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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ihr alle, meine Zuhörer, kennet hinlänglich jene öffentlichen Gerichte der Literatur, wo die Richter zwar, wie bei der heiligen Feme, verhüllt und ohne Namen zu Gericht sitzen, aber unverhüllt und unumwunden Recht sprechen; ich meine die Journale, die sich mit der Literatur beschäftigen. Wie es in aller Welt bestechliche Richter gibt, so auch hier.
Als die Helden das Mahl in dem Saale genossen hatten, als der Sänger gerufen worden war, als die Worte jenes Liedes vernommen worden waren, dessen Ruhm damals bis zu dem Himmel reichte, als Odysseus das Haupt verhüllt hatte, damit man die Tränen nicht sähe, welche ihm aus den Augen flossen, als endlich Nausikae schlicht und mit tiefem Gefühle an den Säulen der Pforte des Saales stand: da gesellte sich auch lächelnd das schöne Bild Nataliens zu mir; sie war die Nausikae von jetzt, so wahr, so einfach, nicht prunkend mit ihrem Gefühle und es nicht verhehlend.
Es liegt zu viel Unschuld in diesen Augen, als daß es eine Frau sein sollte. Es liegt noch zu viel Jugend und Frische auf der Stirn und auf den Schläfen! Welch kräftige Töne des Fleisches! Nichts ist an Lippen und Kinn verwelkt. Alles ist noch frisch wie die Knospe einer weißen Rose, aber auch alles durch Wolken der Trauer verhüllt. Die Dame weint...." "Wie?..." sagte der Oberst.
Sie kamen zum Kreuzweg, da eilte der Fremde voraus und gab mit erhobenem Arm irgendein Zeichen. Caspar gewahrte hinter dem Gebüsch noch zwei andre Personen, deren Gesichter durch die aufgestellten Mantelkragen völlig verhüllt waren. »Wer sind diese?« fragte er und zauderte, weil er annahm, hier sei der verabredete Platz. Mit den Blicken suchte er den Wagen.
10 Er sagt's, und seufzt, und stiller Kummer schwillt In seinem Aug'; er heißet sie ihm nahen, Und küßt sie auf die Stirn; und als sie aufwärts sahen, Zerfloß er wie ein Wolkenbild Aus ihrem Blick. Der goldne Tag verhüllt Sein Antlitz; traurig rauscht's, wie Seufzer, durch die Palmen, Und Land und Meer scheint, dumpf und tief erstillt, In trübem Duft gestaltlos zu verqualmen.
Ihm war, als hätte er es zum erstenmal heute nackt gesehen, nicht mehr verhüllt von tausend Lügen der Kindheit, sondern in seiner ganzen wollüstigen, gefährlichen Schönheit.
Gegen zwei Uhr Nachmittags begann der jetzt über derselben Ebene schwebende "Albatros" aus einer leichten Dunstschicht, die ihn bisher den Augen der Bevölkerung von Dahomey verhüllt hatte, etwas mehr niederzusinken. Hier befanden sich jetzt wohl gegen sechzigtausend Menschen, die aus allen Gegenden des Reiches, aus Midah, Karapay, Ardrah, Tombory und aus allen Städten und Dörfern gekommen waren.
Gestern war es um diese Zeit noch voller Tag; nun dämmert es schon.« »Ach«, sagte er, »nach allen diesen überhellen Wochen tut das Dunkel den Augen wohl. Ich bin dieser Sonne, die Schönes und Gemeines mit gleich aufdringlicher Deutlichkeit bestrahlt, geradezu dankbar, daß sie sich endlich ein wenig verhüllt.« »Lieben Sie die Sonne nicht, Herr Spinell?«
Wollte sie es vollends wagen, ohne Hut, selbst nur wenige Schritte zu Fuß über die Straße zu gehen, sie wäre ganz verloren; unbarmherzig würde sie der Pöbel verfolgen, als hätte sie die größte Unanständigkeit begangen. Wohlversehen also mit großen Hüten, mit Halstüchern, Shawls, wandern wir nun aus, denn die Mode will, daß man sich in den heißen Stunden des Tages am sorgfältigsten verhüllt.
'Ach, wie schön ist sie! Der Tyrann und Ascanio konnten durch ihr Fenster den Auftritt bequem beobachten: Sarazenen auf schlanken Berbern, den Mönch Astorre und sein junges Weib, die von Maultieren getragen wurden, umringend. Die neue Vicedomini ritt verhüllt. Aber wie die tausend Fäuste des Volkes sich gegen den Mönch, ihren Gemahl, ballten, hatte sie sich leidenschaftlich vor ihn geworfen.
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