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Aktualisiert: 17. Juni 2025


»Wassagte der unschuldige Mann. »Was habe ich von jungen Mädchen gesagtund er hielt seinen Hut in der Hand und ließ die eisige Nachtluft seinen erhitzten Kopf abkühlen. »Du glaubst wohl gar, daß ich junge Mädchen nachts bei mir empfange

Hier ist nichts zum Verschließen! Und bei mir Ist's nirgend sicher, diese Tasche kaum; Denn meine Leute sind nicht alle treu. Gar manches hat man schon mir, als ich schlief, Durchblättert und entwendet. Das Geheimnis, Das größte, das ich je gehegt, wohin, Wohin verberg' ich's? Wohl! Hier war es ja, Wo du, geheimer Wandschrank, meiner Kindheit Unschuldige Geheimnisse verbargst!

Darüber geht doch nichts. Nackt dem Element hingeben. Direktestes Naturgefühl, Einsgefühl mit der Natur! Diese dumme Küsserei! Es kam so über mich. Und so tolpatschig, wie nur ich bei solchen Sachen bin. Eine ganz unschuldige Regung der Zärtlichkeit. Mancher küsst im Vorbeigehen jedes Mädel, das ihm gerade gefällt, und sie lachen beide und denken sich weiter nichts dabei.

Göttlich mutete mich das lebendige, unschuldige, liebe Menschenbildnis an, und ich wünschte allsogleich, daß ich doch ein tapferer und meisterlicher Maler sei, damit ich das reizende Mädchen abmalen könnte, frisch und wonnig nach der Natur.

Du hast mich gelehrt, wie es keine Sünde, kein Unrecht sei, die unschuldige Huldigung, die schmeichelnde Verehrung, die der tyrannische Gemahl versagt, von einem noch hoffenden und deshalb noch dienenden Freunde hinzunehmen. Gott ist mein Zeuge, nichts andres als diesen süßen Weihrauch der Huldigung, den Belisar versagt und den mein eitles, schwaches Herz nicht missen kann, will ich von Anicius

Eine recht unschuldige Liebhaberei für einen Kaiser, die auch moderne Imperatoren haben, wenn das Federvieh nur aus der rechten Tonart kräht. Theodosius war überhaupt ein großer Freund der Mönche, und sowohl er wie andere Kaiser nahmen zu ihnen wie zu Orakeln ihre Zuflucht. Er ahmte dem großen Alexander nach, indem er sagte: "Wenn ich nicht Theodosius wäre, so möchte ich ein Mönch sein."

Dieser Gedankengang brachte ihn darauf, daß er seine Gäste, von denen namentlich der Kardinal augenscheinlich sehr niedergeschlagen und durch die trübselige Umgebung bedrückt war, bisher nicht eben gut unterhalten habe, und er begann ein munteres Geschwätz, wobei aus den schmalen Augen die unschuldige Schelmerei eines übermütigen Knaben blitzte.

Die Geistlichkeit von Heilingen hatte dem Unglücklichen allerdings sogar dies »ehrliche Begräbniß« versagen und den Körper der Anatomie überantworten wollen, da er unter dem Verdacht eines schweren Diebstahls und gewissermaßen als Selbstmörder seinen Tod gefunden was kümmerte die stolzen Geistlichen die duldende Liebe die Christus gelehrt, wo ihre Autorität Gefahr leiden konnte gekränkt zu werden, und sie hatten einmal verordnet, daß solchen Sündern ein »christliches Begräbniß« versagt werden solle; aber die Polizei war milder und verständiger als die »Diener des Höchsten« und erklärte den Tod des Armen für keinen Selbstmord, indem er nur »auf der Flucht« umgekommen, während wahrscheinlich der ihm beigegebene Wächter die allerdings unschuldige, und nicht zur Verantwortung zu ziehende direkte Ursache, seines Todes gewesen sei.

Die unschuldige und wunschlose Leidenschaft hatte ihr Herz für Menschen noch empfänglicher gemacht. Gelehrtes und Gelerntes verlor an Bedeutung gegenüber dem lebendigen Auf und Ab der Schicksale. Freunde zu gewinnen, mit Freunden zu sein, an Freunde sich auszuteilen, war Glück. So wurde sie vielfach in die Geschicke der Menschen verflochten, vielfach beansprucht.

Einen Moment standen sie wie in Stein gehauen, die fröhlichen jubelnden Gruppen, nur von den Zügen hatte der Schreck die Fröhlichkeit verwischt, und nicht hinaus suchte das Auge wo die Gefahr lag, sondern nur bei dem Nachbar wollte es Scherz oder Ernst der Warnung finden; der nächste Moment aber schon entschied den Sieg gegen die Trommel – »Mitonareund aus dem Tanz heraus zuckte die Schaar der Frommen wieder in den früheren stillen und ehrbaren Gang hinein, die Hüte fielen niederjetzt ein trefflicher Schutz die erregten glühenden Gesichter zu bergen vor irgend einem prüfenden Blick, die verschobenen Röcke wurden gerad gezupft, und wieder ernst und feierlich wanderte die junge Schaar, unschuldige Heuchler mit dem fröhlichen Muth im Herzen und den unnatürlichen Ernst starr und kalt draußen herumgelegt, die breite Straße entlang dem Paré zu.

Wort des Tages

zähneklappernd

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