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Als Erzbischof Johann von Rouen auf einer Synode das Gesetz verlas, entstand ein Tumult; man bombardierte den Erzbischof mit Steinen, so dass er in großer Eile die Kirche verlassen musste.

Er ließ sich gemächlich auf einen Stuhl nieder, den Spielern gegenüber, die, auf ihre Queues gestützt, an den Billards lehnten, zog ein Blättchen aus der Tasche, legte den langen Zeigefinger mit dem Siegelring an die spitze Nase und verlas mit einer fröhlichen und naiv-epischen Betonung: »Als Sachsens Marschall einst die stolze Pompadour Im goldnen Phaeton vergnügt spazieren fuhr, Sah Frelon dieses Paar oh, rief er, seht sie beide!

Da reißt sich kein Weisling los. Ich eile und empfehle mich zu Gnaden. Bischof. Reist wohl. Adelheid. Adieu. Bischof. Wenn er einmal hier ist, verlaß ich mich auf Euch. Adelheid. Wollt Ihr mich zur Leimstange brauchen? Bischof. Nicht doch. Adelheid. Zum Lockvogel denn? Bischof. Nein, den spielt Liebetraut. Ich bitt Euch, versagt mir nicht, was mir sonst niemand gewähren kann. Adelheid.

Der große Thienwiebel, der sich unterdes mit seinem impertinenten kleinen Krebsroten auf die Tischkante placiert hatte, sah ihr nachdenklich zu. "Hm! Weißt du, Amalie? "Hm??" "Weißt du? Wir haben eigentlich eine ganz falsche Methode, das Kind zu nähren, Amalie!" "Ach was!" "Ich sage, eine Methode! Eine verkehrte Methode, Amalie!" "Aber..." "Verlaß dich drauf! Eine unnatürliche, Amalie!"

Dann ließ er sich von zwei Kappadokiern auf den Schultern herumtragen und verlas ihn überall. Sieben Stunden lang hielt er Ansprachen. Er erinnerte die Söldner an die Versprechungen des Großen Rates, die Afrikaner an die Grausamkeiten der Statthalter, alle Barbaren an die Unredlichkeit Karthagos. Die Milde des Suffeten sei ein Köder, um sie zu fangen.

Auch, Herr, in deinen weiten Staaten An wen ist der Besitz geraten? Wohin man kommt, da hält ein Neuer Haus, Und unabhängig will er leben, Zusehen muß man, wie er's treibt; Wir haben so viel Rechte hingegeben, Daß uns auf nichts ein Recht mehr übrigbleibt. Auch auf Parteien, wie sie heißen, Ist heutzutage kein Verlaß; Sie mögen schelten oder preisen, Gleichgültig wurden Lieb' und Haß.

Verlaß dich drauf Anton. Und mit meiner Belohnung obendrein? Lisette. Desgleichen. Anton. Nun wohl, der Brief ist übergeben! Lisette. Aber so bald als möglich Anton. Wenn du willst, jetzt gleich. Komm! Potz Stern! wer kömmt? Zum Henker, es ist Damis. Zweiter Auftritt Damis. Anton. Lisette. Damis. Wo bleibt denn der Schlingel mit dem Buche? Anton.

Pauline bereitete das Abendbrot, während sich Dörthe, die Hände auf die Hüften gestemmt, vor ihren Vater stellte. »Wie fühlst du dich dennfragte sie. Er winkte mit der Hand. »So gesund wie früher, Dörthe, verlaß dich drauf! ’s ist ’ne Narretei vom Doktor, daß er mir noch immer das Rauchen verbieten tut. Das ist das einzigste, was mir noch fehlt

»Du sollst es nicht: Belisar wird kommen: aber verlaß’ dich drauf: er wird auch wieder gehn. Wir Goten werden diesen Feind bezwingen: vielleicht erst nach hartem Kampf: aber gewiß. Dann aber gilt es den zweiten Kampf um Rom.« »Einen zweitenfragte Cethegus ruhig, »mit wem

Der Resident erhob sich und verlas den Beschluss des Generalgouverneurs, nach welchem Max Havelaar zum Assistent-Residenten von Bantan-Kidul oder Süd-Bantam ernannt war, wie Lebak von den Eingeborenen genannt wird. Darauf folgte natürlich das sakramentale: »So wahr mir helfe Gott der AllmächtigeHavelaar sprach die vorgelesenen Worte nach.