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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ptolemaios eilte seine Stellung zu nehmen, sie so viel wie möglich zu befestigen; er ließ von den am vorigen Tage noch stehengebliebenen Wagen möglichst viele herfahren und in die Quere aufstellen, die noch nicht eingesetzten Schanzpfähle an mehreren Stellen zwischen Mauer und Teich in Haufen zusammentragen, um den im Dunkel Fliehenden die ihnen bekannten Wege zu verlegen.
»Wäre sie es doch nicht«, denkt Jachl eine Sekunde lang, aber schon fragt eine bekannte Stimme: »Wo finde ich hier Herrn Bohn?« Gott, Gott! Jachl kann nur stottern. So rasch faßt Jachl sich nicht. Verlegen steht er da, so verlegen, als wäre er nur noch der Schäfer und hätte Berlin und die Heilstätte nie gesehen. Aber reden muß man, wenn einer zu Besuch kommt!
Aber dann« – und wieder atmete sie seltsam schwer – »dann komm’ ich dir nach.« Der Rendant stutzte. »Eine Woche noch?« wiederholte er verlegen und putzte an seinem Zylinder. »So? – Mein Sohn,« kehrte er sich fragend zu dem Landmann, »wäre es dir lieber, wenn Hedwig noch – noch hier bliebe?
Wenn man Vermögen besäße, müsse man ein Testament machen, und sie hätte es schon längst tun sollen. Was sie denn mit ihrem Gelde vorhätte, wenn ihre Verwandten es nicht bekommen sollten? Sie wurde darauf sehr verlegen und machte eine lange Vorrede, ich würde gewiß erstaunt sein und sie auslachen und sie schelten, bis sie mir endlich sagte, daß sie =Dr.= Deruga zu ihrem Erben einsetzen wollte.«
Chio do fa, lächelte das hübsche Kind zurück, und Legs, um weitere Vocabeln verlegen, faßte sich endlich ein Herz und fragte auf gut Englisch, was sie da mache.
Und mit mütterlichem Stolz strich sie das Haar aus der erröthenden Stirn ihres Sohnes, der halb verlegen, halb glücklich darüber, daß seine Mutter ihm auf halbem Wege entgegenkam, zu ihr aufsah.
»Nun,« sagte dieser unbefangen, »vielleicht hat euch das junge Laub geholfen, was ich auf euer Lager gestreut habe.« »Wie bist du denn zu dieser Wunderarzenei gekommen, mein Sohn?« Konrad schwieg verlegen; er dachte an das Versprechen, gegen niemand sein Geheimnis mit dem Grünmantel verraten zu wollen. Und lügen hatte er, gottlob! nicht gelernt.
Frau von Imhoff nickte, sah aber die Freundin etwas verlegen und verwundert an. »Ich werde morgen früh meinen Koffer packen und reisen,« sagte Clara leise und mit einem Ausdruck unwiderruflicher Bestimmtheit, der ihr bisweilen eigen war und ihre kindlichen Züge seltsam hart und leidend machte. Frau von Imhoff erhob sich überrascht und trat nahe an die Freundin heran.
»Mutter und Schwester?« dachte Herr von Pulteleben, »ist denn das der Sohn des Bäckers?« Oskar sah ihm dazu eigentlich zu elegant aus, aber es blieb ihm keine lange Zeit zur Überlegung, und wenige Minuten später sah er sich der stattlichen Gestalt der Frau Gräfin und ihrer reizenden Tochter gegenüber, und schaute jetzt wirklich verlegen nach seinem Begleiter um, denn daß er sich hier in anderer als der vermutheten Gesellschaft befand, mußte er wohl fühlen.
Als sie aber endlich ihren Schmerz ausgeweint hatte, war sie, fast zu ihrem eigenen Erstaunen, eine böse Frau geworden, die von nun an kein so lebhaftes Bedürfnis mehr wie dieses hatte, andere Frauen recht bestürzt, verlegen und niedergeschlagen zu sehen, indem sie sie unglücklich zu machen versuchte.
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