Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Mai 2025
»Ja, was ist dann das, was man Charakter nennt?« fragte Franziska kopfschüttelnd. »Die Tugend der Ungeprüften«, versetzte Hadwiger schroff. »Nun, so in Bausch und Bogen möcht ich diesen Ausspruch doch nicht gelten lassen«, fiel Borsati vermittelnd ein. »Es gibt –« »Was? Eine Tugend? Gibt es eine Tugend, wenn man hungert? In den großen Städten nicht. In den Romanen vielleicht.
In den lärmenden Streit zwischen dem Kutscher und der erregten Menge hatte ein Polizist vermittelnd eingegriffen, es gelang ihm, die Ruhe herzustellen.
Das Etwas aber verändert sich zunächst nur in seinem Begriffe; es ist noch nicht so als vermittelnd und vermittelt gesetzt; zunächst nur als sich in seiner Beziehung auf sich einfach erhaltend, und das Negative seiner als ein ebenso qualitatives, nur ein Anderes überhaupt. B. Die Endlichkeit. a.
Herr von Braunbart war im Begriffe, vermittelnd einzutreten, und Fräulein Spoelmann, auf der anderen Seite, schickte sich an, die Milchküche wieder zu verlassen, als der Prinz mit der Rechten eine kleine verbindende Bewegung zwischen sich und dem jungen Mädchen vollführte. Dies war das Zeichen für Doktor Sammet, auf Imma Spoelmann zuzutreten. »Doktor Sammet.
Da griff Salome helfend ein: „Verstattet gnädigster Herr und Gebieter ein vermittelnd Wort!“ Überrascht rief Wolf Dietrich: „wie? Majestät Schönheit will sich ins Gebiet der Politik begeben?“
Bei solchen kurzen Zusammenkünften war seine Gegenwart jedoch höchst erfreulich, weil er sodann, als Welt und Hofmann, nachgiebig und vermittelnd auftreten wollte; wobei denn sogar ein Zug von aristokratischer Pedanterie nicht unangenehm empfunden wurde. überdem ging diesmal sein Behagen von Grund aus, er war glücklich, wie wir uns alle fühlen, wenn wir mit verständig-vernünftigen Leuten Wichtiges zu verhandeln haben.
»Es soll selbstverständlich nichts Nachteiliges über Ihre Freundin geäußert werden,« sagte der Vorsitzende vermittelnd. »Immerhin könnte sie Ihnen etwas verschwiegen haben, um nicht ein tadelndes Urteil von Ihnen hören zu müssen.« »Möglich wäre das,« sagte Fräulein Schwertfeger, »aber sehr unwahrscheinlich. Es liegt jedenfalls kein Grund vor, so etwas anzunehmen.
Herr von Tucher hatte sich erhoben und blickte dem Aufgeregten mit so unverhohlener Geringschätzung ins Gesicht, daß dieser plötzlich schwieg. »Wir sind natürlich überzeugt,« mischte sich der Schriftsteller, ein klapperdürrer Herr mit kahlem Schädel, vermittelnd ein, »daß Sie, Herr Daumer, im besten Glauben handeln. Sie sind Opfer, wie wir alle.«
Da der Mann in Geldsachen allezeit die Menschen nach sich zu beurteilen pflegte, hatte er gar nicht gezweifelt, daß Frau von Tressen auf seine Bitte eingehen werde. Er war daher aufs höchste betroffen und nicht minder geärgert, als sie sehr kurz und entschieden den Kopf schüttelte und sagte: „Nein, nein, damit will ich nichts zu thun haben. Es widerstrebt mir durchaus, in dieser Angelegenheit vermittelnd einzutreten. Es kann bei der Sachlage gar nicht anders als wie eine Bettelei aufgefaßt werden, und dagegen lehnt sich mein Empfinden auf. Ich habe, als Grete mir von deinem Schritt erzählte, gleich gedacht, daß das nichts werden würde. Theonie betrachtet die Sache nicht wie ein Geschäft, bei dem es ihr von Wert ist, etwas abzuhandeln, sondern sie leiten ganz andere Gesichtspunkte. In dem Schriftstück hat sie fünf Jahre ausbedungen und würde ihr Wort gehalten haben, wenn Du Dich der von ihr in Aussicht genommenen Vergünstigung würdig gezeigt hättest. Hat sie jetzt schon nein gesagt, so ist das eben so sehr ihr fester Entschluß, wie es ihre ehrliche Absicht war, Dir im Falle das Erbteil zuzuwenden. Daran werde ich nichts ändern, und wenn doch, ich mag und will's nicht. Es hat, wie gesagt, den Anstrich einer Bettelei, zu der wir nicht den geringsten Anlaß haben. Begnügt Euch denn nun mit dem, was Ihr habt, freut Euch dessen, laßt jedem das seine, das ihm zukommt, und trachtet nicht nach Fremdem. Das ist mein Rat. Daß es uns natürlich angenehm gewesen wäre, daß es sogar damals vor Deiner Heirat eine Voraussetzung war, daß auch Du etwas in die Ehe bringen würdest, brauche ich nicht hervorzuheben. Aber es ist überhaupt so vieles anders geworden, als wir gedacht haben, daß es wirklich auf etwas mehr oder weniger nicht ankommt. In unseren Augen wenigstens nicht. Das schöne Glück, das wir erträumt haben, ist dahin, und unser Entschluß, Holzwerder zu verlassen, steht auch fest. Es ist ja sehr schön, daß Ihr das bedauert, es scheint mir auch natürlich, aber es ändert nichts an der Einsicht, daß ein Zusammenleben zwischen uns unmöglich ist!
Die väterlichen Züchtigungen, die ihn deßhalb trafen, würde er noch härter empfunden haben, wenn nicht seine Schwester Christophine mit seltener Aufopferung sich als eine Mitschuldige bekannt, und dadurch die Strafe auf sich selbst gelenkt hätte. Auch die sanfte und zur Verzeihung geneigte Mutter trat durch ihre Fürsprache bei dem Vater in solchen Fällen vermittelnd ein.
Wort des Tages
Andere suchen