Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


Besucht wurde er nicht vom Hofe, denn er galt für in Ungnade gefallen, da der Herzog nicht daran zu denken schien, die Tat des Kardinals vor Gericht zu ziehen, nicht einmal daran, durch eine ernsthafte Verurteilung des grausamen und unerklärlichen Verbrechens sich davon zu trennen und persönlich loszusagen.

Zu förmlichen Verhandlungen kam es auch jetzt noch nicht; denn Eichhorn hoffte, vorher mit Bayern und Württemberg abzuschließen. Diese beiden Höfe fühlten sich schon beunruhigt durch die Anfragen der Ernestiner; sie meinten: schließe Thüringen früher ab, so sei der Süden auf Gnade und Ungnade dem Belieben Preußens überliefert.

Mit Ungnade seiner Stelle enthoben, weil er für die Ausschließungsbill gestimmt, war er zu Kreuze gekrochen, indem er sich der Fürsprache der Herzogin von Portsmouth bediente und dem Herzog von York demüthigst sich näherte. Jetzt war er wieder Staatssecretair. Zu dieser Zeit begünstigte Alles seine Pläne.

Auch unbezahlt gebliebene Künstler, ein Maler, ein Bildhauer, ein stimmlos gewordener Hofsänger, vor allem aber der durch das Spiel zugrunde gerichtete Hauptmann der Schloßwache und ein gewisser zweideutiger Kämmerer des Herzogs, der, halb in Ungnade gefallen, noch im Amte stehengeblieben war.

Denn die Familie dieser als Hochverräter hingerichteten Männer war in Ungnade aus der Königsstadt verbannt. Vor allem mußte daher die Königin umgestimmt werden für sie. Dies freilich gelang alsbald, indem die Großmut der edeln Frau gegen das so tief gefallne Haus wachgerufen wurde.

'Wenn der Tyrann', fuhr der Achtlose fort, an der Behausung Olympias vorüber auf die Jagd reitet, stürzt sie ans Fenster und erwartet, er werde an ihrer Schwelle vom Pferd steigen und die in Ungnade Geratene, aber nun genug Geprüfte, günstig und gnädig an seinen Hof zurückführen, wozu er wahrlich keine Lust hat.

Zwar konnte Ida nicht zweifeln, daß der Vater diese Partie für sie sehr anständig finden würde; aber sie kannte ihn, wie er alles nach den Dienstverhältnissen abwog. Konnte er nicht aus Furcht vor der allerhöchsten Ungnade nein sagen, weil man in der Residenz den Grafen für eine andere bestimmt hatte?

Dafür schickt die arzneikundige Doktorin dem Herrn Oberpfarrer auch eine Wurzel gegen den Stein, die sich bei Luther recht wirksam gezeigt hatten. Ein Freund der Familie Luther war auch ihr Gevatter Hans von Taubenheim. An ihn wendet Käthe sich vertraulich mit wirtschaftlichen Anliegen. Aber sie nimmt auch Teil an seinem Schicksal, als er 1539, scheint's, in Ungnade fiel.

Ein grosser Gewalt-Herr könnte kommen, ein gewitzter Unhold, der mit seiner Gnade und Ungnade alles Vergangene zwänge und zwängte: bis es ihm Brücke würde und Vorzeichen und Herold und Hahnenschrei. Diess aber ist die andre Gefahr und mein andres Mitleiden: wer vom Pöbel ist, dessen Gedenken geht zurück bis zum Grossvater, mit dem Grossvater aber hört die Zeit auf.

Ich bin gerade so klug gewesen, wie einer dieser Tummler, die da mit uns schwimmen, habe nichts geahnet, bin Alles zufrieden gewesen, und werde bald genug, wenn uns kein rettender Gedanke einfällt, statt auf der Nordsee zu segeln, im schwarzen Meere der Tinte des Hauses van der Valck sitzen und in der Ungnade von Mynheer Adrianus.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen