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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Dennoch hatte er noch vor wenigen Monaten Männer, Frauen und junge Mädchen um ihrer Religion willen bis zum Tode verfolgt. Hatte er damals gegen die bessere Überzeugung seines Gewissens gehandelt? oder sagte er jetzt eine wissentliche Unwahrheit? Aus diesem Dilemma gab es keinen Ausweg und jede der beiden Annahmen war für den Ruf der Rechtschaffenheit des Königs gleich verderblich.

Wird man zu der Verfasserin dieses unsterblichen Plaidoyers unsterblich nicht wegen der Kunst oder wegen des Talentes, sondern wegen der Tendenz und wegen der Wirkung wird man zu ihr sagen: »Du hast gelogen, die Sklaven werden nicht misshandelt, denn es ist Unwahrheit in deinem Buch: es ist ein Roman!«? Musste nicht auch sie an Stelle einer Aufzählung von dürren Thatsachen eine Geschichte bieten, die diese Thatsachen einkleidete, um die Einsicht der Notwendigkeit einer Besserung eindringen zu lassen bis in die Herzen?

»Was gehört einem Manne, der sich fürchtet, wie ein Weib, und der die Unwahrheit sagt, wie die Tochter eines Weibes?« »Er soll wie ein Weib und wie die Tochter eines Weibes behandelt werden.« »Diese beiden Männer tragen Bärte, aber sie sind Weiber. Sorge dafür, Abu Mansur, daß man sie als Weiber erkenne!« »Soll ich ihnen den Bart nehmen, o Scheik?« »Ich gebiete es dir

Heiliger Gott! wie viel Lügen hatte schon die einzige Unwahrheit nachgezogen, und in was für ein entsetzliches Gewebe von Falschheiten war er, der schlichte einfache Mann aus der Provinzialstadt, durch seinen bösen Stern gejagt, hineingerathen!

Peter hat rechtflüstert sich die Menge zu, »Binia Waldisch kann keine Unwahrheit sagenUnd dann, wie ein eben eingetroffener Brief aus Indien zur Verlesung kommt: »Josi Blatter, über den Sie mich gerichtlich anfragen, hat sich in fünf Jahren als ein Mann ohne das geringste Falsch bewährt. Er ist so fest und treu wie Ihre Berge, und die wanken nicht.

Indem er ihnen die Wahrheit dadurch geben will, daß er bald die Unwahrheit derselben auf sich nimmt, bald aber auch die Täuschung einen Schein der unzuverlässigen Dinge nennt und das Wesentliche von einem ihnen notwendigen, und doch unwesentlich sein sollenden abtrennt, und jenes als ihre Wahrheit gegen dieses festhält, erhält er ihnen nicht ihre Wahrheit, sich aber gibt er die Unwahrheit.

Der Alten ist freilich wenig zu trauen, doch wer Unwahrheit zu seinem Nutzen ersinnt, kann auch einmal wahr reden, wenn ihm die Wahrheiten nützlich scheinen. Aurelien hatte die Alte vorgespiegelt, Felix sei ein Sohn Lotharios, und die Eigenheit haben wir Weiber, daß wir die Kinder unserer Liebhaber recht herzlich lieben, wenn wir schon die Mutter nicht kennen oder sie von Herzen hassen."

Wäre nun Asmus Semper irgend ein anderer gewesen, so würde er vielleicht gesagt haben: »Bemühe dich bitte sofort mit mir zum Direktor, damit wir die vollkommene Unwahrheit dieser Behauptung feststellen

Dem Bürgermeister sei das gleich bedenklich erschienen, besonders da ihn Caspar kaum anzusehen gewagt, er habe sich unauffällig bei Daumer erkundigt, wie dieser sich wohl erinnern werde, und seinen Verdacht bestätigt gefunden. Am andern Tag seien beide, Herr Binder und Herr von Tucher, während Daumer vom Hause fortgewesen, zu Caspar gekommen und hätten ihm seine Unwahrheit vorgehalten.

Der Satz ist so hell wie Sonnenlicht, und doch geht hier jedermann lieber in den Schatten und die Unwahrheit zurück: aus Furcht vor den Folgen. Das Ueber-Thier. Die Bestie in uns will belogen werden; Moral ist Nothlüge, damit wir von ihr nicht zerrissen werden. Ohne die Irrthümer, welche in den Annahmen der Moral liegen, wäre der Mensch Thier geblieben.

Wort des Tages

zähneklappernd

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