gerste abgeholt und das Geld unterschlagen und verpraßt.
Du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, Du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. Du alte Rolle, du wirst angeraucht, Solang an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. Weit besser hätt ich doch mein Weniges verpraßt, Als mit dem Wenigen belastet hier zu schwitzen! Was du ererbt von deinen Vätern hast, Erwirb es, um es zu besitzen.
Ich habe einen Feind, der aufstoßend nach der Mahlzeit seine Zigarre raucht und fett wird, Während ich immer geringer werde und zusehn muß, wie er das Gut meiner Seele verpraßt. Ich habe einen Feind, mein Vater, der meine edle Rede in Geschwätz verkehrt und in Selbstbetrug. Ich habe einen Feind, der mein Gewissen liebedienerisch macht, und meine Liebe mit Trägheit erstickt.
Aber es gab kein Wiedersehen für sie, das wußten sie Beide. – In anderthalb Jahren hatte Falk sein Vermögen von zweimalhunderttausend Mark verpraßt. Dann heiratete er die Tochter eines jüdischen Bankiers und gründete sich eine Landpraxis im Osten Bayerns. Niemals hörte er wieder von Melusine Mirbeth. Und niemals erzählte er von ihr. Langsam erlosch mit den Jahren die Liebe.
So braucht Gargil sein Gut, und legt der Schwelgerey, Mit welcher ers verpraßt, der Großmuth Namen bey, Und meynt, er lebe klug, und lebt, und schwelgt bethöret, Bis sein Palast für Schuld der ganzen Stadt gehöret.
So hoch als unsre Zeit an schön galanten Lügen, An Wissenschaft und Kunst und Treflichkeit gestiegen, So viel Geheimniß man ergründet und entdeckt, So sehr wird der Verstand im Gegentheil versteckt, Wenn man so Geist als Leib dem Stolz und Pracht ergiebet, Der Eltern Schweiß verpraßt, und die Verschwendung liebet.
Wie mag er nur mit so vielem Eifer die Sache dieses stolzen, herrschsüchtigen Mannes führen, der seine Edlen ermordet, der seine Bürger in den Staub tritt, der an seiner Tafel das Mark des Landes verpraßt und seine Bauern verschmachten läßt?"
Statt dessen wohnt ihr nun schon sieben Jahre in meinem Hause, arbeitet wie Einer, der erst anfängt, helft den lockern Studenten, die ihrer Aeltern Geld und Gut verpraßt haben, durch's Examen, stutzt den Faulenzern den Doctorhut zurecht, tretet den Herrn Professoren all' ihren lateinischen Quark aus; und so lange sie euch brauchen, heißt's Herr Justus hier, Herr Justus dort; und wenn sie haben, was sie wollen, was geben sie euch?
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