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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ich fing nun an, Männer und Frauen, die in höherem Alter sind, zu betrachten und sie um die Bedeutung ihrer Züge zu erforschen. Dabei fielen mir die Greisenköpfe auf den Steinen meines Vaters ein. Ich betrachtete die Steine öfter, da mir der Zugang zu denselben erlaubt war, und verglich die Köpfe, die sich auf ihnen befanden, mit denjenigen, die mir in dem jetzt lebenden Geschlechte aufstießen.
Wie begreife ich, daß einst Christus dich und dein Wesen mit dem seinen verglich, daß er dich brach und gab, wie auch sich, als er das Opfer seiner Liebe und Erkenntnis feierte. Du bist das Sinnbild der Erhaltung, der Wandlung und Wiedergeburt, Abschied und Auferstehung. »Warum siehst du das Brot an?« fragte Asjas Stimme plötzlich in mein verlorenes Sinnen hinein, »bist du hungrig?«
Ich hatte wohl oft von des Oheims Geschmack, von seinem italienischen Baumeister, von seinen Sammlungen und seiner Bibliothek reden hören; ich verglich aber das alles mit dem, was ich schon gesehen hatte, und machte mir ein sehr buntes Bild davon in Gedanken.
Ohne irgendwelche Rücksicht auf Hippolyt, der nebenan auf seinem Lager vor Angst schwitzte, führten die beiden ihre Unterhaltung in diesem Stile weiter. Der Apotheker verglich die Kaltblütigkeit eines Chirurgen mit der eines Feldherrn. Durch diesen Vergleich geschmeichelt, ließ sich Canivet des längeren über die Erfordernisse seiner Kunst aus.
Der Landbriefträger trat aus dem Walde heraus und zu Grünwiesler, verglich, auf seinen Knotenstock gestützt, eine Weile Bild und Motiv und reichte Grünwiesler einen Brief. ,,Von wem mag jetzt der sein", fragte der Briefträger. ,,Da ist ja gleich was drauf gemalt." Grünwiesler errötete er selbst war aufs Kuvert gezeichnet, vor Oldshatterhand auf den Knien liegend, mit anbetender Gebärde.
Er verglich ihre eigene Erzählung mit des Hippias seiner, und glaubte nun, da das Mißtrauen sich seines Geistes einmal bemächtiget hatte, hundert Spuren in der ersten wahrzunehmen, welche die Wahrheit der letztern bekräftigten. Mit einem eben so schielenden Auge durchging er ihr ganzes Betragen gegen ihn.
Die Unschuld der Eingeborenen rührte ihn umso tiefer, wenn er sie mit der Lasterhaftigkeit seiner Landsleute verglich, ihr anmutiges Schreiten, ihre Freundlichkeit und all das Triebhafte, das zwischen Tier und Engel ist, mit der stolzen Verdrossenheit und zweckbeladenen Schwere, die er in der Heimat gewohnt war zu sehen.
Mit großer Ruhe und Langsamkeit verglich der Advokat die einzelnen Aussagen mit den Papieren, die er bei sich hatte und legte zu Justus Erstaunen ihm seine eignen Briefe zur Anerkennung vor. Dann mußte Justus gleichsam Rechenschaft geben über die Erziehung des Kindes, mußte seine Gemüthsbeschaffenheit angeben und die Krankheiten, an denen es bis dahin gelitten habe.
Sie selbst war voller Begeisterung über Andres, weil er die Freundin so warm verteidigt hatte, und wunderte sich nur, daß diese so wenig darauf einging, ja nicht einmal damit einverstanden zu sein schien, daß der junge Mann so lebhaft ihre Partei ergriffen hatte. Ilse verglich ihn im stillen mit Leo; ganz so würde auch er gesprochen und gleich offenmütig eine gute Sache verteidigt haben.
Als am Morgen sein erwachter Blick gegen das Blau des Horizonts prallte, stürzte das Bild Kalekuas von allen Wänden gegen sein Gesicht und verstörte sein Gefühl. Er richtete sich auf, bis er kniete. Er sah auf die Königin. Sie war schön. Ihre Lippen lagen fest zusammen und zitterten. Er verglich ihre Glieder.
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