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Dieses Suchen, dachte sie bei sich, sei wiederum ein Verdienst, und im Hochmut ihrer Selbsterniedrigung verglich sich Emma mit den großen Damen der Vergangenheit, deren Ruhm ihr damals, als sie über den Szenen aus dem Leben des Fräuleins von Lavallière träumte, aufgegangen war, jenen Damen in ihren mit königlicher Anmut getragenen langen kostbaren Schleppkleidern, die in einsamen Stunden zu Füßen Christi ihre vom Leben verwundeten Herzen ausgeweint hatten.

Aber wie öde und leer deuchten ihm diese Mauern und Gärten, wenn er die Gegenwart mit den Bildern seiner Phantasie verglich.

Von Zeit zu Zeit folgte er den Blicken, die beide wiederholt auf die Unbekannte richteten, und der Baron befand sich in einer schrecklichen Unentschlossenheit, während er die Gräfin mit jener neuen Schönheit verglich, die noch mehr gehoben wurde durch das Geheimnis, das sie umgab. Er schwankte, ob er ein reicher Mann werden oder eine Laune befriedigen solle.

War es nur eine Laune, die mit dem heutigen Abend gekommen war und ebenso schnell wieder schwinden würde? Nein, sie hatte ihn schon lange geliebt seit vielen Jahren. Sie verglich sich selber mit ihm und mit den andern Menschen in Wermland. Sie waren alle unmittelbar wie die Kinder. Jedem Gelüst, das sie ankam, gaben sie nach.

Zur Zeit der Wahlen erwies er dem Landrat heimlich große Dienste. Schließlich verkaufte und prostituierte er sich regelrecht. Er reichte ein Immediatgesuch an Seine Majestät ein, worin er ihn alleruntertänigst bat, »ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassenEr nannte ihn »unsern guten König« und verglich ihn mit Heinrich dem Vierten.

Ob sie ihn »reizend« fand? – Als sie ihn ansah, den mittelgroßen, etwas breitschultrigen Mann, in der Samtjoppe, die mehr bequem als elegant saß, mit dem breitkrempigen Hute, der ein braun gebranntes, etwas verwittertes Gesicht tief beschattete, da drängte sich unwillkürlich ein andrer in ihre Gedanken und sie verglich. »Die Juristen gefallen mir doch besser als die Künstler,« – so meinte sie still in ihrem Herzen.

Die fast stumpfsinnige Haltung dieses schon grüblerischen Kindes, seine spärlichen Bewegungen, alles interessierte mich. Ich beobachtete die Kleine neugierig. Aus einer bei Menschenkindern natürlichen Laune verglich ich sie mit ihrem Bruder und suchte die

Man hörte ihm in einer Mischung von Spott und Bewunderung zu, wenn er einen Professor mit Don Quixote und die andern mit den Pickwickiern spaßhaft verglich.

»Gleich 600 Blutzger«, ergänzte Rico leise, denn der Schrecken versagte ihm die Stimme, nun er die Summe überschaute und Stinelis zwölf Blutzger damit verglich. »Und dann, Büblein«, fuhr der Lehrer im Zuge weiter fort, »was meinst du? Meinst du, es nimmt einer eine Geige nur in die Hand und spielt? Da muß einer anders dran, bis er so weit ist.

Er verglich alle Dinge bloß durch Begriffe miteinander, und fand, wie natürlich, keine anderen Verschiedenheiten, als die, durch welche der Verstand seine reinen Begriffe voneinander unterscheidet.