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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Folg' ihm, dem Buhlen, nach in seine Heimat, Teile sein Bett, sein Irrsal, seine Schmach; Leb' im fremden Land, eine Fremde, Verspottet, verachtet, verhöhnt, verlacht; Er selbst, für den du hingibst Vater und Vaterland Wird dich verachten, wird dich verspotten, Wenn erloschen die Lust, wenn gestillt die Begier; Dann wirst du stehn und die Hände ringen, Sie hinüberbreiten nach dem Vaterland, Getrennt durch weite, brandende Meere, Deren Wellen dir murmelnd bringen des Vaters Fluch!
»Du hast alle gegen mich ausgespielt, ich bin allein, verlacht, du hast mich zerrieben zwischen Steinen, getreten, bespieen und immer noch geschworen, du hättest mich lieb.« Sie starrte ihn verängstigt an. Er umspannte ihr Gelenk. »Ich habe keine Ruhe mehr, ich bin krank, matt oh du!« Er krallte sich tiefer ein. Sie fing an zu jammern. »Ich hab doch auf dich gewartet.«
Selbiges hatte der heilige Bürokrazius nicht vonnöten, dieweilen er erst in Verzweiflung ob seiner Hühneraugen hoch zu Roß gekommen, demnach nie aus Hochmut beritten war. Darum ist es ihm auch niemals widerfahren, daß er sich von seinem Schimmel unfreiwillig und von der ganzen Welt verlacht hat trennen müssen. Unbehindert und ohne Kotspritzer ritt er durch die Welt.
Meine Schwester schämte sich, von den andern verlacht zu werden, darum sagte sie, "oh! das ist mir ein leichtes; was wollt ihr denn für eine Blume?" "Es blüht im ganzen Dorf keine weiße Rose als dort; darum bring' uns einen Strauß von diesen", antwortete eine ihrer Freundinnen.
Und im letzten, flammenden Gesicht sieht er den Herrn des Gerichtes: Weltabend lohte...wieder ging der Herr Hinein zur reichen Stadt mit Tor und Tempel, Er arm, verlacht, der all dies stürzen wird, Er wußte: kein gefügter Stein darf stehn, Wenn nicht der Grund, das Ganze sinken soll.
Keine menschliche Betätigung fand einen Widerhall, kein höheres Interesse selbstlose Zustimmung; wer Wege abseits vom Trivialen und Beliebten suchte, war verfemt, und jede Tätigkeit, die eine innere, fernere Folge haben sollte, wurde besudelt oder schlechthin verlacht.
Der Allerletzte, welcher Etwas gegen den Gedanken einer katholischen Wissenschaft an katholischen Lehranstalten einzuwenden wüßte, habe ich schon als Student jene oberflächlichen, einfältigen Einwände, welche man dem ebenso kenntnißreichen als geistvollen und dabei charakterfesten Hofrath Buß: es gebe keine katholische Mathematik, keine katholische Medizin und sogar keine katholische Nationalökonomie u.s.f. entgegenschleudert, oft bemitleidet und verlacht.
Ist nicht Columbus mit seiner Behauptung, daß es jenseits des Ozeans noch einen Erdtheil geben müsse, verlacht, verspottet, mit seiner Lehre selbst vom Papste verflucht worden, obgleich dieser am meisten dabei interessirt war, weil er neue Gläubige unter seine Herrschaft bekam? Man sei im neunzehnten Jahrhundert noch ebenso feindlich jeder neuen großen Entdeckung als im fünfzehnten.
Ohne Zweifel gab es einst Menschen, die den verlacht haben würden, der behauptet hätte, man könne Roß oder Stier zum dienenden Knecht machen. Genug, mein Vater begann sein Werk mit unsäglicher Mühe. Kleine Flußfische in Becken waren es, womit er den Anfang machte. Die Nachbarn fragten, wozu denn das je nützen solle?
Aber früher bemängelte der Mann die Fehler der Frau mehr in Form einer geistreichen Neckerei, so wie man die Seinen manchmal liebevoll verlacht. Es lag in seinen Schmähartikeln fast immer etwas von guter Laune, die jetzt fehlt. An ihrer Stelle kann man jetzt Bitterkeit und eine direkte Animosität bemerken.
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