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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Der Major hatte nicht nein gesagt. Er wußte, daß er ihr nichts Tröstliches sagen könne, er fühlte aber, wie in einem so tiefen Gram das Verlangen nach Mitteilung unüberwindlich werden müsse. Aber was sollte er ihr sagen? Mußte er nicht befürchten, von ihrem Anblick, von den trüben Erinnerungen der letzten Tage so bestimmt zu werden, daß sein lauter Schmerz sie noch unglücklicher machte?
Dann blieb sie allein, und nun kam ein Flötensolo, zart wie Quellengeflüster und Vogelgezwitscher. Lucia begann ihre Kavatine in G-Dur. Sie sang von unglücklicher Liebe und wünschte sich Flügel. Ach, auch Emma hätte aus diesem Leben fliehen mögen, weit weg in Liebesarmen! Da erschien auf der Szene Lagardy als Edgard.
Geh, Battista, und suche nur ihre neugierigen Begleiter zu entfernen. Siebenter Auftritt Claudia Galotti. Battista. Marinelli. Ha! der hob sie aus dem Wagen! Der führte sie fort! Ich erkenne dich. Wo ist sie? Sprich, Unglücklicher! Battista. Das ist mein Dank? Claudia. Wo ist sie? Laßt mich sie nicht länger entbehren. Wo ist sie? Battista.
Ein Unglücklicher, der gewöhnt war, zum Himmel hinaufzuschauen, um ihn in den Unbilden seines Daseins anzurufen, hätte leicht in den Augen dieser Mutter gelesen, daß ein grausames Los es ihr zur Gewohnheit gemacht hatte, jede Stunde des Tages zu beten, hätte auch die geheimen Spuren des seelischen Meltaus entdeckt, der alle Blüten des Gemüts, bis hinab auf das Gefühl der Mutterschaft, vernichtet.
Ich unglücklicher! Lise. Glauben Sie mir, lieber Herr Schulmeister, ich laß einmal nicht von ihm ab. Nehmen Sie mir das Leben; ich lasse nicht ab von ihm. Ich hab ihn gern und mein Herz sagt mir, daß ich niemand auf der Welt so gern haben kann als ihn. Wenzeslaus.
Einmal fühlt sich chère Grande-Mama ungemein geschmeichelt durch diese Aufmerksamkeit, zweitens gelte ich unter den Seelen für einen honetten Mann, der ihnen auch ein Vergnügen gönnt, drittens macht dieser einzige Tag, in Freude und alten Gewohnheiten zugebracht, daß die Seelen sich nachher um so unglücklicher fühlen, was ganz zu dem Zweck einer solchen Anstalt, wie das Fegefeuer ist, paßt.
Bonze versteht wieder kein Wort, doch er hört, wie die harte Stimme von vorhin den Fürsprech wieder unterbricht: »Ohne Rhetorik!« »Hiob hielt es nicht aus, doch er war unglücklicher als Hiob
"Wohl gab es in früherer Zeit Stunden", antwortete der Grieche, "in denen mein Herz ihn vor Gott angeklagt, daß er diesen Kummer über mich gebracht und mein Leben vergiftet habe; aber ich fand Trost in dem Glauben meiner Väter, und dieser befiehlt mir, meine Feinde zu lieben; auch ist er wohl noch unglücklicher als ich."
Ich fuhr zurück und wollte auf dich zueilen, dich zu wecken und dir alles zu sagen. Unglücklicher! erwache! rief ich mit lauter Stimme, du schläfst und siehst den Felsen nicht, der über deinem Haupte zusammenstürzen will! »Nadir! mein Freund!« schrie Omar, »o hab' ich mich an der Menschheit wieder geirrt?
Anstatt, daß ich glaubte, Julchen heute als meine Braut zu sehen: so merke ich, daß noch ganze Jahre zu diesem Glücke nötig sind. Je mehr ich ihr von der Liebe vorsage, desto unempfindlicher wird sie. Und je mehr sie sieht, daß meine Absichten ernstlich sind, desto mehr mißfallen sie ihr. Ich Unglücklicher! Wie gut wäre es für mich, wenn ich Julchen weniger liebte! Lottchen.
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