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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ich habe noch kein Weib erkannt, noch nie mein Wort gebrochen, mich kaum desjenigen gelüsten lassen, was mein eigen ist, und wollt den Teufel selbst seinem Cameraden nicht verrathen; ich liebe die Wahrheit nicht weniger als mein Leben, und die erste Unwahrheit, die aus meinem Munde gegangen ist, war diese wieder mich selbst.
Der Verstand hat damit zwar seine eigne Unwahrheit und die Unwahrheit des Gegenstandes aufgehoben; und was ihm dadurch geworden, ist der Begriff des Wahren; als an sich seiendes Wahres, das noch nicht Begriff ist, oder das des Für-sich-seins des Bewußtseins entbehrt, und das der Verstand, ohne sich darin zu wissen, gewähren läßt.
Dagegen es sonst scheint, daß wir die Erfahrung von der Unwahrheit unseres ersten Begriffs an einem andern Gegenstande machen, den wir zufälligerweise und äußerlich etwa finden, so daß überhaupt nur das reine Auffassen dessen, was an und für sich ist, in uns falle. In jener Ansicht aber zeigt sich der neue Gegenstand als geworden, durch eine Umkehrung des Bewußtseins selbst.
Die Vollständigkeit der Formen des nicht realen Bewußtseins wird sich durch die Notwendigkeit des Fortganges und Zusammenhanges selbst ergeben. Um dies begreiflich zu machen, kann im allgemeinen zum Voraus bemerkt werden, daß die Darstellung des nicht wahrhaften Bewußtseins in seiner Unwahrheit nicht eine bloß negative Bewegung ist.
Indeß laßt diß meine Treue rechtfertigen: Bey allen meinen Hoffnungen, er hat die lügenhafteste Unwahrheit gesagt. Bolingbroke. Bey diesem, und bey allen andern Gesezen der Ritterschaft mach' ich mich anheischig, das was ich gesprochen habe, Arm gegen Arm, dir zu beweisen. Mowbray.
„Ah!“ riefen beide Knaben zu gleicher Zeit, und ihre Blicke flammten. „Dem wollen wir's geben!“ „Nicht so, nicht so, Kinder!“ rief Ange angstvoll, aber suchte sich in Gegenwart der Knaben zu fassen. „Laßt den Streit! Geht ruhig Eures Weges und meidet die Nachbarskinder. Hört Ihr? Ihr hörtet, daß er die Unwahrheit sprach. Und nun geht! Ich habe noch mit Tibet zu sprechen.“
»Eine verliebte Person,« sagte =Dr.= Bernburger wegwerfend, »die sich ein Verdienst um ihren Angebeteten erwerben möchte. Sie ist durchaus nicht wichtig und wurde nicht einmal vereidigt, weil der Gerichtshof sie wegen ihrer Beziehungen zum Angeklagten von vornherein nicht für glaubwürdig hielt. Übrigens würden sich wohl Zeugen auftreiben lassen, um die Unwahrheit ihrer Aussage darzutun.«
Während sie dies sagte, traten ihm Tränen in die Augen; so sehr taten ihm ihre Worte weh. Er antwortete leise: »Sie haben recht, Imma, es ist viel Unwahrheit in meinem Leben. Aber ich habe es ja nicht gemacht oder gewählt, müssen Sie bedenken, sondern habe meine Pflicht getan, wie sie mir streng und genau zur Erbauung der Leute vorgeschrieben war.
Es muß darum nicht ein Belieben seyn, ihn in die Wissenschaft herein zu ziehen oder ihn draußen zu lassen. Wenn die Denkbestimmungen, welche nur äußerliche Formen sind, wahrhaft an ihnen selbst betrachtet werden, kann nur ihre Endlichkeit und die Unwahrheit ihres Für-sich-seyn-sollens und als ihre Wahrheit, der Begriff, hervorgehen.
Freilich kann man sich von gewissen Stimmungen hinreissen lassen, in dieser Welt der Unwahrheit und ihr zum Trotz von einer blutigen Tatsache, und wäre es die schmerzlichste, das verhüllende Tuch unversehens wegzuziehen... Aber, Sire, wie vorzeitig habe ich die erste meiner Freiheiten verbraucht, und wahrlich, mich gelüstet, gleich noch meine zweite zu verwenden."
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