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Eine intelligente Bürgerschaft, die ihrer freisinnigen Tradition anhing, wirtschaftlich große Erfolge errang, in der Verwaltung Mustergültiges leistete, brachte, von jedem Einflusse auf die Geschicke des Staates ferngehalten, gegen diese schädlichste Bevormundung und ihre verderblichen Folgen lange nicht den Widerstand auf, den die vorhergehende Generation einer erfolgreichen Regierung entgegengesetzt hatte.

Der Mann war, seiner eigenen Aussage nach, der natürliche Sohn eines Fürsten, dessen Namen zu geben er sich hartnäckig weigerte, in seiner Jugend ganz wie Caspar Hauser auf einer wüsten Insel in der Nordsee erzogen worden, und dann später nach Afrika geschafft, dort wahrscheinlich dem, Europäern so verderblichen Klima zu erliegen.

Durch die größere Verbreitung war die Sensation, welche sein Schauspiel gleich Anfangs erregt hatte, noch vermehrt worden. Wegen ihrer verderblichen Wirkung auf jugendliche Köpfe hatten die Räuber zu den lebhaftesten Besorgnissen Anlaß gegeben.

Tus! Heut abend nicht. Ja grade! Ja, mein lieber Rosmer, nun weißt du also, wie der Zeitgeist seine Schatten auf mein Familienleben und meine Berufstätigkeit geworfen hat. Und diesen verderblichen, alles niederreißenden und auflösenden Zeitgeist sollt ich nicht bekämpfen mit all den Waffen, deren ich habhaft werden kann! Ja, mein Lieber, ich werd ihn bekämpfen, verlaß dich drauf.

Ein jeder glaubte nun, durch die verderblichen Anschläge, welche ich gegen die Republik gefaßt habe, von der Dankbarkeit vollkommen losgezählt zu sein, die er mir für Dienste oder Wohltaten schuldig sein mochte; welche nun als die Lockspeise angesehen wurden, womit ich die Freiheit, und mit ihr das Eigentum meiner Mitbürger, wegzuangeln getrachtet.

Im ersten Augenblick, über diesen Zwang empört, wollt' ich die Tür einrennen, aber mich schnell besinnend, daß dieses nur die verderblichen Folgen einer ungezügelten Raserei haben könne, beschloß ich, die Rückkehr des Alten abzuwarten, dann aber, koste es, was es wolle, seiner Aufsicht zu entschlüpfen.

Er hält dafür, nachträglich genug vor jenem verderblichen Geist gewarnt zu haben, der Zizipês sonst makellose Herrschergestalt verunzierte. Wolle doch ein Jeglicher seinem guten Rat gehorsamen und zur Taufe erscheinenden dreizehnten Zauberern keine silbernen Stiefelknechte und beileibe keine schlechten Zigarren anbieten, noch auf künstliche Fliegen mit übereilt zuschnappendem Rachen antworten.

Wenn man berücksichtigt, daß die Geistlichen der anglikanischen Kirche fast ohne Ausnahme die Indulgenzerklärung als eine Verletzung der Landesgesetze, als einen Wortbruch des Königs und als einen verderblichen Gewaltstreich gegen die Interessen und die Würde ihres Standes betrachteten, so wird man schwerlich daran zweifeln können, daß der Geheimrathsbefehl darauf berechnet war, als eine tiefe Kränkung von ihnen empfunden zu werden.

Wer weiß, was unter solchen Umständen, wo Gelegenheit und Lust zu unnützen und verderblichen Dingen nahe traten, geschehen sein würde, wenn unser Held nicht mit einem Kropfe und krummen Fuße behaftet, dabei ein schüchterner und erschrockener Mensch gewesen wäre, so oft er mit Weibsleuten zusammen kam und endlich nicht die Emmerenz insgeheim als Schatz verehrt hätte?

Wenn meine zuchthäusliche Wenigkeit in der Welt Etwas zu befehlen und Geld dazu hätte, so würde ich zunächst die vorhandenen alten Lasterschulen auch stehen lassen, vom Strafzwecke der Besserung klüglich schweigen und den Grundsatz der Abschreckung noch energischer als bisher geschah durchführen, zugleich aber auch den verderblichen Grundsatz, den Fehler eines Einzelnen oder Weniger sogleich Alle büßen zu lassen, aufstecken.