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O Mein theurester Fürst, ich verlange keinen andern und keinen bessern Mann. Herzog. Bittet nicht für ihn, unser Schluß ist gefaßt. Mariane. Mein gnädigster Herr Herzog. Ihr verliehrt nur eure Mühe weg mit ihm zum Tode. Nun, mein Herr, kommt die Reyhe an euch. Mariane. O! mein gnädigster Herr!

Wollte der Himmel, es wäre nur das was er mir vorenthielte Ich sehe wol, ein Kleinod, so schön es immer gefaßt seyn mag, verliehrt endlich seine Schönheit, wenn wir's immer tragen; und so wie das Gold selbst, ungeachtet seiner Dauerhaftigkeit, durch beständiges Berühren sich endlich abnuzt, so ist kein Gemüth so edel, das nicht durch langwierige Untreu und Falschheit endlich seinen Glanz verliehre.

Das beste ist, daß der Leser nicht einen einzigen gesunden Gedanken, oder guten Einfall dabey verliehrt. Dritte Scene. Poins. Kommt, verbergt euch, verbergt euch; ich habe Falstaffs Pferd auf die Seite gethan, und er murrt wie ein gummierter Sammet. Prinz Heinrich. Halt dich ruhig. Falstaff. Poins, Poins! daß du gehangen wärst! Poins! Prinz Heinrich.

Ist denn der Rausch vergangen, So weiß man nicht, was man im Trunke angefangen. Der Saal verliehrt sich mir; ich seh an dessen statt Das Thier, das Bileam vordem geritten hat. Es scheint, als kriegt es gar jezt seine Sprache wieder, Und ruft den Menschen zu: Ihr singt mir tolle Lieder Von meiner Einfalt vor.

Eure Standhaftigkeit hat euch ganz verlassen Horcht, es klopft schon wieder! Geht und hüllt euch in euern Schlafrok ein, sonst möcht' uns die Gelegenheit ruffen, und zeigen daß wir gewacht haben; verliehrt euch nicht so armselig in euern Gedanken. Macbeth. Wollte der Himmel, ich könnte das Bewußtseyn dieser That oder meiner selbst verliehren!

Wenn ihr gewaltthätiger Weise die Erbschaft Herefords an euch reissen, die Vollmacht seines General-Procurators, in seinem Namen davon Besiz zu nehmen, vernichten, und ihm die angebotne Huldigung versagen wollt; so häuft ihr tausend Gefahren über euer Haupt, verliehrt tausend wohlgesinnte Herzen, und reizet selbst meine sanftmüthige Geduld zu Gedanken, welche Pflicht und Ehre nicht denken können.

Überleget also wol, was für einen grossen Verlust eure Ehre leiden kan, wenn ihr seinem lokenden Gesang ein zu leichtgläubiges Ohr verleihet; entweder ihr verliehrt euer Herz, oder sein Ungestüm, den zulezt nichts mehr zurükhalten wird, sieget gar über eure Keuschheit.

Macduff. Dieser Geiz schlägt tiefer ein, und breitet sich in verderblichere Wurzeln aus, als die Wollust, die mit dem Sommer des Lebens ihre Hize verliehrt; Er ist das Schwerdt gewesen, das unsre Könige erschlagen hat: aber fürchtet auch dieses nicht; Schottland hat Überfluß, eure Habsucht mit demjenigen anzufüllen, was euer rechtmäßiges Eigenthum seyn wird.