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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Graf von Bruchsall hat das Fräulein enterbt, weil sie keinen Mann von seiner Hand annehmen wollte. Alles verließ, alles verachtete sie hierauf. Was sollten wir tun? Wir entschlossen uns, denjenigen aufzusuchen, dem wir Tellheim Ich habe genug! Komm, ich muß mich zu ihren Füßen werfen. Franziska Was denken Sie? Gehen Sie vielmehr und danken Ihrem guten Geschicke
Mit Maggie wollte sich die frühere innige Vertrautheit nicht wieder einstellen. Gertrud grübelte viel über das sonderbare Wesen der Schwester, machte hier und da einen schüchternen Annäherungsversuch und zog sich wieder zurück, wenn Maggie sie kurz oder gar höhnisch abwies. Zuletzt dachte sie, Maggie hätte ihr zwar das Opfer gebracht, mit Seckersdorf zu sprechen, aber schließlich erkannt, wie unwürdig und schlecht das im Grunde doch wäre, und verachtete sie nun. Maggie hatte ja auch tausendmal recht, und sie machte sich selbst ja auch Vorwürfe genug; aber zugleich dachte sie mit brennender Sehnsucht daran, Seckersdorf einmal nur zu sehen, einmal von ihm zu hören, daß er ihr gut sei, daß er warten wolle, bis ... Doch dieses »bis ...« fing nun an, sie furchtbar zu quälen. Wer riet ihr? Wer half ihr? Wenn sie nicht mehr daran denken wollte, holte sie sich ihren
Der Ewige hatte mich in ein Leben verwiesen, das ich verachtete und ich sättigte mich im Genuß der Rache, ihn selber konnte mein Arm nicht erreichen, aber seine Geschöpfe mußten meinem Zorne büßen! Das Dasein quälte mich, wie eine Gewissensangst, Vernichtung war nicht möglich, Flüche nicht genug, ich mußte ihn strafen.«
Und dies Sehnen wuchs, je älter ich ward: in Gegenwart der Mutter mußte ich all’ meine Gefühle zusammenpressen: sie verachtete es, wenn ich sie zeigte. Und wie ich vom Kind zum Mädchen heranwuchs, merkte ich wohl, daß die Augen der Menschen oft wie bewundernd auf mir ruhten: aber ich dachte, sie bedauerten mich: und das that mir weh.
In der Klasse fehlten Lohmann, von Ertzum und Kieselack, alle drei. Die übrigen verachtete Unrat und ließ sie gewähren. Manchmal bedachte er, aufzischend, irgend einen mit halbtagelangem Karzer. Später vergaß er aber, den Pedell mit der Ausführung des Urteils zu beauftragen.
,,Oh . . . O Gott!" schrie Oldshatterhand auf und fiel vom Sockel herunter, zwang sich aber sofort zur Gleichgültigkeit, als er den Duckmäuser erkannte, und drängte seine Verwunderung darüber zurück, daß dieser es gewagt hatte, sich neben ihn zu setzen; der verachtete Duckmäuser, mit dem die Räuber seit Jahren kein Wort gesprochen hatten.
Auf seinen Sohn hatte er das, was er von da her wußte und später noch hinzulas, schon von dessen Kindheit an übertragen. Mit dem Lesen war es übrigens bei ihm ganz eigens. Er war Reiteroffizier und liebte durchaus nicht die Bücher im allgemeinen. Romane und Philosophie verachtete er gleichermaßen.
Die Souslieutenants haben begonnen, einen Staat und ein Reich mit subalterner Ameisenhaftigkeit zu bauen, das von Mittelmäßigkeiten getragen, Idee und Geist verachtete und das Achtzehnhundertsiebenzig ironisch bestätigt, Neunzehnhundertachtzehn mit apokalyptischem Gelächter zurückgetrommelt ward in die Hundehütte, aus der es kam.
Freilich benutzen werden Gevatter Schneider und Handschuhmacher den Leitfaden +nie können+, für den Künstler aber ist er die wertvollste Belehrung, die es gibt. Mag er daraus ersehen, dass „der göttliche Rausch“ +allein+ kein vollkommenes Kunstwerk schafft, dass die gemeine Arbeit, die verachtete Technik, das Überlegen und Feilen, das Wiegen und Tönen ebenso unentbehrlich sind.
Er verachtete das Ding, welches ihm das Herz auffraß. Im Schweigen liegt oft die aufdringlichste Mitteilung. Das erfuhr Arnold bald. Seine Lebensstimmung wurde durch das beeinflußt, was Hanka schweigend in sich verschloß. Er trieb wieder mathematische Studien. Er spielte und es ist im Grund, dasselbe, ob man mit Zahlen oder mit Karten spielt.
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