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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es konnte nicht fehlen, daß die schnelle Abreise des Unbekannten mit seiner stets verschleierten Begleiterin sofort mit diesem von Frankreich aus auf deutschem Boden verübten schändlichen Gewaltstreich in Verbindung gebracht und lebhaft besprochen wurde. Bald waren alle Anwesenden fest davon überzeugt, daß jener fremde Herr gleichfalls ein geflüchteter Bourbone gewesen sein müsse.
Sie hatte versucht, einige Seiten, die gar zu verschmiert aussahen, herauszureißen und durch diesen Gewaltstreich waren alle andern Blätter gelockert – unmöglich konnte sie das Buch in dieser Verfassung vorzeigen. Nellie, die gerade eine freie Stunde hatte, sah erstaunt Ilses Treiben zu. »Was thust du?« fragte sie. »Willst du dein Bücher so an Fräulein Raimar vorzeigen? das darfst du nicht.
Es geschah fast von selbst und zu seinem eigenen Erstaunen, daß er, als das Regiment wenige Tage nach jenem Gewaltstreich der Polizei zur Beschwichtigung der in der Stadt ausgebrochenen Revolte unter die Waffen treten und in die Straßen reiten mußte, plötzlich die Spitze des von ihm geführten Zuges verließ, von seinem Pferd sprang und gegen eine aus Pflastersteinen, Balken, Karren, Körben und allerlei Hausrat zusammengesetzte Barrikade eilte, wobei er den Verteidigern lebhafte Zeichen gab, welche sie nicht mißverstehen konnten, zumal ja Überläufer aus den Reihen der Soldateska, auch während des Kampfes, nicht selten waren.
Da ward Unrat, der schon den Wind des Aufruhrs im Gesicht spürte, von Panik ergriffen. Er fuhr vom Stuhl auf, machte über das Pult hinweg eckige Stöße nach allen Seiten, wie gegen zahllose Anstürmende, und rief: »Ins Kabuff! Alle ins Kabuff!« Es wollte nicht ruhig werden; Unrat glaubte sich nur noch durch einen Gewaltstreich retten zu können.
Sie haben Recht, bestätigte Phil Evans. Hier sind wir nur zwei Männer, die sich zu rächen haben an einem Dritten, dessen Gewaltstreich die strengste Wiedervergeltung herausfordert. Und dieser Dritte ... Ist jener Robur! ... Ja, jener Robur!"
Man mußte ihn darauf hinweisen, wie albern es sei, bei ihrem Anblick zu erröten, beim Verabschieden blaß zu werden und nachts unter ihrem Zimmerfenster herumzurennen und die Beete zu zerstampfen. Die Douglas erwartete immer einen Gewaltstreich und hatte sich darauf eingerichtet. Eines Tages war er verschwunden.
Als sie ihn empfing, hatte sie schon lebhaft bereut, ihrer Tochter den Tod Brancifortes angekündigt zu haben; sie wußte nicht, wie diese tiefe Melancholie, die sie befallen hatte, enden würde; sie sah irgendeinen Gewaltstreich voraus; sie ging so weit, zu fürchten, ihre Tochter könnte nach Mexiko gehen, um den Ort zu suchen, wo, wie man behauptet hatte, Branciforte getötet worden war; in diesem Fall war es leicht möglich, daß sie in Madrid den wahren Namen des Oberst Lizzara erfuhr.
Man dampfte darauf nach Oberlahnstein, um dort auf kleinstaatlich nassauischem Boden zu tun, was im Staate des deutschen Berufs, in Preußen nicht möglich war. Aber auch hier schritt Militär ein und machte eine Versammlung unmöglich. Gegen diesen Gewaltstreich Bismarcks erhoben sich überall Proteste.
Man zögert, man weist die Bitten der Provinzia1stände um endliche Gewährung zurück; man will nicht, daß es den Anschein habe, als gäbe Furcht dem Drohenden, was Liebe dem Hoffenden schenken wird. Von dem dereinstigen Thronfolger ist allgemein die Ansicht verbreitet, er werde dem väterlichen Versprechen nicht treu bleiben, sondern sich ihm durch irgendeinen Gewaltstreich entziehen. Welche Annahme!
So hatten Pikne und der alte Tühi eine Zeitlang ihre Kraft aneinander versucht und darum gekämpft, wer von Beiden die Oberhand gewänne. Obwohl die Männer Tag und Nacht einander auflauerten und sich schier die Köpfe zerbrachen, ob sie einen Gewaltstreich verüben oder List anwenden sollten so hatten sie doch noch nicht den passenden Augenblick zur Ausführung ihrer Anschläge gefunden.
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