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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Wenn man diese Summe nicht so schnell als möglich aus Eurer Majestät Ausgabenbudget verschwinden läßt, so werden wir von Deficit zu Deficit fortschreiten, und eine successive Capitalsverzehrung wird Eure Majestät endlich in die Lage bringen, Nichts mehr zu besitzen und sich aus materieller Noth Preußen auf Gnade oder Ungnade zu ergeben.“
Daß das Menschengeschlecht wegen des unschuldigen Apfelbisses in Ungnade gefallen, blieb ihr so unbegreiflich als die Nothwendigkeit, daß sich ein Schuldloser für das Menschengeschlecht mit Erfolg opferte.
Mit Termantia muss ein definitives Abkommen getroffen sein; auch den Numantinern sandte der roemische Feldherr ihre Gefangenen zurueck und forderte die Gemeinde unter dem geheimen Versprechen guenstiger Behandlung auf, sich ihm auf Gnade und Ungnade zu ergeben.
Noch immer zwar, weit tiefer als man weiß und zugibt, ist die Welt durchsättigt von der Vorstellung des Gottesurteils, von der Verwerfung des Besiegten, von der Rechtfertigung des Siegers, daß der Sieg an sich nach Gottes Wohlgefallen neues Recht und neue Sittlichkeit schafft, daß der Unterworfene von der Gottheit selbst dem Unterwerfer unter die Füße gelegt wird zur Schonung oder Vernichtung nach freiem Ermessen, wie der Ausdruck lautet: auf Gnade und Ungnade.
Philipp der Schöne empfing den Landvogt von Flandern mit dem höchsten Unwillen und machte ihm Vorwürfe, daß seine Gewaltherrschaft all dies Unglück verschuldet hatte. Vielleicht wäre Châtillon für immer in Ungnade gefallen.
Hierauf gab ihnen der Gouverneur sehr deutlich zu verstehen, daß, wenn sie noch einmal in seine Hände kämen, er sie in schwere Eisen legen und auf die nackten Steine betten werde. „Wir haben uns die Ungnade unsres Königs zugezogen,“ war ihre Antwort, „und wir empfinden dies sehr schmerzlich; ein Mitunterthan aber, der uns droht, strengt nutzlos seine Lunge an.“ Man kann leicht denken, mit welchem Unwillen das ohnehin schon gereizte Volk erfuhr, daß ein vom protestantischen Glauben Abgefallener, der den Grundgesetzen Englands zum Hohn einen Commandoposten bekleidete, es gewagt hatte, ehrwürdigen Geistlichen mit allen Barbareien von Lollard’s Tower zu drohen .
Keinen der Räthe des verstorbenen Souverains traf öffentliche Ungnade. Sunderland entwickelte eine solche Schlauheit und Gewandtheit, wußte so viel Gönner in Thätigkeit zu setzen und war in so viele Geheimnisse eingeweiht, daß man ihn im Besitze seiner Siegel ließ.
Doch Stille! denn um etlicher freymüthiger Worte willen, und weil er bey des Tyrannen Gastmal nicht erschienen ist, fiel, wie ich höre, Macduff in Ungnade. Könnt ihr mir sagen, Sir, wo er sich dermalen aufhält? Lord.
So schrieb er an den Konsul; allein der Brief ward nicht angenommen, da er sich darin Koenig genannt hatte. Er erkannte sein Schicksal und lieferte auf Gnade und Ungnade den Roemern sich aus mit seinen Kindern und seinen Schaetzen, kleinmuetig und weinend, den Siegern selbst zum Ekel.
Der Mönch bat die Königin, ihm solchen schweren Auftrag zu erlassen, da ihm sonst die Ungnade des Königs sicher sei. Doch sie gab ihm ihr Wort, daß er nichts zu befürchten habe, und versprach ihm eine Belohnung. Andern Morgens ließ sie Monaldeschi in den Garten rufen; sie zeigte ihm wieder einen Brief und neben diesen hielt sie seine Handschrift: er konnte nicht mehr leugnen.
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