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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Kurz nebst dem Vizekanzler, Licentiat Gruber, dem Kapitel, und in einer ad hoc einberufenen Sitzung gab der Kanzler die Erklärung des Fürsten ab, daß der Erzbischof das Kapitel wie das Erzstift gegen alle Feinde genugsam zu schützen wissen werde. Das fürstliche Konzept wurde verlesen und verworfen.

Wenn er ihm aber in seiner handfesten Art das Kapitel verlesen hatte, so ging alles langehin wieder glatt und gut, er hatte seine Freude an dem jungen Mann, der sich gewählt wie ein Fremder kleidete, den wohlgepflegten Schnurrbart kühn in die Welt stellte und seine vielen Geschäfte mit spielender Leichtigkeit erledigte.

Einmal nahm er sich vor, einen neuen Befehl zu erlassen, durch den er der Geistlichkeit in hochmüthigem und zornigem Tone gebot, seine Erklärung zu verlesen, und jedem Widerspenstigen mit augenblicklicher Amtsentsetzung drohte. Dieser Befehl wurde zu Papier gebracht und in die Druckerei geschickt, dann zurückgeholt, dann zum zweitenmal in die Druckerei geschickt und noch einmal zurückgeholt.

Die Mutter weinte nicht, sie war aber auch die einzige, deren Augen trocken blieben. Als das Ritual verlesen und das Grab zugeschüttet war, kehrten alle zu den Wagen zurück. Nur Frau Uggla und Anna Stjärnhök blieben am Grabe zurück, um dem Toten ein letztes Lebewohl zu sagen. Die Alte hockte sich auf den Grabhügel, und Anna setzte sich neben sie.

Ich aber mache mir eine Todsünde daraus, daß ich Josi mit dem Ingenieur habe gehen lassen.« »Er ist ein Satan, der Rebelllachte der Presi, »ich fürchte, er ist bald nicht mehr zu bändigen das kommt, weil Ihr ihn immer beschützt.« »O, ich habe ihm heute vor dem Ingenieur das Kapitel verlesen wie noch nie, aber nicht mit gutem Gewissen, Ihr und ich, wir sind verantwortlich für ihn und sein Thun.

Es war am Morgen ein neuer Sträfling angelangt, ein Friseur namens Wengiersky, der wegen Kuppelei zu zwei Jahren verurteilt war. Er hatte sich schon bei der Kopfschur ungeberdig benommen, und als die Hausordnung verlesen wurde, insonderheit der Paragraph vom Schweiggebot, lachte er verächtlich.

Das Scepter wurde auf den Tisch gelegt, die Liste der Mitglieder verlesen und die Namen der fehlenden vorgemerkt. Inzwischen hatten sich auch die Peers in einer Anzahl von etwa hundert versammelt, hatten Halifax zum Sprecher gewählt und mehreren ausgezeichneten Juristen diejenigen Functionen übertragen, welche in ordentlichen Parlamenten den Richtern zukommen.

Letztere ist beendigt, Meister Feucht nähert sich seinem Bette, doch zieht er den Frack nicht aus, sondern kämmt nur seinen feuerrothen Schnurrbart recht sorgfältig und eilt dann abermals raschen Schrittes zur Thüre hinaus. Der Schneiderstuhl bleibt heute den ganzen Tag unbesetzt, nicht Eine Nadel fädelt dessen Inhaber ein, weil er sich weder beim Mittagessen, noch beim Verlesen sehen läßt.

Aber der gravitätische Kaiser hob langsam den Finger auf und sagte in seiner brabantischen Mundart: »Wart, ik wöll dir laken lehrNachdem der Reichsvizekanzler die Antwort des Kaisers verlesen, Günterode sich dann höflich bedankt hatte, erwartete der Landgraf des Kaisers Wink, um sich zu erheben. Dieser Wink erfolgte nicht.

Nach einem kurzen stillen Gebet ward ein Text der Heiligen Schrift verlesen, worüber ein und der andere sich, auslegend oder anwendend, in einer kurzen Rede vernehmen ließ. Man besprach sich auch wohl hierüber, alles in bezug auf unmittelbare Tätigkeit; dialektische und spitzfindige Behandlung war durchaus verboten.

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