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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Seine Lobhudler pflegten ihn gern Jakob den Gerechten zu nennen. Wenn es sich nun aber zeigte, daß er, indem er Katholik wurde, zu gleicher Zeit auch ein Heuchler und Wortbrüchiger geworden war, welche Folgerungen mußte dann wohl aus dem Allen eine Nation ziehen, die ohnehin schon zu dem Glauben geneigt war, daß der Papismus einen verderblichen Einfluß auf den sittlichen Character ausübe?

Die günstigsten Winde schwellten die Segel, welche ihn aus dem verderblichen Smyrna entfernen sollten; und so herrlich war der Triumph, den die Tugend in dieser glücklichen Stunde über ihre Gegnerin erhielt, daß er die anmutsvollen Asiatischen Ufer aus seinen Augen verschwinden sah, ohne den Abschied, den er auf ewig von ihnen nahm, nur mit einer einzigen Träne zu zieren. "So?

Simon sprang auf, lebhaft angeregt und mit der Röte des Unwillens auf den Wangen: »Was da? In der Familie? Da irren Sie sich, mein edler Herr Erzähler. Sehen Sie mich, bitte, einmal gründlich an. Entdecken Sie an mir vielleicht auch so etwas, das in der Familie liegen könnte? Muß ich auch ins Irrenhaus kommen? Das müßte ich ohne Zweifel, wenn es in der Familie läge, denn ich bin auch aus der Familie. Der junge Mann ist mein Bruder. Ich schäme mich durchaus nicht, einen nur unglücklichen und keineswegs verderblichen Menschen offen meinen Bruder zu nennen. Heißt er nicht Emil, Emil Tanner? Könnte ich das wissen, wenn er nicht mein leiblicher lieber Bruder wäre? Ist sein Vater, der auch der meinige ist, etwa nicht Mehlhändler, der auch in Burgunderweinen und Provencer-

Die durch die neue Ausgabe veranlaßte Erweiterung des Kreises wissenschaftlicher Anregung kann ich nur freudig begrüßen; denn in dem Entwickelungsgange physischer Forschungen wie in dem der politischen Institutionen ist Stillstand durch unvermeidliches Verhängnis an den Anfang eines verderblichen *Rückschrittes* geknüpft.

Indes es entschied allein der Erfolg. Im Vertrauen auf den Feldherrn Pompeius hatte die Verfassungspartei mit Caesar gebrochen; die verderblichen Folgen dieses Bruches fielen auf den Feldherrn Pompeius zurueck, und wenn auch bei der notorischen militaerischen Unfaehigkeit aller uebrigen Chefs kein Versuch gemacht ward, das Oberkommando zu wechseln, so war doch wenigstens das Vertrauen zu dem Oberfeldherrn paralysiert.

Wir bekamen bald die verderblichen Folgen dieser Behandlung zu sehen und sehnten uns mehr als je nach dem Augenblick, wo wir die Küste Amerikas betreten könnte. Seit mehreren Tagen war die Schätzung der Steuerleute um12’ von der Länge abgewichen, die mir mein Chronometer angab.

Aber sie erschrak: denn wie Blitze loderte es aus den dunkeln Augen des Jünglings und die lang zurückgehaltne Glut brach plötzlich aus den Tiefen seiner Seele: »Ja, sag’ ich dir, Mädchenrief er leidenschaftlich. »Ein ganzes Volk kann eine thörichte Liebe, einen süßen, verderblichen Wahnsinn, eine tödliche Sehnsucht pflegen so gut wieso gut wie ein einzelner.

Noch nachtheiliger als Bier und Wein wirkt der Schnaps. Wer möchte die Beispiele alle zusammenzählen, wo durch das Laster des Schnapstrinkens der Säufer selbst und seine ganze Familie zu Grunde gerichtet wurden! D'rum sollen die Eltern ernstlich besorgt sein, von diesem verderblichen Getränke die Kinder fern zu halten, damit sie nicht dem Schnapse zum Opfer fallen.

Der Kaiser, der unter den christlichen Monarchen die erste Stelle einnahm, der spanische Hof, der sich unter allen Höfen durch seine Empfindlichkeit und Zähigkeit in Sachen der Etikette auszeichnete, entsagten dem verderblichen Privilegium. Nur Ludwig blieb unbeugsam. Was andere Fürsten thäten, sagte er, gehe ihn nichts an.

Daß ich im Innersten erbebte, könnt ihr euch wohl denken, aber ebenso muß ich euch versichern, daß sich auch nicht der leiseste Anklang jener verderblichen wahnsinnigen Liebeswut in mir regte, die mich ganz und gar befing, wenn mein Hauch das wunderbare Frauenbild aus dem Spiegel hervorrief. Meine Befremdung, noch mehr, mein Erschrecken muß lesbar gewesen sein in meinem Blick, denn das Mädchen sah mich ganz verwundert an, so daß ich für nötig hielt, mich so, wie ich nur konnte, zusammen zu nehmen, und so gelassen als möglich anzuführen, daß eine lebhafte Erinnerung mich gar nicht zweifeln lasse, sie schon irgendwo gesehen zu haben.

Wort des Tages

araks

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