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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Herr von Tucher zog erstaunt die Brauen in die Höhe. »Was maßest du dir an?« entgegnete er ruhig. »Ich habe kein musikalisches Urteil von dir verlangt, und ich habe nicht den Ehrgeiz, deinen Geschmack in dieser Hinsicht zu veredeln. Im übrigen geh auf dein Zimmer.« Caspar war es ganz lieb, daß er nicht mehr mit dem Baron zu essen brauchte.
Vielmehr haette die Komoedie wahrscheinlich sittlich weniger geschadet, wenn man sie freier haette walten, den Beruf des Poeten sich veredeln und eine einigermassen selbstaendige roemische Poesie sich entwickeln lassen; denn die Poesie ist auch eine sittliche Macht, und wenn sie tiefe Wunden schlaegt, so vermag sie auch viel zu heilen.
Ich könnte weinen Und lachen; ich bin leicht und schwer. Willkommen! Es treff ein Fluch im tiefsten Herzen den, Der nicht mit Freuden dich erblickt. Euch drei Sollt Rom vergöttern. Doch, auf Treu und Glauben, Holzäpfel, alte, stehn noch hier, die niemals Durch Pfropfen sich veredeln. Heil euch, Krieger! Die Nessel nennen wir nur Nessel, und Der Narren Fehler Narrheit. Cominius. Stets der Alte!
Irgendwo ist in der Nähe Kultur. Mit Dichtung hat es nicht viel zu tun. Gepflegtsein ist noch nicht Tiefe, brave Eleganz noch nicht Geist. Doch sie veredeln das Handwerk, in den Bau kommt Erfreuliches. Unterhaltungsliteratur als Bedürfnis wegleugnen zu wollen, ist Sache des weltfremden Dichters oder der Snobin.
Sodann kommt noch in Betracht: kann die =Nicotiana rustica= auf anderem Boden und unter anderen klimatischen Verhältnissen sich in tabacum veredeln oder ist eine Rückbildung von einer zur anderen Seite unmöglich? Verschiedene Tabakbauern haben mir gesagt, daß derartige Beobachtungen gemacht wären.
Ich bin wie ein Baumeister, der einen Turm aufführen wollte und ein schlechtes Fundament gelegt hatte; er wird es noch beizeiten gewahr und bricht gern wieder ab, was er schon aus der Erde gebracht hat, seinen Grundriß sucht er zu erweitern, zu veredeln, sich seines Grundes mehr zu versichern, und freut sich schon im voraus der gewissern Festigkeit des künftigen Baues.
Um den Sendboten von der Aufrichtigkeit seines Anerbietens zu überzeugen zeigte er ihm einen Vorrat von Tinktur, der über sechs Pfund wog. Er bewies ihm durch Versuche, daß mit dieser Masse ein Zentner Gold in lauter Tinktur verwandelt werden könne, die dann noch drei- bis viertausend Teile Metall in Gold zu veredeln vermöge.
Alle dem Menschen nützliche Thiere und Pflanzen würden sich in demselben Verhältniß vervollkommnen und veredeln. In der Barbarei sei der Angelpunkt des Systems, im Kontrast mit dem in der Zivilisation, die Einfachheit der Handlung, in der Zivilisation nehme jede Handlung den Charakter der Doppelseitigkeit an. Ein Beispiel möge dies beweisen.
Dem höchsten Genuß des aus sich selbst hervorgebrachten Schönen sich so nah zu dünken und doch darauf Verzicht zu tun, scheint freilich ein harter Kampf der dennoch äußerst leicht wird, wenn wir aus diesem Bildungstriebe, den wir uns einmal zu besitzen schmeicheln, um doch sein Wesen zu veredeln, jede Spur des Eigennutzes, die wir noch finden, tilgen und jede Vorstellung des Genusses, den uns das Schöne, das wir hervorbringen wollen, wenn es nun da sein wird, durch das Gefühl unsrer eignen Kraft gewähren soll, soviel wie möglich zu verbannen suchen, so daß, wenn wir auch mit dem letzten Atemzuge es erst vollenden könnten, es dennoch zu vollenden strebten.-Behält alsdann das Schöne, das wir ahnden, bloß an und für sich selbst, in seiner Hervorbringung, noch Reiz genug, unsre Tatkraft zu bewegen, so dürfen wir getrost unserm Bildungstriebe folgen, weil er echt und rein ist. -Verliert sich aber mit der gänzlichen Hinwegdenkung des Genusses und der Wirkung auch der Reiz, so bedarf es ja keines Kampfes weiter, der Frieden in uns ist hergestellt, und das nun wieder in seine Rechte getretene Empfindungsvermögen eröffnet sich zum Lohne für sein bescheidnes Zurücktreten in seine Grenzen dem reinsten Genuß des Schönen, der mit der Natur seines Wesens bestehen kann.
Jetzt richtete man den Blick auf sie und fand, daß alle Berge voll von Dingen ständen, die ihnen Fingerzeige geben könnten, wie sie ihre Werke zu verfertigen und zu veredeln hätten.
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