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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Montanus, der in der Mitte des zweiten Jahrhunderts in Phrygien lebte, sagte: dass Jesus und die Apostel der menschlichen Schwäche viel zu viel nachgesehen hätten. Er verachtete alles Irdische und legte auf die Ehelosigkeit sehr großen Wert.
Chassez le naturel, il reviendra au galop. Die Natur, meine Herren! Die Wissenschaft ist die erkannte Natur.“ Der Professor hatte seine Hände fertig gewaschen und sorgfältig abgetrocknet. Er stand jetzt, die Fingerspitzen beider gegeneinander gepresst. Er wusste, dass er keinen Widerspruch zu erwarten hatte. Er war nicht an Widerspruch gewöhnt. Er verachtete ihn.
Wer es fertig brächte, bekäme neue Kleider, ehe das Jahr um wäre, hatte Großmutter gesagt. Die verachtete Blume war bei dieser Gelegenheit ein anerkannter Prophet. „Siehst du?“ sagte der Sonnenstrahl, „siehst du die Schönheit, siehst du die Macht derselben?“ „Ja, für Kinder!“ versetzte der Apfelzweig.
Sie war keineswegs schwach und hilflos, wie er sie nannte, sondern, obgleich von zarten Gliedern, ein gesundes Kind von blühender Kraft, aber Gerom verachtete die Menschen und ihr Handeln, das er betört und armselig nannte, und gönnte ihnen in ihrem Tun nicht die kleinste Gemeinsamkeit mit seinem Kind.
Demnach also kam ihm das Unbedeutende bedeutend vor. Das mag man ihm wohl gönnen. Er hieß Tobold, doch ob er nun so hieß oder anders, so besaß er jedenfalls wenig Geld in der Tasche und lustigen Mut im Herzen. So ging er hübsch langsam vorwärts, er war kein Freund übergroßer Schnelligkeit. Die Hast verachtete er; mit dem stürmischen Eilen wäre er nur in ein Schwitzen gekommen.
Die Menschen hassten mich und ich hasste, verachtete die Hasser und Verächter. Sie hatten mich verraten und an den Verrätern übte ich selber wieder traurigen Verrat. Ein unendliches Sehnen nach Einfachheit, nach reiner Sitte, nach Treue und Liebe, nach Treuherzigkeit und nach Vertrauen, jagte mich umher, bis ich endlich ein trauriges verwahrlostes Armutshaus fand, in das ich eindrang.
Meiner Mutter schien diese Tätigkeit ganz recht zu sein, aber ihre Neigung konnte ich nicht erwerben; sie verachtete mich, und ich weiß noch recht gut, daß sie mehr als einmal mit Bitterkeit wiederholte: "Wenn die Mutter so ungewiß sein könnte als der Vater, so würde man wohl schwerlich diese Magd für meine Tochter halten."
Eine Zeitlang ließ dieser sie ruhig ihr Wesen treiben, denn er verachtete sie zu sehr, um sich über sie zu erzürnen, oder er neckte sie auch zuweilen durch ein blaues Flämmchen, welches sie für das Zeichen hielten, daß ein Schatz in der Erde liege; ja er ließ sie sogar schwere Töpfe finden, und wenn sie diese mühsam heimtrugen, fanden sie statt des Goldes Steine und Scherben darin.
Nichtsdestoweniger brach Varinius mit denen, die standhielten, gegen die Raeuberschar auf; allein er fand sie nicht mehr, wo er sie suchte. Auch dorthin folgte Varinius und hier endlich stellte der verachtete Feind sich zum Treffen.
Ihre Mutterliebe wäre groß genug gewesen, der Tochter ihr Mitleid nicht zu versagen, wenn eine durch die edlen Eigenschaften des Verführers gerechtfertigte Leidenschaft ihre Tochter unglücklich gemacht hätte; allein Moina folgte einer Regung der Gefallsucht, und die Marquise verachtete den Grafen Alfred de Vandenesse, weil sie wußte, daß er der Mann dazu war, seinen Kampf mit Moina wie eine Schachpartie zu behandeln.
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