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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Sie bleiben arm und ungeachtet, weil ein Volk nur demjenigen Hochachtung und Belohnung zuerkennt, der seinen Nutzen befördert oder doch zu befördern scheint; ja sie werden als Verderber der Jugend, und als heimliche Feinde der Gesellschaft angesehen, und die Landesverweisung oder der Giftbecher ist zuletzt alles, was sie für die undankbare Bemühung davon tragen, die Menschen zu entkörpern, um sie in die Klasse der idealischen Wesen, der mathematischen Punkte, Linien und Dreiecke zu erhöhen.
Die schlimmsten Verderber unserer heutigen Zustände sind diejenigen, welche, statt der Zeit ein allmähliches Reisen der Dinge anheimzugeben, sich zu Staatsverbesserern aufwerfen, den Eitelkeitsspiegel zur Betrachtung ihrer ungeheuren Weisheit und Bedeutung allezeit in der Tasche tragen, fast ausnahmslos aus diesem Grunde auch nur handeln, selbstgefällig, erhobenen Hauptes, reden, reden und wieder reden, begründen und Resolutionen fassen.
Und eines Abends kam er, angetan wie jener Verderber, setzte sich an seine Seite, ließ ihn nicht zum Worte kommen, sondern erzählte den Frauen nach derselben Manier, mit nachgeahmter Stimme, wie es jener Mann zu tun pflegte. Da fanden die Vernünftigeren wenigstens, wie lächerlich und unsittlich dies alles sei.
Auch von der Leyen erzählte; selten Begebenheiten in einer Folge, noch seltener Erlittenes; im Vorüberstreifen, seinem verschlossenen Wesen abgestohlen, riß er eine Stunde aus der Erinnerung, in der Entscheidung gefallen war; ein Antlitz tauchte auf; ein Freund, ein Gehilfe; ein Feind, ein Verderber; der Tod, Trennung; Irrfahrten; Bittwege; Canossawege; wieder das Juwel eines gefundenen Herzens: ein Freund.
MEPHISTOPHELES: Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet, Der, weit entfernt von allem Schein, Nur in der Wesen Tiefe trachtet. FAUST: Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen Gewöhnlich aus dem Namen lesen, Wo es sich allzu deutlich weist, Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. Nun gut, wer bist du denn?
Aus deines Schoßes Höhle kroch hervor Ein Höllenhund, der all uns hetzt zu Tod. Den Hund, der eh' als Augen Zähne hatte, Gebißner Lämmer frommes Blut zu lecken; Der Gotteswerke schändlichen Verderber; Den trefflich großen Wüterich der Erde, In wunden Augen armer Seelen herrschend, Ließ los dein Schoß, um uns ins Grab zu jagen. O redlich ordnender, gerechter Gott!
Jetzt gerieth der »Professor« in hohe Erregung und sprach überstürzt mit bebender Stimme und so leise, daß man ihn kaum verstand. Es zischte und pustete aus ihm heraus wie aus einem überheizten Theekessel. Er verwünschte die Juden und die Deutschen, die Feinde und Verderber des mährischen Bauern.
Das entwaffnete Volk hört auf, ein Volk zu sein.« »Nein, nein, das thu’ ich nicht.« »Gut. So laß dein ganzes Heer Testamente machen. Leb wohl, Belisar. Ich gehe nach Rom. Ich habe durchaus nicht Lust, fünfzigtausend Goten in Verzweiflung kämpfen zu sehen. Und wie wird Kaiser Justinianus den Verderber seines besten Heeres loben!« »Es ist eine furchtbare Wahl,« zürnte Belisar.
Eben erhielt ich gewisse Nachricht, daß Don Cesare Borgia, den sie den Herzog der Romagna nannten, aus Spanien entflohen ist und jeden Augenblick unter uns erscheinen kann. Dieser Mann ist ein Zerstörer und Verderber Italiens. Wer von euch mit ihm sich einläßt, auf welche Weise immer es sei, büßt dafür mit dem Leben. Ohne Unterschied! Ohne Gnade!
Der Gesandte Mocenigo sagt von ihm: »Moritz hat viel Mut, aber, wie man glaubt, nicht viel Urteil, und dazu ist er ein sehr leichter Herr. Von ihm hat Karl wenig zu fürchten.« Und doch wurde Moritz der Verderber des Kaisers. Als er alles zu seinem großen Plan vorbereitet hatte, stürzte er wie ein Sturmwind über Karl her und vernichtete ihn im Wetter.
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