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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Als er nun in dem Familienzimmer harrend auf und nieder ging, in dem er jedes Gerät kannte und das nun ganz mit den Schleiern der Dämmerung verhüllt war, da fühlte er wirklich eine Bitterkeit gegen das Dunkel, das ihm das Zimmer so klein und modrig machte, da er es sich doch so groß und herrlich vorgestellt hatte.

Erkennst du im Bild der Geschichte nicht deutlich, wie Maria, die Mutter, am Altar auftaucht, jemehr der Christus selbst verhüllt und verschüttet wird, und wie der Sohn zum Kinde wird? Er wird wieder zum Mann werden, und aus den Schleiern jener Wehmut treten, die die Erde, die Mutter, das Heimweh der Unberufenen, um seine helle Stirn gelegt hat.

Georgine hatte bisher stets ihr eigentlichstes und innerstes Wesen vor Ludwig sorglich verhüllt.

Ludwig machte sich Sorgen um des Freundes Zukunft, die eben so verhüllt vor ihm lag, wie seine eigene, und Leonardus war von Besorgniß erfüllt über des Freundes Gesundheitsumstände und dessen Neigung zu stillbrütender Schwermuth, die in dem Nebellande Albion zuletzt mehr gemehrt als gemindert werden konnte.

Indem sie einst so sprachen, standen sie In einer einsamen Rotonde still, Wo ein verschleiert Bild von Riesengröße Dem Jüngling in die Augen fiel. Verwundert Blickt er den Führer an und spricht: "Was ists, Das hinter diesem Schleier sich verbirgt?" "Die Wahrheit", ist die Antwort. "Wie?" ruft jener, "Nach Wahrheit streb ich ja allein, und diese Gerade ist es, die man mir verhüllt?"

Die Stimmen schienen aus einer Gruppe Passagiere zu kommen, welche mit allerhand Shawls und Decken verhüllt dasaß, die er aber bei der Dunkelheit nicht weiter zu erkennen vermochte.

Doch die andern Sind schuld daran mit ihrer Neckerei! Gyges. Ich sah nur, was mich reizte! Lesbia. O gewiß, Denn, was uns reizt, das lieben wir verhüllt! Komm, Alter! Gyges. Warum eilst du so? Ich bin dein Herr! Doch zittre nicht vor mir, Ich will von dir nur einen einz'gen Dienst, Dann magst du wieder ziehn! So geh allein! Gyges. Bleib, bleib! Doch nein! Dem König meinen Dank!

Libussa. Noch einmal nenn ich klug dich und auch edel. Bleib hier! Es will das Volk bestimmte Sprüche. Was mir der Geist, in Ahnungen verhüllt Und in Erinnrung an des Vaters Weisheit' Mit unbewiesner Sicherheit verkündet, Sie wollen's prüfen, wollen es begreifen Und ihres eignen Richters Richter sein.

Und diese Urgedanken, die einer lebenhemmenden Tatsachenwelt gegenüber chaotisch sich äußern, sind es, die offenbar oder verhüllt in den revolutionären Erschütterungen des sozialen Organismus zutage treten.

So viel stand nun fest, daß die Nachrichten des Grafen P. über das Eigentum und die Benutzung des Hauses falsch waren, daß der alte Verwalter dasselbe seines Leugnens unerachtet nicht allein bewohnte, und daß ganz gewiß irgend ein Geheimnis vor der Welt dort verhüllt werden sollte.

Wort des Tages

insolenz

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