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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Erschüttert frug er: »Wo ist LéonSie machte eine verhüllte Bewegung. »Warum?« »Weil ich dich liebte.« »Tatest du es selbst?« »Gestern abend. JaSichere Konturen bekam, was sie besah. Stetigkeit hatte ihr Ausruhn, ihr Spaziergang, ihre Liebkosung. Sie gliederte den Tag, die Leidenschaft, die Ruhe mit einer bewegenden Anmut. Die Gegenstände empfingen von ihr Würde und Haltung.

Bläuliches Licht floß von der Ampel, und der geblümte Vorhang verhüllte in stillen Falten das Fenster. Er stand am Bette, beugte sich über das süße Haupt auf dem Kissen... Eine schwarze Locke ringelte sich über die Wange, die von der Blässe der Perlen schien, und die kindlichen Lippen waren im Schlummer geöffnet... Mein Weib! Geliebte!

Am Anfang suchte sie den alten Ton spielerisch-polternder Befehlshaberei wieder anzunehmen, aber sie merkte bald, daß er darauf nicht einging. Mit diesem Augenblick sah sie einen fernen, kalten Herrn in Arnold und fand sich fremd. Sie umgab ihn mit einer Wolke von Respekt, welche alle lebendige Erinnerung mürrisch verhüllte. Nur kurze Zeit ruhte Arnold von der Fahrt.

Als Paul Seebeck von der Hauptstraße wieder auf sein Haus zu einbog, blieb er wie erstarrt stehen, denn aus dem Kellerfenster schoß eine Stichflamme, der ohrenbetäubender Knall folgte. Paul Seebeck griff sich an die Stirn und stürzte dann hin. Dichter, beißender Rauch quoll aus den Fenstern, verhüllte die Läufe der drei Geschütze

Durch das Gerücht mußte ich erfahren, wie eine verhüllte Gestalt, wahrscheinlich eine glücklichere Geliebte, dort abgesetzt ward, zu der du nun allnächtlich die Zärtlichkeit trägst, die du an dem Altare mir zugeschworen. Ist das mein Lohn? Komm! wendete sie sich zu dem danebenstehenden Kinde, komm! Wir sind ihm zur Last! Er hat andere Freuden kennengelernt, als in dem Kreise der Seinen!

Aber es war rings um sie nichts als das blendende Weiß, überall das Weiß, das aber selber nur einen immer kleineren Kreis um sie zog und dann in einen lichten, streifenweise niederfallenden Nebel überging, der jedes Weitere verzehrte und verhüllte und zuletzt nichts anderes war als der unersättlich fallende Schnee.

Ein dichter Herbstnebel verhüllte noch in der Frühe die weiten Räume des fürstlichen Schloßhofes, als man schon mehr oder weniger durch den sich lichtenden Schleier die ganze Jägerei zu Pferde und zu Fuß durcheinander bewegt sah.

Manchmal schien es zwar, es möchte weniger gefährlich gewesen sein, wenn er dem Heiligen, das er antastete, geradezu Hohn gesprochen, das Zarte, das er benagte, geradezu zerrissen hätte; jener zarte, geheimnisvolle Schleier, mit welchem er dies oder jenes verhüllte, reizte nur zu dem lüsternen Gedanken, tiefer zu blicken, und das üppige Spiel der Phantasie gewann in manchem Köpfchen unserer schönen Damen nur noch mehr Raum; aber man konnte ihm nicht zürnen, nicht widersprechen; seine glänzenden Eigenschaften rissen unwiderstehlich hin, sie umhüllten die Vernunft mit süßem Zauber, und seine kühnen Hypothesen schlichen sich als Wahrheit in das unbewachte Herz.

Unvermutet erschien nach einiger Zeit der Graf auf der Grenze seiner Besitzung, in seinem Gefolge ein verschlossener Wagen, von dessen Inhalt niemand wußte. Eine verhüllte Gestalt, vielleicht durch Knebel am Sprechen verhindert, ward herausgehoben und dem durch Briefe im voraus an die Grenze beschiedenen Hausverwalter übergeben.

Hastig entzog sie ihm ihre Hand und verhüllte das Gesicht. »Hast du mich lieb, Ilse?« – Seine Stimme klang weich und innig und traf ihr Herzein »Ja« aber brachte sie nicht über die Lippen. Ihr spröder Sinn ließ es nicht zu, oder regte sich noch einmal der alte Widerspruch in ihr? »Nein! Niemalssagte sie schnell und wandte sich heftig ab.

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insolenz

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