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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Wie ein Gott des Himmels Glanz tauscht um Menschennot und blöße! Geschöpf nicht mehr ... Geschöpf nicht mehr, Gebieter der Gedanken, des Willens Herr, nicht mehr in Willens Frone, der flutenden Empfindung Maß und Meister, zu tief um an Verneinung zu erkranken, zu frei, als daß Verstocktheit in ihm wohne: So bindet sich ein Mensch ans Reich der Geister: So findet er den Pfad zum Thron der Throne.
Daß aber seine blinde Verneinung des Weiblichen ihn in letzter Konsequenz dahinführt, eine allgemeine Vermenschlichung zu befürworten nennt er sie auch fälschlich »Vermännlichung«, gibt die Berechtigung, ihn und sein Werk als einen Teil »von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft«, zu betrachten.
Wir haben Interessenvertreter und Ortsgrößen, die im politischen Leben stehen und ihre Wünsche und Kritiken mit denen ihrer Auftraggeber in Übereinstimmung zu bringen suchen. Und dennoch! Solange noch Selbstbewußtsein und Willenskraft in uns ist, lieber in tätigem Glauben und edlem Irrtum vergehen als in kranker Resignation und galliger Verneinung leben. Abermals rufe ich zu dir, deutsche Jugend!
Ein Hass kam über ihn, ein glühender, fressender Mörderhass gegen dies miserable Kunststück der Hypercivilisation, diesen Fetzen von Haut und ausgedörrten Knochen, den er schütteln konnte, der ihn hielt wie eine Viper unter seinem kalten, grausamen Willen, seine Intelligenz zerbrach wie morschen Baumbast unter der polirten Stahlschneide seiner frechen Philosophie der Verneinung.
Aber Daseyn als das Nichtseyn in sich schließend, ist bestimmtes, in sich verneintes Seyn, und dann zunächst Anderes, aber weil es sich in seiner Verneinung zugleich auch erhält, nur Seyn-für-Anderes. Es erhält sich in seinem Nichtdaseyn, und ist Seyn; aber nicht Seyn überhaupt, sondern als Beziehung auf sich gegen seine Beziehung auf Anderes, als Gleichheit mit sich gegen seine Ungleichheit.
Nun, und als ich so die rechte Selbstachtung verloren hatte und mich der Verneinung der eigenen guten Eigenschaften und der Verleugnung meiner Menschenwürde überließ, da war denn schon so gut wie alles verloren, und er konnte kommen, der Sturz, der unvermeidliche! Das war mir offenbar so vom Schicksal bestimmt. Ich aber bin nicht schuld daran.
Wohl deßhalb, weil Wissenschaft und Kunst sich immer entschiedener auf das Wirkliche und Praktische geworfen, wird auch hierin Alles zur Parthei und jede Aeußerung katholischen Lebens nicht nur vom Standpunkte der Parthei aus beurtheilt, sondern in Folge eines gewissen Instinktes von den meisten Söhnen der Verneinung mit Partheileidenschaft und Partheiwuth behandelt.
Aber es ist zunächst nicht um die Form der Entgegensetzung, d. i. zugleich der Beziehung zu thun, sondern um die abstrakte, unmittelbare Negation, das Nichts rein für sich, die beziehungslose Verneinung, was man, wenn man will, auch durch das bloße: Nicht ausdrücken könnte.
Die logische Verneinung, die lediglich durch das Wörtchen: Nicht, angezeigt wird, hängt eigentlich niemals einem Begriffe, sondern nur dem Verhältnisse desselben zu einem anderen im Urteile an, und kann also dazu bei weitem nicht hinreichend sein, einen Begriff in Ansehung seines Inhaltes zu bezeichnen.
Mit dem Ziel des größten Glücks der größten Anzahl, an das ich glaubte, wie Sie alle, schaffen wir eine Gesellschaft behäbiger Kleinbürger.... Und spüren Sie den Geist der Verneinung nicht in allem, was heute lebenskräftig ist und vorwärts will? Kunst und Literatur, Wissenschaft und Politik setzen ihr Nein der Vergangenheit entgegen, die noch Gegenwart sein will.
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