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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Als Klamm am nächsten Morgen erwachte, hatte er es schwer, seine Gedanken zu ordnen, insbesondere das Für und Wider, das sich ihm nüchtern aufdrängte, vernunftgemäß zu scheiden. Nun war der Augenblick gekommen, wo er eine bündige Erklärung abgeben mußte. Sollte er eingestehen, daß er gar nicht verlobt sei? Und wenn, welche Gründe für seine Behauptung sollte er angeben?
Darum bin ich gekommen.« Er sah sie an und durch seinen Körper ging ein jähes seltsames Frösteln. Sie hatte den Blick gesenkt und sprach das bedeutsame Wort tonlos aus: »Ich habe mich gestern abend verlobt, Herr Volkmar.« Wie er sich auch zusammennahm: es zuckte durch seinen Körper, als hätte ihn ein Schlag ins Gesicht getroffen.
Der Ball begann. Ich fühlte, wie die jungen Damen mehr als sonst von mir abrückten, wie man, trotz der Erregung des Augenblicks, Zeit fand, über mich zu tuscheln und zu raunen. Hessenstein stand wie ein riesiger Wächter neben mir. Er war es auch, der mir zuflüsterte, noch ehe eine »gute Freundin« mich schadenfroh davon unterrichten konnte, daß Syburg sich verlobt habe.
Sie sollen noch einmal über Gösta Berling lachen, wenn er sich mit der Besenverkäuferin verlobt und Hochzeit mit ihr hält. Ja, lachen sollen sie! Hat er jemals einen lustigeren Streich geplant? Schwer sind die Wege, auf denen die Menschen wandern Wüstenpfade, Sumpfpfade, Bergpfade. Muß nicht der Verstoßene den Weg des Verstoßenen wandeln?
„Ein Ereignis!? Ach, erzählen Sie doch, liebste Frau von Ehrenstraßer!“ rief in größter Neugier die Arztensgattin. „Ja, große Ereignis! Momento grande! Emmy sein sposa felice!“ „Was ischt sie?“ „Sposa, Braut!“ „Nicht möglich! Mit wem ischt sie denn so geschwind verlobt worden! Nein, eine solche Neuigkeit! So reden Sie doch, liebste Freundin!
Auf dieses Geständnis war er nicht vorbereitet. „Verzeih' mir, Vater!“ „Mit wem hast du dich verlobt?“ „Mit Emmy Ehrenstraßer!“ Ein Lächeln flog über das faltige Gesicht des alten Herrn, verschwand aber schnell, und kühl klang die Erwiderung. „Das Mädchen ischt brav, ein Engel, hat aber nichts!“ „Ich will arbeiten, Vater! Ich stelle meinen Mann und kann mit eigener Arbeit eine Frau ernähren!“
»Wissen Sie schon, daß sich der junge Graf Brachwitz verlobt hat?« forschte sie gespannt. »Ja, ich hörte schon davon,« nickte Hedwig gleichgültig und wollte wieder zu den andern. Die Försterin verstand nicht, was sie aus ihr machen sollte. Sie hielt das Mädchen am Arm fest und klopfte ihr fast mütterlich die Wangen. Eine Regung des Mitleids überkam sie für dies schöne, fiebernde Geschöpf.
Er muß sich entschließen, ihr zu antworten und ihrer Angst ein Ende zu machen, obwohl er so glücklich darüber ist. Wie warm es doch in ihm wird, und wie hell, wenn er daran denkt, welchen Weg sie zurückgelegt hat, wie naß sie ist, wie erfroren, wie angsterfüllt sie sein muß, und wie verweint ihre Stimme klingt. »Nein,« sagt er, »ich bin nicht verlobt.«
Ich habe mich ihm gegenüber einmal recht kindisch benommen und ihm keine Aufklärung gegeben. Ich wollte es immer tun und konnte mich doch nicht entschließen, die Sache nochmals zu berühren. Jetzt aber, da du mit ihm verlobt bist und er mir dadurch viel näher gerückt ist, soll er alles wissen.“ Orla drohte lachend mit dem Finger. „Das sind ja nette Geschichten, die ich da zu hören bekomme.
Der abgeschlossene Vergleich, der schöne Gewinn für die Gegenwart, die nach manchen Seiten hin sich erweiternden Aussichten, alles ward völlig der Wahrheit gemäß vor Augen gestellt, da es zuletzt auch an Winken nicht fehlen konnte, wie Hilarie selbst erinnerlich sein müsse, daß sie früher dem mit ihr heranwachsenden Vetter, und wenn auch nur wie im Scherze, sei verlobt gewesen.
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