Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Nun denke dir irgendeinen Bürger, der an jene Vorzüge nur einigen Anspruch zu machen gedächte; durchaus muß es ihm mißlingen, und er müßte desto unglücklicher werden, je mehr sein Naturell ihm zu jener Art zu sein Fähigkeit und Trieb gegeben hätte. Er darf nicht fragen: "Was bist du?" sondern nur: "Was hast du? welche Einsicht, welche Kenntnis, welche Fähigkeit, wieviel Vermögen?"

Auch ihn faßt das Gefühl der Unbefriedigung und der kläglichen Enge seines Lebens; er verwünscht sein Leben, aber nicht das Leben überhaupt; er ist von gesünderer Konstitution als sein unglücklicher Bruder. Ihm schwindet nie die innere Kraft, wenn er sie auch nicht immer, im dunklen tappend, anzuwenden weiß. Er fühlt den Mut zum Leben!

Zwar braucht man sonst zu dieser Sprache keinen andern Lehrmeister als sein Herz; allein unglücklicher Weise sagte mir mein Herz nichts. Es bedurfte der lange geübten Geduld einer bejahrten Priesterin, um nicht tausendmal das Vorhaben aufzugeben, einem Menschen, der aus lauter Ideen zusammengesetzt war, ihre Absichten begreiflich zu machen.

Sollte ein unglücklicher Umstand dem Lande die politische Freiheit geben und die Macht zerstören, welche allein durch Jahrhunderte hindurch im Stand war, die Bewohner zur Annahme höherer Cultur zu zwingen, so würde trotz des Christenthums und der Pfaffen und trotz der Sympathie zwischen Spaniern und Malaien augenblicklich ein Zerfall in das alte Clan-Wesen eintreten, das ja noch bis auf den heutigen Tag in der bürgerlichen Ordnung fortlebt.

Du rufst's, Unglücklicher, Die öde Stunde ruft mir's wieder zu. Ja, ich verlor's! So strömt, ihr Klagen, denn! Zerstöre, Jammer, diesen festen Bau, Den ein zu günstig Alter noch verschont. Verhasst sei mir das Bleibende, verhasst, Ws mir in seiner Dauer Stolz erscheint; Erwünscht, was fließt und schwankt. Ihr Fluten, schwellt, Zerreißt die Dämme, wandelt Land in See!

Als er die Arme endlich sinken ließ, war sein Gesicht fahl und todtenähnlich geworden, und er sagte mit leiser, aber fest entschlossener Stimme: »Ich bleibe hier!« »Unglücklicherschrie aber der Gusti, »willst du denn muthwillig in dein Verderben rennen? Täusche dich nicht, ich selber, wenn ich es wollte, könnte dich nicht schützen

Er ist ein Narr; aber ein guter, und sein Unfall geht mir zu Herzen. Karl. Auch mich bedauern Sie, mein Vater! Ich bin unglücklicher, als er! Ich werde meine Charlotte verlieren! Firmin. Ich höre kommen Es ist der Minister mit seiner Mutter Laß uns gehen! Ich will auch den Schein vermeiden, als ob ich mich ihm in den Weg gestellt hätte. Dritter Auftritt. Narbonne. Madame Belmont. Mad. Belmont.

Aber unglücklicher Weise giebt es deren unter hundert kaum Einen, weil in der That beinahe eben so viel Genie, Kopf, Bildung und Kunstsinn dazu erfordert wird, ein solcher Leser zu seyn, als ein Autor, der im Stande ist, solche Leser zu befriedigen."

Ein Geheimnis ihres früheren Lebens, ein unglücklicher Zufall vielleicht, den sie zuerst gar nicht verstanden, der aber, als ihr Verstand empfänglicher wurde und der Einfluß religiöser Begriffe sich geltend machte, an Bedeutung immer mehr gewonnen hatte, schien vor kurzem erst schließlich dazu geführt zu haben, daß sie in romantischer Übertreibung sich in ihren eigenen Augen tief erniedrigt hatte.

Ich wollte nicht begreifen, daß all meine Leidenschaft sie nicht erwärmen konnte ! Bis ich ein alter Mann geworden bin, bis ich einsehen lernte, daß nichts nichts im Leben mir Wort hielt, auch meine Liebeshoffnung nicht! « Er schwieg, überwältigt von der Erinnerung. »Verstehst du nun, daß ich den Gedanken nicht ertragen kann, dich ebenso nein noch viel unglücklicher werden zu sehen als mich?

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen