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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Falk besuchte das Fräulein von Erdmann und führte mit ihr tiefsinnige Gespräche über den Wert des Lebens, wobei er zur absoluten Verneinung gelangte, wie Viele vor ihm. Aber die Dame, die jetzt in ihrem
Moral, wie sie bisher verstanden worden ist wie sie zuletzt noch von Schopenhauer formulirt wurde als "Verneinung des Willens zum Leben" ist der décadence-Instinkt selbst, der aus sich einen Imperativ macht: sie sagt: "geh zu Grunde" sie ist das Urtheil Verurtheilter...
Indes auch durch Verneinung des Nichtzugehörigen und ebenso auch durch Verneinung des Nichtenthaltenen findet entschieden ein Fortschritt des Erkennens statt. Insofern kann auch das Gesetz des Widerspruchs eine reale Bedeutung haben. Fünfzehnte Untersuchung. Erkenntnis und blinde Überzeugung.
Jetzt riß Germano die Geduld. 'Ich werde deutsch mit ihr reden', brach er los und: 'Kurz und gut, Antiope Canossa', ließ er das Mädchen rauh an, 'wirst du mein Weib oder nicht? Antiope wiegte das kleine Haupt sanft und sachte, aber trotz der wachsenden Nacht mit deutlicher Verneinung. 'Ich habe meinen Korb', sprach Germano trocken.
Dahin, wo er am wenigsten verharren möchte: ins Land der Verbitterung, der Lebensfeindlichkeit, der Verneinung.
Insofern kann man die Form, welche wir, die Verneinung zu Hülfe nehmend, dem Gesetze des Grundes geben können: Bei Bejahung des Grundes darf nicht die Folge verneint und bei Verneinung der Folge nicht der Grund bejaht werden, als dritte Form des Gesetzes des Widerspruchs bezeichnen.
Jenem andern aber ist immer zumute, als ob er verneint würde, er fühlt sich als zufällig, er spürt keine Sicherheit, in ihm selbst steckt eine glühende Verneinung, und deshalb ist sein Tun und Wesen, ob er will oder nicht, Schatten- und Dunkelheit.
Die Qualität, so daß sie unterschieden als seyende gelte, ist die Realität; sie als mit einer Verneinung behaftet, Negation überhaupt, gleichfalls eine Qualität, aber die für einen Mangel gilt, sich weiterhin als Grenze, Schranke bestimmt.
Es lautet: Wenn von zwei Urteilen eins dasselbe bejaht, was das andere verneint, so ist notwendig eins von beiden wahr, sie können nicht beide falsch sein, die Wahrheit ist nicht ein Drittes, von Bejahung und Verneinung nicht Betroffenes; sie können nicht beide wahr sein, eins von beiden ist falsch, auch die Falschheit ist nicht ein Drittes, weder in der Bejahung noch in der Verneinung Ausgedrücktes.
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