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Aktualisiert: 3. Juni 2025
"Du sagtest mir doch schon vor acht Tagen, daß du fertig wärest," entgegnete er. Ich aber versicherte ihm, daß sich nachher unverhofft noch eine Aussicht auf einen bedeutenden Gewinn eröffnet hätte. Und das war auch keine Unwahrheit, denn welcher Gewinn hatte für mich mehr zu bedeuten, als die Eroberung dieses unvergleichlichen Mädchens?
Daß ich Berichterstattern Auskunft gab, wenn sie kamen, mich zu fragen, versteht sich ganz von selbst. Es kann mir niemand zumuten, diesen Herren aus Angst vor Herrn Lebius die Unwahrheit zu sagen. Dennoch behauptet er noch heute, daß nicht ich von ihm, sondern er von mir verfolgt und angegriffen werde.
Wenn Ihr im Augenblick, wo Ihr zu sprechen genötigt seid, irgendeine Unwahrheit als nützlich erkennt, lügt, wie's der Zufall zusammenfügt und hütet Euch, wie vor einer Todsünde, auch nur im kleinsten die Wahrheit zu sagen. Ihr versteht, daß sie im Verein mit andren Auskünften auf die Spur meiner Pläne bringen könnte. Ich weiß übrigens, daß Ihr eine Liebelei im Kloster von Castro habt.
Viel Wahres ohne Zweifel liegt in solchen Worten oder kann in ihnen liegen. Viel Unwahrheit aber, viel Mißverständnis kann sich dahinter verbergen. Und mit je größerem Pathos die Worte auftreten, um so größer ist die Gefahr des Mißverstandes. Andererseits fragt es sich, wie viel von der Wahrheit, die in ihnen liegt, auf die Tragödie Anwendung findet.
Ich mag nicht gern Eins und das Andere seyn. Ein großer Geist irrt so gut wie ein kleiner; jener, weil er keine Schranken kennt, dieser, weil er seinen Horizont für die Welt nimmt. O meine Freundin, das Licht ist die Wahrheit, von der doch das Licht quillt. Die Nacht ist Unwahrheit. Und was ist Schönheit?
Was in uns will eigentlich "zur Wahrheit"? In der that, wir machten langen Halt vor der Frage nach der Ursache dieses Willens, bis wir, zuletzt, vor einer noch gründlicheren Frage ganz und gar stehen blieben. Wir fragten nach dem Werthe dieses Willens. Gesetzt, wir wollen Wahrheit: warum nicht lieber Unwahrheit? Und Ungewissheit?
In der =vierten= Betrachtung wird bewiesen, daß alles, was wir klar und deutlich erkennen, wahr sei, und zugleich wird gezeigt, worin das Wesen des Irrtums und der Unwahrheit besteht. Dies muß man unbedingt wissen, um sich des Vorausgegangenen vergewissern und das Nachfolgende verstehen zu können.
Mag das Wahre sonst, in welcher Rücksicht es sey, wieder mit Beschränkung und Endlichkeit vergesellschaftet seyn, dieß ist die Seite seiner Negation, seiner Unwahrheit und Unwirklichkeit, eben seines Endes, nicht der Affirmation, welche es als Wahres ist.
„Gewiß, damit wird die Unwahrheit nicht beseitigt, aber es ist wohl anzunehmen, daß ich wirklich unter einem Zwange handelte. An diesen, bitte ich Sie, nun zu glauben. „Aber Sie wollen nicht! Sie erklären, mich sogar fallen lassen zu müssen, wenn ich nicht mein Geheimnis preisgebe. Aber noch mehr, Herr Knoop! Sie führen sogar jenen ruchlosen Brief an!
Wie kann er denn also jetzt eine offenbare Unwahrheit sagen, indem er zu stehen behauptet, während er doch geht, mich aber zum Stehenbleiben auffordert, obschon er sehr wohl sieht, daß ich bereits so still stehe wie dieser Baum? So würde wohl die fliegende Gans zur Eiche sagen: 'Ich stehe, Eiche! Stehe auch du! Sicher muß also hier etwas dahinter stecken.
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