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Einen Kuß hab ich Euch zum Gottespfennig erlaubt; Ihr scheint aber schon von dem Besitz nehmen zu wollen, was nur unter Bedingungen Euer ist. Weislingen. Ihr seid zu streng, Maria! Unschuldige Liebe erfreut die Gottheit, statt sie zu beleidigen. Maria. Es sei! Aber ich bin nicht dadurch erbaut.

All das unschuldige Glück ihrer Kinderjahre stand mit einemmal wieder vor ihrer Seele, und im Augenblick war es ihr, als ob rote Husaren denn es waren auch rote wie daheim in Hohen-Cremmen so recht eigentlich die Hüter von Paradies und Unschuld seien. Und dabei schwieg sie noch immer. »Du sagst ja nichts, Effi.« »Ja, sonderbar, Geert.

Ich war verstimmt, weil ich mich die unschuldige Ursache von dem Untergange der Dscheheïne nennen mußte. Ich konnte mir allerdings keinen Vorwurf machen, aber es galt doch immer, das Gewissen zu befragen, ob ich mich nicht vielleicht hätte anders verhalten können. Auch machte mir die Nähe Mekkas viel zu schaffen. Da lag sie, die »Heilige«, die Verbotene!

Diese hatte schon lange im Geheimen eine Zuneigung zu dem jungen Prediger, wie kindliche, unschuldige Mädchen fühlen, ohne davon zu sprechen oder gar demjenigen ein Zeichen zu geben. Nur fehlte sie niemals in seiner Kirche, jedes kleine Geschenk oder zufällig von seiner Hand Berührte hob sie sorgfältig auf.

Daheim war Herzeleid ohne Gränzen; und so oft auch Dorothe den Ihren Trost einsprach, und sie auf Hiob's Wort hinwies: »Der Unschuldige wird vom Herrn errettet werden«, so bedurfte sie des Trostes doch selber, denn sie sah kein Ende dieser langen, schmählichen Gefangenschaft. Da war eines Morgens Selma verschwunden.

Der Professor selber fühlte sich am Unbehaglichsten er trug das unangenehme Bewußtsein mit sich herum, einen unüberlegten, vielleicht gar ungerechten Streich gemacht zu haben, und anstatt auf den böse zu sein, der die alleinige Schuld davon trug auf sich selber war er es auf die unschuldige Ursache desselben.

Hatte ihm doch der wirklich Beglückte, der heute jenes Frühlingslied gesungen, nicht geholfen! Und andere mehr, auf die er baute Freunde, Jugendfreunde, Dankesverpflichtete ... »Da ist mein einziger Retter und Helfer! Mein einziger ErbarmerEr schlug bei diesem Gedanken an die Tasche, die den Revolver enthielt. Aber das Kind! Das liebe süße unschuldige Kind! Doch seine Zukunft?

Man vergegenwärtige sich jene sehr unschuldige Zeit des deutschen Opernwesens, wo noch ein einfaches Intermezzo, wie die "Serva Padrona" von Pergolese, Eingang und Beifall fand.

Es hilft nichts, den Dingen der Wahrnehmung den Tod der Abstraktion genommen und sie zu Wesen geistiger Wahrnehmung erhoben zu haben; die Beseelung dieses Geisterreichs hat ihn durch die Bestimmtheit und die Negativität an ihr, die über die unschuldige Gleichgültigkeit derselben übergreift.

War ich doch auch durch manche unschuldige übung zum Besseren vorbereitet worden. Ich nahm meinen Teil hinweg, drang, wo ich zur Rede kam, auf den Sinn, der bei so zarten Gegenständen eher durch Worte versteckt als angedeutet wird, und ließ übrigens mit stiller Verträglichkeit einen jeden nach seiner Art gewähren.