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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ja, Gülnare, meine Tochter, Sinnt nicht länger Widerstand. Freude, Wonne, sondergleichen! Ihre Hand will sie dir reichen; Und was an des Todes Toren Ich mir selber zugeschworen, Und was Nacht bisher verhüllt, Glänzend, herrlich wird's erfüllt. Und sie zittern und sie beben Vor dem Dräun der starken Hand, Und des Ruhmes Säulen heben Hoch den Thron von Samarkand.
Jedes Wort der Geliebten kehrte wieder in seiner Erinnerung, und er mußte aufs neue ihre hohe Zuversicht, ihren schönen Glauben an ein gütiges Geschick bewundern, den sie auch damals, wo die Zukunft mit einem düstren Schleier verhüllt, und keine Aussicht, keine Hoffnung mehr war, nicht verlor, den sie mit dem letzten Abschiedskusse auch ihm mitzuteilen wußte.
Sie wollen nicht sie selbst sein; sie wollen der andere sein; haben sie ihn auserlesen, so sind sie mit ihm auserlesen, scheint es ihnen, oder wenigstens als Bemakelte vergessen, als Minderwertige verhüllt. Bis vor kurzem bemerkte ich sie in allen Theaterfoyers, so selten ich auch in Theater ging, und in allen Konzertsälen. Ich weiß nicht, ob sie noch dort sind.
Wenn er aus der unermeßlichen Ferne, die ein sanftes Abendroth seinem Blicke weder ganz verhüllt noch ganz entdeckt, nun gar einen Fingerzeig mitbrachte, um den ich oft verlegen gewesen! Ich meyne diesen.
Nur seiner Drohung, daß er sterbe, Wenn nicht um deren Hand sie werbe, Die doch fürwahr, mit ihm verglichen, Nicht minder unerreichbar fern Als an dem Firmament ein Stern, Sei schließlich zögernd sie gewichen. Der Sultan, keineswegs empört Noch spöttisch, äußerte die Frage, Nachdem er ruhig zugehört, Was in dem Tuch verhüllt sie trage.
Dann drückte sie vorsichtig auf den Griff der geradeaus gelegenen Tür und trat ein. Es war eine außerordentlich geräumige Stube, deren Fenster mit faltigen, großgeblümten Vorhängen verhüllt waren. Die Wände waren ein wenig kahl.
Es war ein wunderschöner Anblick, aber er fühlte sich doch ein wenig beklommen, wie es meistens geht, wenn man etwas sieht, was einem unverständlich ist. Sobald sie die Stadt hinter sich hatten, war die Erde nicht mehr vom Nebel verhüllt. Jetzt konnte man Ufer, Wasser und Inseln deutlich unterscheiden. Der Junge schaute zurück, um einen letzten Blick auf die Stadt zu werfen.
Als er diesem seinen Wunsch kund gethan hatte, sagte der Zauberer warnend: »Söhnlein! jage nicht allerlei leerer Weisheit nach, welche dir kein Glück bringen kann, wohl aber Unglück. Manches ist den Augen der Menschen verhüllt, weil es dem Frieden des Herzens ein Ende machen müßte, wenn es erkannt würde.
Das Wort bannte aber auch den Starrkrampf, der bis dahin wie ein böser Zauber auf den Gliedern der Unglücklichen gelegen; so den Arm sinken lassend, der mit dem gehaltenen Tuch ihr Antlitz bis dahin verhüllt hatte, schaute sie zu dem Gatten auf, und richtete sich dabei langsam empor, bis sie ihm gerade gegenüber stand.
"Und wenn sie den unglücklichen Fürsten erkennen, wenn sie auf ihn stoßen? Hat er nicht seine Gestalt verhüllt und unkenntlich gemacht? Du hast mir einmal sein Gesicht beschrieben, und ich glaube ihn beinahe vor mir zu sehen, besonders sein gebietendes, glänzendes Auge. Aber wie ist seine Gestalt?"
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