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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Nur der »verschwenderische Geist« des Sohnes, wie er es nannte, machte ihm Sorge; er rief ihn deshalb auch oft an sein Bett, und beschwor ihn, doch nur um Gottes Willen auf sein eignes Gut mehr zu achten, den eigenen Nutzen mehr im Auge zu haben, denn wenn er selber einmal die Augen schließe, und nicht mehr rathen, nicht mehr wehren könne, wie bald seien dann die paar gesparten Thaler auch wieder fort, an der die Undankbarkeit der Menschen schon lange arbeite und wühle und zehre.

Er fühlte sich als eine Art Wohltäter, er sah in der Partei nur das Fußgestell, auf dem er emporstieg, das Mittel, seinen Ehrgeiz, und die Möglichkeit, seine Genußsucht zu befriedigen. Und als ihm dieses Spiel mißlang, klagte er über Undankbarkeit. Die Massen sind aber nie undankbar, vorausgesetzt, solange sie an die Ehrlichkeit ihrer Führer glauben.

Daß ich da lauter leeres Stroh drosch, ist nicht zu bezweifeln, aber es handelt sich in solchen Epochen der Entwicklung weniger um Qualität als um Intensität. Die Folgen waren häusliche Auseinandersetzungen, Vorwürfe der Undankbarkeit, Besserungsversuche, Strafmandate, Predigten, Hohn.

Izt ist es Zeit, ihnen entgegen zu kommen. Poet. Heil dir, würdiger Timon. Mahler. Einst unser edler Gebieter. Timon. Wie, erleb' ich es, noch zween ehrliche Männer zu sehen? Poet. Ich komme ganz ausser mich, und kan keine Worte groß genug finden, die ungeheure Grösse dieser Undankbarkeit darein zu kleiden. Timon.

Nimm mein ganzes Vermögen, Gustav! schalte damit nach Deinem Gefallen, nur laß mich die Undankbarkeit nicht entgelten, die ich bey einem ähnlichen Geschenk gegen Deine Großmutter äußerte. Pätus. Erlauben Sie mir, das tugendhafteste süsseste Mädchen glücklich damit zu machen Der alte Pätus. Was denn? Du auch verliebt? Mit Freuden erlaub' ich Dir alles.

Diese Behauptung, der niemand die mindeste Glaubwürdigkeit beimaß, machte den übelsten Eindruck sowohl auf die Richter wie vollends auf den Bischof, der einen jähen Zorn auf sie warf und laut seine Entrüstung über die Undankbarkeit und Dreistigkeit des Pöbels äußerte.

Wilhelm schalt ihre Undankbarkeit; allein man setzte ihm entgegen, daß sie das, was sie dort erhalten, genugsam abverdient und daß überhaupt das Betragen gegen so verdienstvolle Leute, wie sie sich zu sein rühmten, nicht das beste gewesen sei. Nun beschwerte man sich, mit wie wenig Achtung man ihnen begegnet, wie sehr man sie zurückgesetzt habe.

Er antwortete: Wie, du wagst es, eine Sache zurückzufordern, auf die ich nach allem, was ich für dich getan habe, ein Eigentumsrecht geltend machen kann? Du wagst es, einen Menschen wegen dieser Makulatur zu behelligen, der dich mit Wohltaten überschüttet hat, und um den du dich zweiundzwanzig Jahre lang nicht gekümmert hast? Solche Undankbarkeit schreit zum Himmel. Damit drehte er mir den Rücken.

Auf der andren Seite waren nicht wenige von Wilhelm's Anhängern eifrige Tories, welche bis vor ganz Kurzem die Lehre vom Nichtwiderstande in der absolutesten Form aufrechterhalten, deren Glaube an diese Lehre aber einen Augenblick durch die heftigen Leidenschaften erschüttert worden war, welche die Undankbarkeit des Königs und die Gefahr der Kirche in ihnen geweckt hatten.

Die Götter sind meine Zeugen, daß mich diese Verrichtung recht sauer ankommt; ich weiß, mein Herr hat dem Timon geholfen, sein Vermögen durchzubringen; seine Undankbarkeit macht, daß es izt ärger ist, als wenn er's ihm gestohlen hätte. Varro. Meine Forderung ist dreytausend Cronen; wie viel ist die eurige? Caphis. Fünftausend. Varro. Titus. Hier kommt einer von Timons Leuten. Caphis. Flaminius!

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