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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Staatenbildungen, Historie bei den Negervölkern zu suchen, wäre vergebliche Mühe; Abessinien aber hat beides, und der Grund dafür liegt in der Abstammung, der Begabung seiner Bewohner, die gleich uns zur kaukasischen Rasse gehören, denn sie sind äthiopische Semiten, Verwandte der Araber, Phönizier, Juden.
Aus wildem Filzbart greinte ihm gebläht von Schmerz, verklärt von Glück dennoch, vergilbt vom nahen Tod, des Vaters Angesicht zu. Ob dieser ungeheuren Schuld war jede Pose, auch die aufrichtigste, verlorenes Spiel, vergebliche Liebesmüh.
Dieser Prinz, welcher unstreitig große Eigenschaften besaß, stellte sich ihm itzt unter dem Bilde eines rechtschaffenen Mannes dar, in welchem der langwierige Anblick des gemeinen Elendes unter einer heillosen Regierung, und die immer vergebliche Bemühung, dem reißenden Strom der Verderbnis entgegen zu arbeiten, einen anhaltenden gerechten Unmut erregt hat, der ungeachtet des Scheins einer gallsüchtigen Melancholie, im Grunde die Frucht der edelsten Menschenliebe ist.
Vor dem Schloß tönte eine kecke Fanfare in die Nacht hinaus. Der Tod hatte sich auf sein Rößlein Grau gesetzt und war zum Schloßtor geritten. Sein weiter Purpurmantel und der stolze Federbusch des Hutes wehten im Nachtwind. Der strenge Ritter wollte ein schwärmerisches Herz bezwingen, darum trat er in so seltnem Staat auf. Vergebliche Mühe, Herr Ritter, vergebliche Mühe!
M. erhalten und danke Ihnen auf das herzlichste dafür. Es hat mir aber leid getan, zu sehen, daß Sie sich wieder vergebliche Besorgnis und Unruhe gemacht hatten. Sie müssen das möglichst vermeiden, liebe Charlotte, und darin eine größere Herrschaft über sich gewinnen. Ich sage Ihnen das gewiß nur zu Ihrem Besten und zur Beförderung Ihrer inneren Ruhe.
Ich hatte neulich neunhundert Mann und ebenso viele Pferde unterzubringen; alle Vorräthe gehen zu Ende, ich muß bei Ihrer Excellenz um ein Stück geräuchertes Fleisch betteln.« »Mit allen Friedensgerüchten war es nichts; die Gesandtschaft des Herrn Brantsen nach Paris ist eine fruchtlose und vergebliche gewesen; der Feind hat sich Meister gemacht vom Bommeler Weerd. Und welcher Feind!
Aber der dichte Staub, der aufstieg, zeigte nur das Vergebliche solcher Bemühungen, und Schach sagte mit einem Anfluge von guter Laune: »Störe den Staub nicht in seinem Frieden.« Und erst als er's gesprochen hatte, fiel ihm der Doppelsinn darin auf, und er gedachte der Eltern, die drunten in der Dorfkirche in großen Kupfersärgen und mit einem aufgelötheten Kruzifix darauf in der alten Gruft der Familie standen.
Den alten Kulturvölkern Asiens gegenüber sind die Hellenen ein junges Volk; erst allmählich haben sich sprachverwandte Stämme in diesem Namen zusammengefunden; das glückliche Schaffen einer nationalen, das vergebliche Suchen einer politischen Einheit ist ihre Geschichte. Bis zu der Zeit, wo jener Name Geltung gewann, wissen sie von ihrer Vorzeit nur Unsicheres, Sagenhaftes.
Wenn sie bei Mondenschein zusammen im Garten saßen, sagte sie verliebte Verse her, soviel sie nur auswendig wußte, oder sie sang eine schwermütige gefühlvolle Weise. Aber hinterher kam sie sich selber nicht aufgeregter als vorher vor, und auch Karl war offenbar weder verliebter noch weniger stumpfsinnig denn erst. Das waren vergebliche Versuche, eine große Leidenschaft zu entfachen.
Nur wenige frische deutsche Divisionen, und Großes hätte geleistet werden können. Vergebliche Wünsche, eitle Hoffnungen! Wir sinken, denn die Heimat sinkt. Sie kann uns kein neues frisches Leben mehr geben, ihre Kraft ist verbraucht! General Gröner begibt sich am 1. November zur Front. Das Zurücknehmen unserer Verteidigung in die Stellung Antwerpen-Maas ist unsere demnächstige Sorge.
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