Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Mai 2025


Sie hat ja Recht, dachte er. Es war undankbar und ungerecht, sie niemals zur rechten Aussprache kommen zu lassen. Merkwürdig, wie viel diese volle, weiche, schöne Frau von einem unverantwortlichen Kind hattezum Schutz, zum Bevormunden herausforderte.

Er fragte nach dem Namen des Bettlers, und merkte jetzt, daß dieser Unglückliche auch taub und stumm sei. O wie unaussprechlich glücklich bin ich! rief er aus, und ich klage noch? Warum kann ich nicht arbeiten; warum nicht durch das Werk meiner Hände meine Bedürfnisse erwerben? Wie gern würde dieser Elende mit mir tauschen und sich glücklich preisen! Ich bin undankbar gegen den Himmel.

Er fühlte sich als eine Art Wohltäter, er sah in der Partei nur das Fußgestell, auf dem er emporstieg, das Mittel, seinen Ehrgeiz, und die Möglichkeit, seine Genußsucht zu befriedigen. Und als ihm dieses Spiel mißlang, klagte er über Undankbarkeit. Die Massen sind aber nie undankbar, vorausgesetzt, solange sie an die Ehrlichkeit ihrer Führer glauben.

Wir hielten auch durch eine demüthige Gesandtschaft, und mit versprochner Besserung, bey dem verwandelten Timon an, unsrer Stadt seine Liebe wieder zu schenken; wir sind nicht alle undankbar, und verdienen nicht alle unter dem allgemeinen Streich des Krieges zu sinken. Senator.

Da dachte er daran, wie er es daheim beim Vater gehabt und wie gut der Vater mit ihm gewesen war und wie undankbar er gegen den Vater gehandelt hatte, und er musste weinen vor Reue und Heimweh.

Du darfst es nicht proskribieren, ums Himmels willen nicht, das wäre undankbar; du bist ihm zu viel schuldig, durch den Kontrast nämlich. Übrigens, um bei deinen Begriffen zu bleiben, unsere Streiche müssen der Republik nützlich sein, man darf die Unschuldigen nicht mit den Schuldigen treffen. Robespierre. Wer sagt dir denn, daß ein Unschuldiger getroffen worden sei? Danton. Hörst du, Fabricius?

Aber gerade dieser freundlichen Großmama wollte Heidi nicht sich so undankbar zeigen, dass sie vielleicht nachher gar nicht mehr so freundlich wäre; so sagte Heidi traurig: "Man kann es nicht sagen." "Nicht? Kann man es etwa der Klara sagen?", fragte die Großmama. "O nein, keinem Menschen", versicherte Heidi und sah dabei so unglücklich aus, dass es die Großmama erbarmte.

Das alles wollte und konnte sie nun erreichen. Wie glücklich sie war! Doch ach! durfte sie es tun? War Thoas, der König, nicht ihr väterlicher Freund, ihr Wohlthäter? Undankbar wollte sie nimmer sein!

Diese Tat, auf welche er sich damals, da er sie für einen herrlichen Sieg über die unedlere Hälfte seiner selbst, für ein großes Versöhn-Opfer, welches er der beleidigten Tugend brachte, ansah, so viel zu gut getan hatte, schien ihm itzt undankbar und niederträchtig-, es schmerzte ihn, wenn er dachte, wie glücklich er durch die Verbindung seines Schicksals mit dem ihrigen hätte werden können; und der Enthusiasmus gewann nichts dabei, wenn er zugleich dachte, durch was für schimärische Vorstellungen und Hoffnungen er ihn um seine Privat-Glückseligkeit gebracht habe.

»Es ist ein übler Gastfuhr sie fort, »den ich in mitternächtiger Stunde als deinen Vertrauten bei dir finde. Es ist kein Heil für einen Fürsten als in seinem Volk: zu spät hab’ ich’s erkannt, zu spät für mich, nicht zu spät, hoff’ ich, für mein Volk. Traue du nicht Byzanz: es ist ein Schild, der den erdrückt, den er beschirmen soll.« »Du bist ungerechtsagte Petros, »und undankbar

Wort des Tages

herausbildete

Andere suchen