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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Er nannte das ein frommes Geplauder; die Menschen redeten nur davon, es sei wie bei der Zeitung; über dem Strich feiere die Korruption Orgien, unter dem Strich würden Schönheit und Moral gepredigt, was billig zu haben sei und niemand in Unkosten stürze.

Luzilla, dieses war ihr Name, war bis in ihr zwölftes Jahr die Bewunderung und der Neid bloß ihrer eigenen Gedanken und des Spiegels gewesen, das heißt, sie war auf dem Lande erzogen und kannte die Stadt nur aus den Romanen. Man hatte ihr nichtsdestoweniger Singmeister und Sprachmeister gehalten, die sich ihr Vater mit großen Unkosten aus der Stadt verschrieb.

Pfui doch! die muß man des Fiesco wegen delicater behandeln. Doch, wenn sie erst die Früchte verschmeckt, wird sie die Unkosten verschmerzen. Komm! ich erwarte diesen Abend noch Truppen von Mailand und muß an den Thoren die Ordre geben. Julia. Gehen Sie! Sie sind ein wilder Gast. Zehnter Auftritt Fiesco kommt. Ha!

Nicht der Vorteil der Größe an sich macht es; der rein ökonomische Gewinn verminderter Unkosten bei größerem Betriebsumfang ist durchaus die Nebensache.

Man mag sich in einer erdichteten Idealwelt sehr gut gefallen und süße Thränen der Rührung und Freude weinen, aber ich habe in meiner Jugend auch erfahren, daß viele Bücher den unerfahrenen Leser zu sehr in die Idealwelt hineingewöhnen, dadurch die Bekanntschaft mit der wirklichen bedeutend erschweren und es Jedem überlassen, oft mit großen Gefahren und Unkosten mit derselben näher bekannt zu werden.

Ein Krieg, in dem man sich durch Verse bekämpft, wäre eine recht segensreiche Erfindung. Die Fundprämie von 30 Pf. pro Exemplar verriet, daß die Heeresleitung die Gefährlichkeit dieser vergifteten Waffen nicht gering schätzte. Die Unkosten wurden allerdings der Bevölkerung des besetzten Gebietes zur Last gelegt. Wir schienen also doch nicht mehr das ganz reine Verständnis für Poesie zu besitzen.

Mit diesen unterhält sich die Favoritin einsmals, und das Gespräch fällt auf den elenden Ton der akademischen Reden, über den sich niemand mehr ereifert als der Sultan selbst, weil es ihn verdrießt, sich nur immer auf Unkosten seines Vaters und seiner Vorfahren darin loben zu hören, und er wohl voraussieht, daß die Akademie ebenso auch seinen Ruhm einmal dem Ruhme seiner Nachfolger aufopfern werde.

Somit ist der Durst nach Mitleid ein Durst nach Selbstgenuss, und zwar auf Unkosten der Mitmenschen; es zeigt den Menschen in der ganzen Rücksichtslosigkeit seines eigensten lieben Selbst: nicht aber gerade in seiner "Dummheit", wie La Rochefoucauld meint. Im Zwiegespräche der Gesellschaft werden Dreiviertel aller Fragen gestellt, aller Antworten gegeben, um dem Unterredner ein klein Wenig weh zu thun; desshalb dürsten viele Menschen so nach Gesellschaft: sie giebt ihnen das Gefühl ihrer Kraft.

Sempronius. Wie? Abgewiesen? Ventidius und Lucullus, beyde ihn abgewiesen? Und nun schikt er zu mir? Drey! hum Es zeigt wenig Freundschaft oder Vernunft auf seiner Seite an. Muß ich seine lezte Zuflucht seyn? Seine Freunde, die gleich Aerzten sich auf seine Unkosten bereichert haben, geben ihn au?

Die beiden älteren Schwestern waren mit den gewöhnlichen Unkosten und Schwierigkeiten verheiratet, und nun lag die jüngste Tochter wie eine stille Last auf dem Herzen der Eltern. Alle Menschen schienen zu meinen, daß sie, da sie nicht sprach, auch nicht fühlte; sie sprachen in ihrer Gegenwart ganz offen über ihre Zukunft und ihre eigenen Sorgen darüber.

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