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Aktualisiert: 6. September 2025


Sollten sie mir ihre Gefühle bezeichnen, so umschrieben sie immer teils ihre sehr einfache Not zum Weibe, teils gebrauchten sie jene überzarten poetischen Wendungen, über die ich den Kopf schüttelte. Erfolglos war meine Suche gewesen und unbeirrt war ich meines Weges gegangen. Aber durch die ewigen Anspannungen war ich aufgeregt geworden. Ich fühlte mich unsicher und geängstigt.

Es wäre dein sobald du imstande wärst, was hinter dir liegt, auf sich beruhen zu lassen, was vor dir, der Vorsehung anheimzustellen, und nur das Gegenwärtige der Frömmigkeit und Gerechtigkeit gemäß zu gestalten; der Frömmigkeit, indem du dich deines Schicksals freust, der Gerechtigkeit, indem du freimütig und ohne Umschweif die Wahrheit redest und tust, was das Gesetz und was der Wert jeder Sache erfordern, unbeirrt von anderer Schlechtigkeit, von irgendwelchen übelangebrachten Vorstellungen, von dem Gerede anderer und von den Empfindungen deiner fleischlichen Hülle.

Da möchte sich ein trostlos Vereinsamter kein besseres Symbol wählen können, als den Ritter mit Tod und Teufel, wie ihn uns Dürer gezeichnet hat, den geharnischten Ritter mit dem erzenen, harten Blicke, der seinen Schreckensweg, unbeirrt durch seine grausen Gefährten, und doch hoffnungslos, allein mit Ross und Hund zu nehmen weiss.

Der kleine Gang war darum nützlich, weil die Frau, wenn Freunde bei ihrem Manne waren, unbeirrt und die Männer nicht störend in das Vorzimmer und von da in die Küche hinausgehen konnte. Die Zimmer der Frau waren nach ihrer Art eingerichtet.

Unbeirrt durch das Geschrei und Gelächter, spielte Falk ein schwermütiges Adagio, ein Chopinsches Lamento und den Trauermarsch aus der Asdur-Sonate. Bald wurde er von Clodi vertrieben, die sich den »Leichenchor« verbat, am Klavier Platz nahm und einen Walzer spielte. Und sie spielte ihn so, daß man lächeln mußte in innerer Sorglosigkeit. Groß und durchdringend ist der Zauber der Jugend.

Die Dunkelheit war so groß, daß die Zuhörer einander nicht gewahren konnten, trotzdem las Caspar unbeirrt, als ob seine Augen selbst eine Quelle des Lichtes seien. Man war erstaunt.

"Jenny!" Aber Jenny, unbeirrt: "Ich laß ihn ins Irrenhaus stecken, meiner Seel. Ich schaffe mir Geld beiseite und geh' mit meinem Freund auf und davon." Das schien Raffaëla ein wenig zu abenteuerlich. "Ach, Jenny!" lächelte sie beschwichtigend, und patschte liebreich nach Jennys Hand. "Lottely, schau, wie sie eifersüchtig ist!" Und mästete sich weiter.

Grete mußte sich hiervon genau überzeugen, sie trat zu Nellie und sah sie neugierig prüfend an. »Du hast geweint, Nellieund du auch Ilse –« behauptete sie entschieden. »Was habt ihr denn? Warum weint ihr?« »Um nixentgegnete Nellie ärgerlich über die unzarte Grete. »Um nichts weint man doch nichtfuhr dieselbe unbeirrt fort, »bitte, sagt es doch, warum ihr geweint habt

»Wirklichspottete Sonja. »Zu lieb von dir, zu freundlich.« »Dem Weiner wirst du abschreiben. Ich werde dir den Brief diktierensagte Demba unbeirrt. »Jetzt hör' aber endlich auf, Unsinn zu reden. Ich hab' es satt. Das glaubst du doch selbst nicht, daß ich mir von dir Briefe an meine Freunde diktieren lasse.

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