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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie weihte das "Brigittle" in alle hohen Geheimnisse und schönen Lehren der Religion ein, zeigte demselben in ihrer eigenen Person vielfach auch eine handelnde Katholikin, was eine Hauptsache aller katholischen Erzieher ist, und ihr betrunkener Mann gab ihr Gelegenheit zum Dulden und Ertragen genug, aber ihr Töchterlein mit Ernst und Strenge zu Etwas anzuhalten, Solches brachte sie niemals übers Herz und sie hat diese unglückselige Schwäche später bitterlich bereut.
Hier ein einsames und stilles Schloß, bewohnt von einem gänzlich von der Gesellschaft getrennten Paare, über dessen Herkunft die dichtesten Schleier gebreitet sind. Könnte nicht hier jener unglückselige Knabe geboren worden, nicht hier sein Kerker gewesen sein?
Der Erste Platz dort war fast gar nicht, der Zweite nur mäßig besetzt gewesen; auf der Galerie aber hatte es Kopf an Kopf gestanden. Als man vor diesem Publikum das Spiel begonnen, war anfänglich alles in der Ordnung vorgegangen; die alte Lieschen hatte ihren Part fest und ohne Anstoß hingeredet. Dann aber kam das unglückselige Lied!
Als Sieger komm' ich aus dem gefährlichsten Kampf zurück. Luise. Nein! Nein! Verhehle mir nichts. Sprich es aus, das entsetzliche Urtheil. Deinen Vater nanntest du? Du nanntest die Lady? Schauer des Todes ergreifen mich Man sagt, sie wird heirathen. Mich, Unglückselige! Nun was erschreck' ich denn? Der alte Mann dort hat mir's ja oft gesagt ich hab' es ihm nie glauben wollen.
Es hat gar keine Unberührtheit mehr, dies unglückselige Wort, es ist wie eine Dirne zu jedermanns Diensten, und mir scheint, man müßte ein neues erfinden, um das auszudrücken, was es ausdrücken sollte.
»Herr Mayer soll ’rüberkommen!« schrie ein Prokurist durchs Haustelephon, und der unglückselige Mayer, der mitten aus seiner Arbeit geschreckt wurde, warf wütend die Feder hin: »Was paßt ihm denn schon wieder nicht, dem alten Schikaneur?!« »Haben Sie das geschrieben?
Das Wetter war schuld und sein Katarrh und seine Müdigkeit. Oder das Werk? Die Arbeit selbst? Die eine unglückselige und der Verzweiflung geweihte Empfängnis war? Er war aufgestanden, um sich ein wenig Distanz davon zu verschaffen, denn so oft bewirkte die räumliche Entfernung vom Manuskript, daß man Übersicht gewann, einen weiteren Blick über den Stoff, und Verfügungen zu treffen vermochte.
Frau Pfäffling hatte aber gute Zuversicht: "Das erste Hotel hier ist es immerhin," sagte sie, "und die Russen gelten für ein sehr musikalisches Volk, da wirst du hoffentlich bessere Schüler bekommen als Fräulein Vernagelding." "Ach, die Unglückselige kommt ja heute nachmittag," seufzte Herr Pfäffling, "ich werde aber zu rechter Zeit wieder zurück sein, für meine Marterstunde."
Sie verwarf die Einmischung eines vielleicht plauderhaften Arztes und meinte, daß andere Hülfe wohl erst in fünf Monaten nötig sein würde. »Welche Hülfe?« schrie Graf Nepomuk entsetzt. »Ja«, fuhr die Fürstin mit erhöhter Stimme fort, »es ist nun gar kein Zweifel mehr, Hermenegilda ist entweder die verruchteste Heuchlerin, die jemals geboren, oder es waltet ein unerforschliches Geheimnis genug, sie ist guter Hoffnung!« Ganz erstarrt vor Schreck fand Graf Nepomuk keine Worte; endlich sich mühsam ermannend beschwor er die Fürstin, koste es was es wolle, von Hermenegilda selbst zu erforschen, wer der Unglückselige sei, der die unauslöschliche Schmach über sein Haus gebracht. »Noch«, sprach die Fürstin, »noch ahnet Hermenegilda nicht, daß ich um ihren Zustand weiß.
Welchem entsetzlichen Verhör würde nicht ihr Mann, ihr ewiger Richter, sie unterwerfen? Und sie hatte immer einen unbestechlichen Zeugen bei sich. Kinder haben eine durchsichtige Stirn und Haut, und die Lüge ist bei ihnen wie ein Licht, das selbst den Blick erröten läßt. Die unglückselige Frau dachte noch nicht an die Strafe, die zu Hause ihrer harrte. Sie starrte in die Bièvre.
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