Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. September 2025
Er beugte sich über die Ecke und erkannte verwundert sein übertriebenes Profil: ein rundes, ausladendes Kinn, dessen Linie gegen den Mund abenteuerlich weit einbog und so mit dem vorstehenden Lippenpaar einen wahren Hafen bildete, eine griechisch kurze Oberlippe, das Stück eines kümmerlichen Schnurrbarts, eine lange, gerade und unbescheiden in die Luft stechende Nase und über der ungewölbten Stirn anständig und gleichmäßig gestrichenes Haar.
»Ich habe hier zweierlei,« sagte Herr Theobald mit einer leichten Verbeugung, »was Beides, wie ich kaum zweifle und wovon Sie sich auch wohl bald überzeugen werden, nicht geringes Furore beim Publicum machen wird. Ich will und möchte nicht gern unbescheiden sein, aber ich weiß, daß der Erfolg nicht fehlen kann. Sie haben doch vollständige Preßfreiheit hier in Amerika?«
Als ob ein eisiger Wind plötzlich in eine kaum erschlossene Blütenknospe gefahren wäre, so wurde Nellies kurze Freude zerstört. »Habe ich ein Unrecht gemacht?« fragte sie geängstigt. »O bitte, Miß, sagen Sie, war ich ungeschickt? Wird Herr Doktor mich für unbescheiden halten?« Dieser Gedanke peinigte sie sehr und übergoß sie mit heißer Glut.
»Was sagen Sie dazu, Hanka?« fragte Arnold lachend. Hanka zuckte die Achseln. Plötzlich stand er auf und verabschiedete sich. Er wurde mit Kälte entlassen. »So schweigsam zu sein, das ist unbescheiden«, sagte Anna Borromeo, als er fort war. Arnold verabredete mit Valescott den Tag, an dem er kommen wollte. Gegen Abend schritt er seiner neuen Wohnung zu.
Das ist wohl schrecklich unbescheiden, nicht wahr?« fügte sie schnell hinzu. »Ich fürchte, es ist nur allzu bescheiden,« sagte Asmus. »Und was geben Sie mir, wenn ich rechte habe?« »Das – weiß ich noch nicht – das findet sich dann,« sagte sie errötend. Am Abend hatte er es fast eilig, von ihr fort zu kommen, damit er zum Dichten komme. Sie wollte ein Gedicht von ihm!
»Nein, von Schiller.« Da wurde er doch rot. »Doch – es ist aus »Tasso!« rief sie. »Keine Spur. Von Schiller ist es.« Sie lachte: »Fangen Sie schon wieder an?« »Wollen wir wetten, daß es von Schiller ist?« rief er. Sie wurde purpurrot und rief: »Ja!« »Um was?« »Wenn Sie unrecht haben – nein, es wäre zu unbescheiden!« »Sie können nicht unbescheiden sein.« »Ein Gedicht? Wollen Sie?« »Mit Freuden.
Es muß heraus ich darf es nicht länger bei mir behalten Böse Zungen haben sich Angriffe gegen Sie erlaubt Es hat verlauten wollen Ich bitte beantworten Sie mir ein paar Fragen, und verzeihen Sie der besorgten Freundschaft, wenn ich unbescheiden scheine. Narbonne. Fragen Sie! Ich will alles beantworten. Selicour. Wenn ich Ihrem Kammerdiener glauben darf, so suchen Sie ein Quartier in der Vorstadt?
Es ist, als wäre der ganze Lebensmut entflohen. Ah, du alter Narr, das geht wohl auch vorüber, wie alles andre. Das ist doch wahrlich zu viel Aufhebens um so ein kleines Frauenzimmerchen.« Wie schrecklich unbescheiden »das« sich an dem Morgen beträgt, wo sie fortfahren sollen.
»Ich bin gewiß sehr unbescheiden gewesen! Was man so als junger Dachs alles wagt! Und nach sechs Jahren darf ich es wohl gestehen: ich war an jenem Abend rasend in Sie verliebt.« »Ach, wie entzückend, das noch nachträglich zu hören.
„Natürlich! Mit Vergnügen,“ bestätigte er trotzdem. Aber mit der Geistesgegenwart, die ihm eigen war, fügte er hinzu: „Verzeihen Sie die Frage, mein hochverehrter Herr von Tressen, ob es vielleicht möglich wäre, daß wir jetzt gleich im Beisein Ihrer Frau Gemahlin einmal die ernsten Dinge, die wir vorhaben, einer Besprechung unterziehen. Offen bekannt, habe ich keine Sekunde Ruhe mehr. Ich möchte etwas Gutes aus dem Munde Ihrer Frau Gemahlin hören; sie wird auch wissen, ob ich mir bei Ihrem Fräulein Tochter Hoffnung machen kann. Später, wenn Gäste eintreffen, ist die Gelegenheit zu einer vertraulichen Unterhaltung abgeschnitten. Eine Nacht der Ungewißheit raubt mir den Schlaf. Sie lächeln! Aber Sie werden sich der Zeit erinnern, wo Sie um Ihre Frau Gemahlin warben, das wird Sie für meine Bitte nachsichtig stimmen. Ich möchte für den Fall auch gern Ihre künftigen Angelegenheiten besprechen, Ihnen gleich meinen Standpunkt darlegen. Verzeihen Sie, daß ich das so ausspreche, so unbescheiden vorzugreifen wage, aber ich fühle mich
Wort des Tages
Andere suchen