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Übrigens bin ich mit Ilse einer Meinung: der Zirkus und das Überbrettl sind für unsereins allein noch erträglich. Hohe Kunst auf der Bühne ist verletzend für Menschen von Kultur. Man sollte dafür Marionettentheater schaffen, oder sechsfache Schleier vor die Darsteller hängen, damit sie wie Schatten wirken

»Indem Herr Hauptmann mir ebenfalls einen kleinen Tip gebenDer junge Offizier trat ein wenig näher und sprach halblaut: »Unsereins da in der Provinz hat doch keinen Schimmer, was wirklich passiert ... also glauben Herr Hauptmann, daß es Krieg geben wirdEs war dieselbe Frage, die in diesen aufgeregten und schweren Zeiten auf aller Lippen stand. Gaston zuckte mit den Achseln.

Denn den Specht klopfen zu hören, das ist für ein kleines Insekt, das sich in der Baumrinde verborgen hält, so schlimm, als wenn unsereins nachts die Geräusche eines Einbrechers hört, der die Fensterläden aufbricht. Aber in der Nacht war sie sicher, dann suchte niemand sie in ihrem hohen Versteck.

Da lachte die Frau und meinte: >Ach, man kann nicht immer putzen und waschen und aufräumen, das ist nichts für unsereins.< Ich nahm mir vor, wenigstens die kleine Barbara in dieser Richtung zu beeinflussen, und es ist mir dies auch gelungen. Man mochte ihr begegnen, wo man wollte, immer fiel sie auf durch ihr reinliches, ich möchte fast sagen, vornehmes Aussehen.

Sehen Sie doch nur die verschiedenen Bahndämme, drei, nein, vier, und wie es beständig darauf hin und her gleitet ... und nun verschwindet der Zug da wieder hinter einer Baumgruppe. Wirklich herrlich. Und wie die Sonne den weißen Rauch durchleuchtet! Wäre der Matthäikirchhof nicht unmittelbar dahinter, so wäre es ideal.« »Ich sehe gern Kirchhöfe.« »Ja, Sie dürfen das sagen. Aber unsereins!

"Der Abt ist mit ihrem Vater befreundet, und da so viel Volk in Blaubeuren liegt, so ist sie dort besser aufgehoben, als im Städtchen, wo es toll genug zugeht. Nach der Vesper, als alles still war, kam sie ganz leise in den Kreuzgang. Ich sprach ihr Mut zu, wie es eben unsereins versteht, da gab sie mir dies Blättchen und bat mich, Euch aufzusuchen."

"Haben Sie mich die Nadeln rausgesucht?" "Sie feiern wohl Geburtstag heute?" meinte die Wittfoth, die verlangten Haarnadeln einwickelnd. "Ich? Ne, wie meinem Sie das?" "Na, ich meine man, weil Sie so vergnügt sind." "Das sagen Sie man. Mal will unsereins auch lachen. Aergern thut man sich so schon genug." "Haben Sie wieder was mit ihr gehabt?" "Mit ihr nich. Mit ihr werd ich schon fertig.

»Was soll das heißen?«, fuhr ihn Sebastian an. »Ich will dich lehren, Glocken herunterzureißen! Was hast du hier zu tun?« »Ich muss zur Klara«, war die Antwort. »Du ungewaschener Straßenkäfer du; kannst du nicht sagen >Fräulein Klara<, wie unsereins tut? Was hast du bei Fräulein Klara zu tun?«, fragte Sebastian barsch. »Sie ist mir vierzig Pfennige schuldig«, erklärte der Junge.

Er hustete und keuchte, und als er nun bei der Großmutter angekommen war und einen »Guten Abend« geboten hatte, setzte er hinzu: »Wenn es Euch recht ist, Nachbarin, so sitze ich einen Augenblick neben Euch, denn ich habe es stark in dem Hals und auf der Brust; aber was kann unsereins sagen mit bald siebzig Jahren, wenn man solche begräbt, wie den heute.

Die Kinder, dacht' ich, sind jünger als wir, können sich noch erinnern, wie sie ebenfalls Bäume oder Vögel waren, und sind also noch imstande, dieselben zu verstehen; unsereins aber ist schon alt und hat zu viel Sorgen, Jurisprudenz und schlechte Verse im Kopf. Jene Zeit, wo es anders war, trat mir bei meinem Eintritt in Klausthal wieder recht lebhaft ins Gedächtnis.